okay. Wenn die nun wegen einer geringen Summe nur Bewährung kriegen, passiert denen wirklich nichts und können munter weiter klauen.Optimist schrieb:Kommt nach Deutschland - hier passiert euch nichts"
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Was falsch ist...weil Straftaten, vor allem was der Geldbeschaffung dient natürlich bestraft wird.
gut zu wissen.
§ 243 StGB
wenn die Beweise eindeutig sind, dann könnte er doch sofort verurteilt werden, oder nicht?
Nein, es dauert in der Regel Wochen oder Monate, bis die Staatsanwaltschaft Klage erhebt, bis alle Beweise oder Indizien gerichtsfest sind. Und dann braucht es noch einen Gerichtstermin.
Die bräuchten also nur zusehen, dass es keine eindeutigen Beweise gibt und es passiert ihnen eben wirklich nichts? (sie könnten unbehelligt in ihr Land zurück und es werden dann halt Andere geschickt ...)
Vermutlich wegen "im Zweifel für den Angeklagten"? Aber was wäre dann wiederum mit der Fluchtgefahr (gerade bei einem Ausländer)?
Oder anders gefragt, wenn so jemand geschnappt wird, weshalb kommt er nicht prinzipiell in U-Haft, weshalb wird das von der Beweislage abhängig gemacht?
Ja, deshalb gibt es einen Richter der U-Haft oder Verlängerung dieser anordnet.
Es könnte aber evtl. abschrecken, sich unter die Flüchtlingsströme zu mischen.Is mir jetzt zwar nich so richtig klar, warum erkennungsdienstliche Maßnahmen bei Terroristen abschreckend wirken sollten (vor allem bei Selbstmord Attentätern), aber schaden tuts sicher nich.
Wenn jemand am Flughafen seinen Pass zeigen muss, ist das sicher nicht so schlimm wie Fingerabdrücke. Ein Pass lässt sich fälschen, Fingerabdrücke nicht.
sie sind ja nicht gezwungen etwas straffälliges zu tun.Nein, es is kein Freibrief, denn sie werden genauso bestraft wie jeder andere auch. Es is aber dennoch unverhältnismäßig jemanden wegen kleinerer Delikte un ein Kriegsgebiet zu schicken. Ich würde auch einen Obdachlosen, den ich bei mir übernachten lasse nich bei -20 Grad rausschmeißen, wenn ich ihn beim klauen erwischen würde, weil die Chancen recht gut stünden, dass der die Nacht nich überlebt. Du vielleicht?
Aber umgekehrt gibst du ihnen doch einen Freibrief.
Man setzt hier aber eher auf Resozialisierung als auf Abschreckung und wenn ich mir die Kriminalität in Deutschland so ansehe, vor allem bei schweren Straftaten, dann scheint mir das nich der schlechteste Weg zu sein.
Niemand hat gesagt, es wäre nich schlimm, aber, auch wenn ich mich wiederhole, es is einfach unverhältnismäßig jemanden in ein Kriegsgebiet abzuschieben, wo ihm der Tod droht, wenn er hier ne Handtasch geklaut hat, zumindest sehen dies viele Menschen hier so, mich eingeschlossen.
sie sind ja nicht gezwungen etwas straffälliges zu tun.Hier gibts einen entscheidenden Unterschied:
Aber umgekehrt gibst du ihnen doch einen Freibrief.
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Nein, es is kein Freibrief, denn sie werden genauso bestraft wie jeder andere auch. Es is aber dennoch unverhältnismäßig jemanden wegen kleinerer Delikte un ein Kriegsgebiet zu schicken. Ich würde auch einen Obdachlosen, den ich bei mir übernachten lasse nich bei -20 Grad rausschmeißen, wenn ich ihn beim klauen erwischen würde, weil die Chancen recht gut stünden, dass der die Nacht nich überlebt. Du vielleicht?
Wenn man gar keine Abschreckungsmechanismen hat, dann ist ja irgendwann der Anarchie Tür und Tor geöffnet. Wäre das denn erstrebenswert?Ja, das ist über die Jahre so gewachsen.
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Man setzt hier aber eher auf Resozialisierung als auf Abschreckung und wenn ich mir die Kriminalität in Deutschland so ansehe, vor allem bei schweren Straftaten, dann scheint mir das nich der schlechteste Weg zu sein.
Was ist mit einem, der jemanden umgebracht hat, wird der auch nicht abgeschoben (wenn ihm im Heimatland Folter usw. droht)?
Wenn er (z.B. IS-Terrorist) vorher weiß was ihm droht , dann muss er mit den Konsequenzen leben.Glünggi schrieb:Wie kannst Du, wenn Du gegen die Todesstrafe bist, jemanden in ein Land ausliefern wo ihm der Tod droht?
Wenn man die Karte der Länder mit Todesstrafe über die Herkunftsländer der islamistischen Terroristen legt, gibt es fast eine 100% Übereinstimmung...folgt einem Terroristen wird es in der Heimat immer schlechter ergehen als hier, egal was er gemacht hat.
