@Chefheizer @freespeech @aseria23 Erschütternd, ja.
Das Problem ist z. B. auch, dass es sozusagen zwei Gruppen gibt: Die einen, die offen fremdenfeindlich sind und das auch vertreten:
Die hauen dann Sätze raus, wie, sie wären stolz auf ihre Heimatregion, weil sie dort tolle Fahrräder oder Autos bauen, oder so, und, dass Ausländer zum großen Teil eh kriminell wären und abgeschoben werden, oder wahlweise gar nicht erst reingelassen werden sollten (außer die Touris natürlich^^, denn, von denen profitiert man ja schließlich
:shot: ).
Und dann die anderen, die sich selbst nicht als ausländerfeindlich bezeichnen würden, die aber offenbar gar nicht merken, dass sie es sind. Teilweise werden globalpolitische Probleme angesprochen, wie das Problem der Armut in den Entwicklungs- und Schwellenländern. Das wird dann aber total abenteuerlich verknüpft, mit völlig kruden Schlussfolgerungen.
Zum Beispiel erzählt da jemand - ernsthaft! - er sei mit einer Ausländerin verheiratet, diese sei aber super integriert. Aber, es gäbe ja kriminelle jugendliche Ausländer, die würden Asylheime anzünden, und das fände er schlecht (!!!).
Oder, dass der Islam (oder welche Religion eigentlich, naja, irgendwo in Kuwait, oder da, halt ... ohne Worte...) Tiere schächten würde, "wo bleibe denn da der Tierschutz"?
Deshalb geht er hier demonstrieren.
Ehrlich, wo soll man da noch ansetzen? Man kann echt kaum glauben, dass das ernsthaft behauptet wird!
Diese Interviews sind ein Manifest, dass teilweise das logische Denken bei diesem Thema völlig ausgehebelt zu sein scheint.
Die politische Bildung hat offenbar komplett versagt.