@taren Moin....
taren schrieb:Die Sauerstoffleitungen dürften für uns aber nicht wirklich relevant sein.
Für mich waren sie es und sind es noch. Ich habe das ja ausreichend begründet.
Ich hätte schon gerne gewusst ob das hier Brandspuren im Inneren (Fesnter) auf Steuerbordseite sind. Und wenn, kann man diese eben UA. mit dem entzünden des Sauerstoffes der dortigen Leitungen/Maske erklären. Im Falle das der Brand sich sehr schnell entwickelte und nur für eine sehr kurze Zeit bestand. Stichflamme trifft da als Beschreibung... falls.
Original anzeigen (1,4 MB)Ich gehe gerne auf alle Details ein und versuche diese zu erklären. Zudem ist es wichtig, wenn es im Cokpit brannte, was die Ursache und der Brandherd war. Wie wir feststellen konnten hat es in den anderen Sektionen im Cockpit, Boden (auch der mit Durchschlägen Backbord), Instrumente, Piloten-Stuhl Backbord und etc.... anscheinend nicht gebrannt.
Also.... dieser Art Betrachtung istdoch imho sehr wichtig
um zB. Brandgeschosse auszuschliessen.
Dann wenn hier Steuerbord der Eindruck eines Brandes entstand, klar zu machen warum nur in diesem Bereich (Brandherd). Dann der Vergleich mit Epypt-Air um zu zeigen wie einfach dann Alu wegschmilzt etc etc... Natürlich kann man dann danach sagen "nicht wirklich relevant"
;)Das ist mir aber Wurstegal bis ich eine plausible Erklärung für den Teilbereich der Aufgabe habe.
Das es evtl. gar nicht brannte (hinter Scheiben Steuerbord) kann sein, aber wenn kann ichs mir erklären.
Hitzeentwicklung ist zudem auch ein Faktor für BUK-Schrapnells und in diesem Sinne sehe ich auch hier im Cockpit nichts was auf besonders heiße Schrapnelle hinweist, noch nicht mal besonders kinetisch begünstigte.... so nah am vermeintlichen Detonationszentrum Backbord CP.
Deswegen auch der Hagelvergleich, den ich noch zusätzlich anbrachte.
Was zudem aufkam, nach dem das Brandthema fast erledigt war, war dein Einwand....
;) .....zB. die "optionalen Sauerstoffflaschen im FWD Bulkhead" könnten dazu beigetragen haben, das das Dach und Boden des vorderen CP-Bereiches abgesprengt wurden, falls sie einen Treffer erhielten. Denn so langsam muss ich mich auf die Suche nach alternativen Detonationszenarien begeben... Mein BUK-Resümee Szenarios und Plausibilitäts-Erklärungen ist bald fertig und das wird allem Anschein nach "negativ" ausfallen müssen.
Dies bezüglich auch zu deiner Einschätzung:
taren schrieb:Schwer zu sagen, da ich bis dato noch keinen echten Vergleich für eine Buk-Detonation gefunden habe und somit die Schadenswirkung zu einem großen Teil auf Spekulation beruht.
Ich denke das kann man mit Berechnungen zur Sprengkraft, Druckwelle, Schrapnellaufkommen, unterschiedlichen Positions- und Entfernungsszenarios und Winkelbestimmungen betr. Einschlägen etc... ganz gut darstellen...schwer wird das nicht. Nur wenn man das eben nicht macht... Bei mir häufen sich Daten und Betrachtungen, bis Weihnachten wird das schon....
Sagen wir so...ein Schrapnell das eine Strecke von 10-60m zum Ziel zurücklegen muss, eine bestimmte --->>> mittlere-->> Temperatur, Gewicht und Beschleunigung hat wird nicht mit c aber auch nicht mit Fluggeschwindigkeit mit der wiederum berechenbaren Aussenhülle kollidieren. Anhand Eindringtiefe auf den Bildern bekannten Materialien...kann man da schon eine plausible Betrachtung abgeben...
Besonders dann umso mehr man dabei beachtet....
Na dann