@Kc Kc schrieb:der islamistische Terrorismus hat durch die Niederlage des IS einen empfindlichen Schlag erlitten.
Sehe ich anders. Der IS hat einen empfindlichen Schlag erlitten, nicht der Terrorismus. Fanatismus kann man nicht so besiegen. Zu glauben, dass das Ende des IS das Ende von Terror nach sich ziehen würde, ist naiv. Die Fanatiker werden nicht alle getötet, die Terroristen nicht minder gefährlich. Eher wird das Gegenteil der Fall sein. Der Fanatismus wird sich wohl nur transformieren, in noch mehr Hass und Gewalt, so wie es geschehen ist, nach dem man Al-Qaida und ihre Anführer großteils vernichtet hatte.
Aus heutiger Sicht verständlich, wenn viele nicht zurück wollen. Stand jetzt, könnte man sich vielleicht auf Assad einigen, was Syrien für Teile der Bevölkerung ganz sicher nicht mehr Sicherheit und körperliche Unversehrtheit bedeuten würde. Zwischen Pest und Cholera würde auch ich nicht entscheiden wollen.
@Foss Genau, man lässt das Leid dort, wo es uns nichts angeht. Ist ja völlig egal, dass dort Menschen in Lagern unter unwürdigsten Umständen leben müssen. Was wir nicht sehen, kann uns ja egal sein, hm? Aber bitte nicht bei uns, wir wollen nichts damit zu tun haben...
https://www.tagesschau.de/ausland/jordanien-syrien-fluechtlinge-101.htmlhttp://m.faz.net/aktuell/politik/fluechtlingskrise/lage-der-syrischen-fluechtlinge-in-jordanien-verschlimmert-14174912.htmlNett dort übrigens.
Ich weiß, ist Dir natürlich lieber dort, als bei uns.
@Yoshimitzu Besser wird es nur werden, wenn wir Regeln zur Integration schaffen, die Bürger mehr und besser für das Thema abgeholt werden und bestimmte Individuen strikter und schneller abgeschoben werden. Der Terror wird dennoch weiter existieren