Griechenland 2015 - Heldenepos oder Tragödie?
03.07.2015 um 12:40nickellodeon schrieb:Einerseits wälzt nach dieser Sichtweise eine gewählte Regierung die Verantwortung auf die Wähler ab, indem ein Referendum abgehalten wird und der Staatsbürger, der den "Spaß" zahlt, zu einer Meinung zwingt.Ja, das ist ja auch der Fall. Er sollte Verhandeln, er hat es am Samstag abgebrochen und ein Referendum angesetzt.
Aber warum erst als das Kind im Brunnen ist, sprich: Das Hilfspaket 2 ausgelaufen ist?
Und dann bietet er zwischenzeitlich an das Referendum zurückzunehmen?
Klingt nicht Konsequent. Ein Sauberes Referendum kann man nicht über Knie Brechen, auch sollte die Fragestellunge und Konsequenzen dargelegt werden.
Weiterhin macht er seinen Rücktritt vom Ergebniss abhängig?
Aber wen ner eh nicht Entscheiden wollte fürs Volk, warum verhandelt die Eurogruppe dann überhaupt mit Ihm?
nickellodeon schrieb:dEren frühere Militärdiktaturen zu einem unwesentlichen Teil Schulden angehäuft haben, die u.a. zur Staatspleite führen, voll in Haftung dafür gehen müssen, weil halt Pech, wenn man da reingeboren wird, sorry, Verträge sind Verträge, egal welche dritten dafürÄh wo bist du denn Jetzt,. Zwischen 1999 und 2015 ist mir keine Militärdiktatur in Griechenland geläufig.
nickellodeon schrieb:Putschen dagegen darf man ja auch nicht, weil Gewalt und Demo voll bäh, nur alle 4-5 Jahre wählen, und wenn Lügner wie Kohl, Waigel, Merkel und Schäuble später was anderes machen als versprochen, ist man drin im Hamsterkäfig der kollektiven Schuld.NA wenn du Gewaltputsch gut findest dein Ding. Es gibt nur kaum Beispiele das was besseres raus Wurde. Wer seine Demokratische Mitwirkung nur auf Wahlen begrenzt hat selber Schuld
und weil Philosophie hier ja von einigen Gewünscht wurde sind wir wieder bei der "Wahl und Verantwortung des Individiums" und die Haftung wenn man Eigenverantwortung abgibt.
Die Griechen wollten einen riesen STaatsapparat? Sie haben ihn bekommen und jetzt sind die Konsequenzen da.