PEGIDA
18.12.2014 um 18:42@vincent
In Deutschland lebende Ausländer zahlen insgesamt deutlich mehr Steuern, als sie an Sozialleistungen vom Staat beziehen. Dies zeigt eine Studie des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) im Auftrag der Bertelsmann-Stiftung.
http://www.heute.de/studie-zuwanderung-entlastet-deutschen-sozialstaat-36093938.html (Archiv-Version vom 20.04.2015)
Wirtschaftswachstum ist NICHT linear an Zuwanderung gebunden - es ist nicht so, daß ein theoretischer Bevölkerungszuwachs um 10% automatisch auch den BNP um 10% erhöht. WEIL dies nicht der Fall ist würde eine solche hypothetische Zuwanderung eine Belastung darstellen.
Wenn der Max Mustermann in der Einhorn-Allee ein neues Restaurant eröffnet, teilt er sich nicht die potentiellen Kunden mit den anderen Restaurants in der unmittelbaren nähe - wonach die also nun etwas weniger Umsatz machen. Nein...es erscheint aus einer Weinflasche ein Flaschengeist und erhöht durch einen mystischen Zauber einfach die Anzahl der potenziellen Kunden um genau jene Ziffer, die der Max für sein Restaurant braucht. Durch diesen heiligen Bund zwischen Flaschengeister und Selbstständigen kann in Deutschland das BIP beliebig verändert werden...
Mit allen anderen Betrieben ist das natürlich genauso: Neuer Dachdecker-Betrieb in der Stadt = plötzlich müssen mehr Dächer gedeckt werden (und selbstverständlich ist auch bei den Haushalten das Geld vorhanden). Neuer Elektro-Laden = jeder braucht einen neuen Fernseher und kann ihn sich zufällig auch gerade leisten. Vincent eröffnet Leguan-Farm = jeder will einen Leguan haben. Das ist einfach so! :o)
Nochmal: Ein Zuwanderer hat die deutsche Staatsangehörigkeit bereits - ein Asylant nicht (sonst könnte er per Definition auch kein Asylant mehr sein, da ein Deutscher in Deutschland kein Asyl bekommen kann). Der Begriff "Migrant" umfasst dagegen beides.
Die Grundaussage der Studie ist eine völlig andere. Es wird an genug stellen auf den Bildungsgrad als Voraussetzung einer fiskalischen Bereicherung hingewiesen.In DEINER Quelle liest sich das so:
In Deutschland lebende Ausländer zahlen insgesamt deutlich mehr Steuern, als sie an Sozialleistungen vom Staat beziehen. Dies zeigt eine Studie des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) im Auftrag der Bertelsmann-Stiftung.
http://www.heute.de/studie-zuwanderung-entlastet-deutschen-sozialstaat-36093938.html (Archiv-Version vom 20.04.2015)
Das Bruttonationaleinkommen ist selbtverständlich nicht gleich, auch nicht ziemlich gleich. Wie kommt man auf solchen Unsinn?Junger Mann...wir sprechen hier von Wachstum im <5% Bereich pro Jahr - das ist gemessen an einigen Ereignissen auf dem Markt zum Glück sehr stabil und zum Ausgleich der Inflation notwendig.
Wirtschaftswachstum ist NICHT linear an Zuwanderung gebunden - es ist nicht so, daß ein theoretischer Bevölkerungszuwachs um 10% automatisch auch den BNP um 10% erhöht. WEIL dies nicht der Fall ist würde eine solche hypothetische Zuwanderung eine Belastung darstellen.
Es ist weiter unsinnig, wie schon bemerkt wurde, eine Beschäftigung von Ausländern grundsätzlich als Verdrängung anderer Arbeitnehmer darzustellen. Von der Theorie, dass jeder Ausländer arbeitslos ist, brauchen wir auch nicht sprechen, weil die Praxis die Theorie zur Genüge widerlegt.Grundsätzlich tut das auch niemand. Statt dessen liegen regelmäßig Darstellungen auf dem Tisch, denen zur Folge in einem Jahr 50.000 Menschen nach Deutschland einwandern und die dann aus dem Nichts 50.000 Stellen erschaffen, ohne, daß irgendwo an einer anderen Stelle des Betriebes dafür Gehälter gekürzt werden müssen. Nö, der Betrieb zaubert sich diese Stellen aus den Socken und die Überproduktion wird ganz selbstverständlich in Umsatz umgewandelt, wofür niemand Schulden aufnehmen muß.
Jemand, der sich selbstständig macht, verringert den Umsatz seiner Konkurrenten prozentual? Um wie viel prozentual denn? Nice, echt nice.. nur völlig falsch! :'DDa muß ich tatsächlich einen Irrtum zugeben. Nach etwas Recherche habe ich erfahren, daß dies nämlich ganz anders abläuft:
Wenn der Max Mustermann in der Einhorn-Allee ein neues Restaurant eröffnet, teilt er sich nicht die potentiellen Kunden mit den anderen Restaurants in der unmittelbaren nähe - wonach die also nun etwas weniger Umsatz machen. Nein...es erscheint aus einer Weinflasche ein Flaschengeist und erhöht durch einen mystischen Zauber einfach die Anzahl der potenziellen Kunden um genau jene Ziffer, die der Max für sein Restaurant braucht. Durch diesen heiligen Bund zwischen Flaschengeister und Selbstständigen kann in Deutschland das BIP beliebig verändert werden...
Mit allen anderen Betrieben ist das natürlich genauso: Neuer Dachdecker-Betrieb in der Stadt = plötzlich müssen mehr Dächer gedeckt werden (und selbstverständlich ist auch bei den Haushalten das Geld vorhanden). Neuer Elektro-Laden = jeder braucht einen neuen Fernseher und kann ihn sich zufällig auch gerade leisten. Vincent eröffnet Leguan-Farm = jeder will einen Leguan haben. Das ist einfach so! :o)
Richtig erkannt, ein Flüchtling sucht hier Schutz! Auch behält er seine Staatsangehörigkeit. Und jetzt kommt die Überraschung, er ist dennoch ein Zuwanderer/Migrant. :DUnd plötzlich wurde aus dem Zuwanderer ein Migrant. @vincent, hast du wirklich gedacht, du könntest hier unauffällig die Begriffe ändern um zu "beweisen", daß ein Asylant ein Zuwanderer ist? :o)
Der Begriff Migration berücksichtigt per Definition die Motivation des Migranten erst einmal nicht!
Nochmal: Ein Zuwanderer hat die deutsche Staatsangehörigkeit bereits - ein Asylant nicht (sonst könnte er per Definition auch kein Asylant mehr sein, da ein Deutscher in Deutschland kein Asyl bekommen kann). Der Begriff "Migrant" umfasst dagegen beides.