"Nazi", "Rassist", "Fascho" etc. - Rassismusvorwürfe

Bürgeriniative Ausländerstopp München

Very funny:

14. Wer kann bei der BIA mitmachen?
◦Antwort: Jeder, der unsere Ziele für richtig hält und regelmäßig seinen Mitgliedsbeitrag zahlt. Im übrigen auch Ausländer.

6.Man hört immer wieder, die BIA sei eine „Tarnliste“ der NPD – was ist da dran?

Antwort: Gar nichts. Denn die BIA hat sich und ihr Personal zu keiner Zeit „getarnt“. Sie hat nie ein Geheimnis daraus gemacht, daß sie im Kommunalwahlkampf 2008 von der bayerischen NPD unterstützt wurde und daß es personelle Überschneidungen gibt – das sollte allerdings bei einer Gruppierung, die sich „Bürgerinitiative Ausländerstopp“ nennt, auch nicht sooo sehr überraschen. Trotzdem legt die BIA Wert darauf, daß sie eine eigenständige Gruppierung ist und auch politisch durchaus einen eigenständigen Weg geht. Zu „tarnen“ gibt es bei alledem rein gar nichts.

3.Was hat die BIA denn gegen Ausländer?

Antwort: Prinzipiell gar nichts – jeder ist irgendwo auf der Welt Ausländer. Allerdings teilen wir nicht die Meinung vieler „Multikulti“-Politiker, daß Ausländer für unser Land eine „Bereicherung“ sind. Oft ist leider eher das Gegenteil der Fall:

http://www.auslaenderstopp-muenchen.de/?page_id=30 (Archiv-Version vom 14.07.2014)


Nun gut, Antipathien oder Feindlichkeiten gegen Ausländer haben heutzutage wohl nichts mehr mit "rechts" oder "Nazi" zu tun. Selbst "Ausländer raus" hat nichts mehr mit "Nazi" zu tun. Hmm, was ist denn eigentlich noch "rechts" oder "Nazi", wenn wahrscheinlich gar nicht mal mehr die NPD das sein soll.

@kofi
ich frage mich immer wieder, warum man nur zu gerne vergisst, dass es damals für das volk auch gründe für das gedankengut gab. das heisst nicht, dass diese richtig sind, aber das zusammenleben von unterschiedlicher kulturen funktioniert eben nicht immer, vor allem wenn es auch probleme mit sich bringt.. heute sagt man schon "nazi" wenn man sagt, dass einfach zu viele ausländer im land sind. dennoch hat das damit nichts zu tun. auch spanier regen sich über zu viele deutsche auf und auch das nicht ohne grund. aber das heisst noch lange nicht, dass man ausländer deshalb hassen muss. interessant zu sehen ist ja auch, dass sehr viele "ausländer" sich über zu viele ausländer hier aufregen.. :-)

@sadrose

Um was geht es? Gute Frage. Ehrlich. Es geht darum, dass es unter Migranten Ärzte, Bauingenieure, Fußballer gibt und so vieles mehr. Viele ihre Kinder studieren, sprechen super gut deutsch, fühlen und denken gelegentlich deutsch. Manche sehen fremdländisch aus, aber sie trennt viel von ihren Wurzeln, weil sie sich von Fall zu Fall als Deutsche sehen.

Ich habe mal auf der Uni ne Kommilitonin gehabt, die war schwarz und ihre Eltern aus Ghana in Westafrika. Super gut deutsch sprechend, super integriert. Die ist in Deutschland geboren und aufgewachsen, mehr Integration als sie leistet geht gar nicht. Trotzdem soll sie keine Wohnung bekommen? Trotzdem sind manche Jobs wegen ihren fremdländischen Wurzeln und ihrer Hautfarbe eher tabu? Wenn du meckerst über schwarzafrikanische Drogendealer-geschenkt. Aber sie? Was hat sie denn getan? Sie war bei deutschen Freunden und die sagen ihr unvermittelt ins Gesicht:" Du bist doch auch nur in D um das Land abzuzocken". Was soll das?

Richtet euch gegen die Schwarzen Schafe, okay? Geschenkt kein Problem. Raus mit dem schwarzafrikanischem Drogendealer oder mehr Härte für irgendwelche Intensivtäter. Aber lasst doch den Rest in Ruhe? Lasst die schwarze Krankenschwester oder die Arzthelferin mit Kopftuch ohne sie zu beleidigen auf welche Art und Weise doch ihren Job tun...die sind doch so "integriert" als gut deutsch sprechende Steuerzahler, wie immer davon gesprochen und gefordert wird. Lasst sie doch auch hinziehen wo sie wollen.

Der schwarze Arzt ist scheisse, der schwarze Drogenverkäufer ist Scheisse...Muslime können "integriert" sein wie sie wollen hört und liest man "Taqqiya"...so langsam fängt man, nicht mehr ganz durchzublicken...ich will dir nix unterstellen, aber wenn ALLE gehen sollen, okay? Du siehst schon an @Elektrofisch, wie verbunden er sich mit D fühlt, und darf ned mal in manche Orte ziehen wegen seinen fremdländischen Wurzeln oder dort eins seiner ausländischen Elternteile nach Hause einladen, weil Ausländer im Wohnblock nicht erwünscht sind? Das ist traurig, mehr als traurig.

Wenn Ausländer über Ausländer bzw. zuviele Ausländer meckern, meckern sie über den ein oder anderen Assi oder so, aber normalerweise nicht über nen ausländischen Arzt oder so.

Wenn Ausländer generell über Ausländer meckern, was soll das dann sein. Gibt es Fälle, schon klar. Aber das ist doch eher Ausnahme.

@kofi
nein, nein du versteht da etwas falsch. KEIN MENSCH SOLLTE AUFGRUND SEINER HAUTFARBE ODER HERKUNFT DISKRIMINIERT WERDEN ODER NICHT GENAUSO BEHANDELT WERDEN WIE JEDER ANDERE IN DEM LAND AUCH. über das brauchen wir nicht einmal zu diskutieren. auch nicht darüber, dass es dabei nicht um die religion gehen darf, keine frage. und idioten, die jemandem keine wohnung geben, weil die person schwarz ist, sind traurig für die menschheit. auch darüber brauchen wir nicht zu diskutieren.

es geht aber nicht um diese fälle. es geht auch nicht einmal darum zu sagen, dass man sich auf die schwarzen schafe einschießen soll, denn ganz ehrlich, die gibt es auch bei den inländern zu genügen. und dass man die krankenschwester mit kopftuch oder ohne kopftuch in ruhe lassen soll, oder die schwarze ärztin genauso schätzen soll, ist für mich auch klar. ich selbst bin in new orleans aufgewachsen und habe absolut keinen hass oder vorurteile gegenüber menschen, die eine andere hautfarbe oder religion ausüben. aber dennoch ist es eine tatsache, dass es nicht immer einfach ist mit einer anderen kultur zusammenzuleben oder diese zu verstehen.

wenn ich aber durch die innenstadt laufe und mir anhören muss, dass ich aus meinem land raus soll, weil ich dazu kein recht habe und dann als ausländerfeindlich angesehen werde, weil ich sage, dass ich hier deutsch sprechen will und nicht arabisch, dann finde ich das absurd.

wenn ich zuhause zwei rumänische nachbarn habe, habe ich damit kein problem. wenn ich aber die einzige in der straße bin, die nicht rumänin ist, habe ich unter umständen sehr wohl ein problem. nicht weil ja alle rumänen so schlecht sind (meine beste freundin ist rumänin), sondern weil es sich zu einem eigenen "ausländerviertel" entwickelt. und dass, dort probleme vorprogrammiert sind, ist eine tatsache.

vund jetzt mal eine ganz andere frage, was bedeutet für dich integration? die sprache des landes zu sprechen, in dem man lebt? sorry aber das sehe ich als selbstverständlich an. ich ziehe auch nicht nach frankreich ohne französisch zu können und wunder mich immer wieder wie viele menschen auswandern ohne die sprache zu können.. ich finde es auch nicht schlimm, sich nach wie vor als afrikaner zu sehen und dennoch deutschland zu lieben oder zu sagen "ich bin dennoch auch deutscher". warum nicht? was spricht dagegen. ABER eines sollte man respektieren: die kultur des landes, in dem man lebt und diese nicht mit den füßen treten. und leider gibt es genügend die dies nicht tun. (und ja natürlich auch genügend, die es tun) und dass sich viele sogenannte "ausländer" missverstanden fühlen und diskriminiert weil es eben auch andere fälle gibt, kann ich auch gut nachvollziehen. man steckt einfach gerne leute in einen topf. leider.

Schlussendlich sind es alle nur Menschen, die man auch so behandeln sollte: wie Menschen. Egal welcher Herkunft oder Religion. Dennoch kann man doch auch dasselbe von ihnen verlangen nur so, kann ein Zusammenleben auch funktionieren!

quetzal schrieb:Und was hat man mit den "Du lass das mal sein, das finden wir nicht gut" >Gegendemos< erreicht ?

Ach wie da wär die jetzt politisch motivierte Gewalt wieder recht oder was?

quetzal schrieb:Wird das jetzt weniger oder ? =) Sind wir mal ehrlich wenn jemand schuld hat an solchen Paralelgesellschaften die offen Rassen-Krieg auf Deutschen Straßen spielen, dann ist es der "linke Flügel" ;)

Wie kommst du denn auf diesen hanebüchenen Unsinn?

@kofi

kofi schrieb:Nun gut, Antipathien oder Feindlichkeiten gegen Ausländer haben heutzutage wohl nichts mehr mit "rechts" oder "Nazi" zu tun. Selbst "Ausländer raus" hat nichts mehr mit "Nazi" zu tun. Hmm, was ist denn eigentlich noch "rechts" oder "Nazi", wenn wahrscheinlich gar nicht mal mehr die NPD das sein soll.

Vielleicht würde es helfen die Situation unbefangener und nicht so voreingenommen zu analysieren, Ausländerfeinde und Ausländerkritiker sollten schon getrennt betrachtet werden. Nur weil ich jemanden kritisiere bin ich nicht dessen Feind und möchte ihm an den Hals... Genau so wenig kann man sagen jeder der die Deutschen kritisiert ist ein Deutschenhasser... Zudem heisst für Dich ja anscheinend "Rechts" automatisch "Rechtsradikal". Das hat aber bei der CSU z.B. sehr lange niemand so gesehen...

Auch wenn die NPD scheiße ist verbreitet sie ihren Hass nicht so offen auf der Straße wie andere Gruppen derzeitig:

https://www.youtube.com/watch?v=ozb3ZWlaQfA

^^ Der Titel des Videos spricht für sich: "Die Linke" und Muslime Hand in Hand gegen Juden.

Ja der Rassismus ist in Deutschland wieder im großen Stil angekommen, und heute ist keiner mehr sicher. Juden werden wieder belästigt und auch Deutsche werden durch die Straße gehetzt weil man sie für Juden hält... :shot: . Danke schön, für diese linke Politik die dazu geführt hat^^

@paranormal

paranomal schrieb:Wie kommst du denn auf diesen hanebüchenen Unsinn?

Nun vielleicht deshalb : Egal wer etwas gegen Ausländer sagt er ist dann sofort ein "Nazi", Kritik also gänzlich unerwünscht ansonsten stellt man den Kritiker auf eine Stufe mit Massenmördern, nur damit er sieht was er davon hat sich so etwas zu erlauben... ;)

Und dann eskaliert die Lage, man hat sich so nämlich Ausländer ins Boot geholt die grossangelegte und Supi durchstrukturierte Rassistische-Hassparaden gegen die Juden abstarten, auf Deutschen Straßen...

Was macht also der Linke jetzt ? "Das müssen wir aussitzen und die auf einer Gegendemonstration so lange mit Wattebällchen bewerfen bis die wieder Lust auf Frieden haben."

Ehrlich was soll ich da noch sagen, je mehr Asylanten (Kriegsflüchtlinge) dabei waren umso mehr verliere ich den Glauben in die Asypolitik generell ! Weil wovor sind die denn geflüchtet wenn denen dann hier einfällt das die doch lieber gegen Juden kämpfen möchten ?

quetzal schrieb:Egal wer etwas gegen Ausländer sagt er ist dann sofort ein "Nazi", Kritik also gänzlich unerwünscht ansonsten stellt man den Kritiker auf eine Stufe mit Massenmördern, nur damit er sieht was er davon hat sich so etwas zu erlauben... ;)

So ein Bullshit. Das liegt an deiner selektiven Wahrnehmung und zeigt das du wirklich keine Ahnung von innerlinken Diskursen diesbezüglich hast. Die meisten Gruppen sprechen sich ganz offen gegen jeden Rassismus aus und damit auch gegen Antisemitismus und Antiziganismus. Da versuchst du ja wieder nett deinem Feindbild was unterzujubeln.

quetzal schrieb:Und dann eskaliert die Lage, man hat sich so nämlich Ausländer ins Boot geholt die grossangelegte und Supi durchstrukturierte Rassistische-Hassparaden gegen die Juden abstarten, auf Deutschen Straßen...

Und Leute wie du interessieren sich auch nur deshalb dafür, weil man so richtig schön gegen DEN Islam stänkern kann. Was das für Leute sind die das "Kindermörder Israel" schreien interessiert dich doch gar nicht.

quetzal schrieb:Was macht also der Linke jetzt ? "Das müssen wir aussitzen und die auf einer Gegendemonstration so lange mit Wattebällchen bewerfen bis die wieder Lust auf Frieden haben."

Du warst noch nie bei einer Demo oder?

quetzal schrieb:Ehrlich was soll ich da noch sagen, je mehr Asylanten (Kriegsflüchtlinge) dabei waren umso mehr verliere ich den Glauben in die Asypolitik generell ! Weil wovor sind die denn geflüchtet wenn denen dann hier einfällt das die doch lieber gegen Juden kämpfen möchten ?

Es ist ziemlich pervers deine eigenen Ängste, die sich darin erschöpfen die Menschen in irgendwelche Gruppen zu teilen, nun mit Hinweisen auf solch reale und durchaus komplexen Ideologiesysteme wie dem Antisemitismus zu unterstreichen. Denn Leute die nun den Antisemitismus von gewissen Leuten für ihre im Grunde genauso ideologisch motivierte Argumentation nutzen, haben echt den Schuss nicht gehört.

@quetzal
Fazit: Ich finde deine Argumentation hier nicht nur unter aller Sau, sondern auch widerlich ohne gleichen.

@sadrose

Kennst du Kena Amoa, den Moderator in der Sendung "RTL Exklusiv"? Oder Michelle oder Sunny aus "Berlin Tag und Nacht? Wieviel "Integration" darf es denn noch sein? Ich hab spontan ein Video von Kena Amoa auf youtube ankucken wollen und gesehen:" Kommentare für dieses Video deaktiviert".....looooooooool

Hat wohl der ein oder andere seiner *hust* "Meinung" ein paar mal zuviel Ausdruck verliehen über den "Scheiss unintegrierten Ausländer".....^^

Michelle und Sunny werden auf Facebook und Portalen ja auch regelmäßig sowohl ausländerfeindlich als auch auf ihre Merkmale schwarz bei der einen und asiatisch der anderen beleidigt.

Hat natürlich nix mit einer "Bürgeriniative Ausländerstopp" bla zu tun. Die denken niemals so.

Fazit bleibt für mich einfach: Über Assi Ausländer oder so manchen Nachkomme mit Assiverhalten zu debattieren ist was anderes als über die ordentlichen Leute zu debattieren. Aber es kommt anscheinend darauf gar nicht mehr an, weil die Debatte über die Assis unter Migranten und deren Kindern anscheinend ein Vorwand ist, um generell so ein bisschen zu sticheln.

Redet doch über zuviele Ausländer, aber Miroslav Klose als quasi Nationalheld, Lukas Podolski, Roberto Blanco und viele andere in der Öffentlichkeit als auch im Privaten, die erfolgreich sind und sich super integrieren usw. sollten echt in Ruhe gelassen werden.

Und die Nachkommen (die fremdländisch aussehen aber in D geboren sind) können übrigens auch gar nix dafür. Was sollen die machen? Wohin? Dir sind die vllt zuviel, aber die haben doch auch kaum eine andere Heimat. Du kannst nicht verhindern, dass deine Worte eben auch psychologischen Effekt haben. Kannst es an mir sehen: Selbst wenn ich in D geboren und aufgewachsen bin, werd ich mir wohl lieber ein Wohnort mit mehr migrantischstämmigen aussuchen als einen mit vielen Deutschen. Weil ich zum einen mir "fremd" vorkomme und so im Kopf hab:" Vielleicht haben die was gegen mich.". So jedes mal der Gedanke:" Ich hab diese Worte gehört/gelesen, vielleicht hat der/die was gegen mich.." Vielleicht einfach auch nebenbei fragen, warum am einen Ort die Konzentration von Migranten und Kindern so dich ist und in anderen nicht.

@paranormal


Du möchtest mir was von selektiver Wahrnehmung erzählen, während Du zwei Threads weiter von deinen Drogenerlebnissen berichtest ? =)

paranomal schrieb:Da versuchst du ja wieder nett deinem Feindbild was unterzujubeln.

Ja richtig, mein Feindbild hasst andere Menschen, und wendet Gewalt an um seinen Forderungen mehr Nachdruck zu verleihen. Fühlst Du Dich da angegriffen ?

paranomal schrieb:Und Leute wie du interessieren sich auch nur deshalb dafür, weil man so richtig schön gegen DEN Islam stänkern kann. Was das für Leute sind die das "Kindermörder Israel" schreien interessiert dich doch gar nicht.

Welchen Hellseherkurs hast Du denn besucht um so eine Online Ferndiagnose zu stellen um sagen zu können warum ich was mache ? Da könnte ich ja fast sagen, ihr Linken erzählt alle immer den gleichen Dumfug von der Kuschelwelt in der wir uns alle lieb haben, und ja eigentlich nur die Deutschen die bösen sind...

paranomal schrieb:Du warst noch nie bei einer Demo oder?

Ja stimmt, bei solchen Demos fehlt mir irgendwie der Sinn. Hatte ja schon gefragt: Was haben die Gegendemos eurerseits bis jetzt gebracht ?

paranomal schrieb:Es ist ziemlich pervers deine eigenen Ängste, die sich darin erschöpfen die Menschen in irgendwelche Gruppen zu teilen

Muss Dir ja fast wie ein Spiegel vorkommen oder ;)

paranomal schrieb:Denn Leute die nun den Antisemitismus von gewissen Leuten für ihre im Grunde genauso ideologisch motivierte Argumentation nutzen, haben echt den Schuss nicht gehört.

Schöner kann man auch den Linksradikalismus nicht beschreiben, Danke !

paranomal schrieb:Fazit: Ich finde deine Argumentation hier nicht nur unter aller Sau, sondern auch widerlich ohne gleichen.

Ja ja, jetzt mal nicht beleidigt sein in deinem Glashaus.. =)

@kofi

kofi schrieb:Selbst wenn ich in D geboren und aufgewachsen bin, werd ich mir wohl lieber ein Wohnort mit mehr migrantischstämmigen aussuchen als einen mit vielen Deutschen. Weil ich zum einen mir "fremd" vorkomme und so im Kopf hab:" Vielleicht haben die was gegen mich.". So jedes mal der Gedanke:" Ich hab diese Worte gehört/gelesen, vielleicht hat der/die was gegen mich.." Vielleicht einfach auch nebenbei fragen, warum am einen Ort die Konzentration von Migranten und Kindern so dich ist und in anderen nicht.

Das ist aber auch nichts Deutsch-exklusives. Wenn man sich gerade zur Zeit in Europa umschaut wird man schnell sehen wieviel zulauf die Rechten und sogar Rechtsextremen Parteien bekommen. Also haben in Europa wohl viele Menschen ähnliche Sorgen.

Du hast das Hauptproblem schon angesprochen, meiner Meinung nach: Die Bildung von Paralelgesellschaften, was einfach Signalisiert "Es ist zu viel"... Ich kann es auch aus eigener Erfahrung bestätigen, wenn der Anteil an Migranten ein gewisses Mass nicht übersteigt funktioniert es meisstens sehr gut mit der Integration und die Menschen werden auch akzeptiert, weil sie eben in die Kultur reinwachsen, sobald sich aber eigene Gesellschaften mit eigenen Kulturen innerhalb der Deutschen Gesellschaft bilden wird es kritisch. Kann man das einfach den Alteingesessenen vorwerfen oder sollte man die Schuld nicht lieber bei der Politik suchen die masslos nachschiebt ohne die Menschen zu fragen die da plötzlich ihr zuhause teilen müssen bis zum kompletten Städteverlust ? Es ist ein Teufelskreislauf der wohl nicht mehr so einfach in den Griff zu bekommen sein wird, und zwar in ganz Europa...

Wenn Du mich fragst, für mich ist jeder Deutsch der hier geboren wurde, denn das alleine macht schon eine gewisse Bindung aus. Aber Du kannst nicht abstreiten dass es auch unter denen die hier in D das Licht der Welt erblickt haben nicht unüblich ist dass sie ihre nationale Identität doch eher bei ihren Wurzeln sehen. Deshalb finde ich diese Diskussion über das "Deutsch!? ja oder nein?" auch manchmal etwas einseitig. Zumal da auch unterstellt würde die Deutschen sind jetzt auch noch schuld daran das einige sich zwischen den Kulturen gefangen fühlen...

sadrose schrieb:aber das zusammenleben von unterschiedlicher kulturen funktioniert eben nicht immer

Das funktioniert prima, weil der Mensch sich von seinen Bedürfnissen nicht unterscheidet. Fressen, Ficken, Schlafen. Die Kultur ist abwertend gesagt nur ein albernes Schmuckstück, das kein Hindernis für jegliches Zusammenleben darstellt. Da gibt es zwar Unterschiede, aber die sind völlig unbedeutend.

Kultur ist zwar schön und toll, wird aber wird völlig überbewertet. Und dann fangen sich die Leute an zu kloppen, weil sie ihrer Kultur den höchsten Stellenwert geben und andere davon abgrenzen.

Ich spucke auf Kultur.

@abschied

lol Was bist Du denn für ein Kulturbanause ?

Kultur ist überbewertet ? Wie bitte, entschuldige mal aber verwechselst Du da vielleicht gerade was ?

Ich habe noch keinen gesehen der jemand anderen an den Kragen geht weil er meint seine "Kultur" wäre die bessere und deswegen will er die andere zerstören. Bei Religionen sieht man sowas oder extremistisch politisch motivierten vielleicht, aber die machen auch für viel weniger den Aufstand. Was wäre unsere Welt ohne Kulturvielfalt ? Der Planet der gleichgeschalteten Roboter ?

Hört sich irgendwie langweilig an. Kultur hat sich ja immerhin über Jahrtausende hin entwickelt, da ist es schon etwas verwegen so etwas zu denken mit deiner winzigen Lebenserwartung von nicht mal 100 Jahren : "Ich mag sie nicht, also weg mit der Kultur "... oder nicht ?

abschied schrieb:Ich spucke auf Kultur.

Wenn Du sonst nichts zu tun hast neben:

abschied schrieb:Fressen, Ficken, Schlafen.

=)

@quetzal

quetzal schrieb:Ich habe noch keinen gesehen der jemand anderen an den Kragen geht weil er meint seine "Kultur" wäre die bessere und deswegen will er die andere zerstören. Bei Religionen sieht man sowas oder extremistisch politisch motivierten vielleicht, aber die machen auch für viel weniger den Aufstand. Was wäre unsere Welt ohne Kulturvielfalt ?

Sind Kultur und Religion nicht untrennbar?

Ich finde schon dass man es unterscheiden sollte. Religionen sind teil der verschiedenen Kulturen. Und die Religionen haben einen Teil zum heutigen Aussehen der Kulturen beigetragen aber doch nicht alles !? Kunst, Musik ja selbst Architektur usw. haben doch nicht immer etwas mit der Kirche zu tun ...

@quetzal
ist es nicht eher so das aus Ahnenkult Religion und Gemeinschaft entstanden sind und daraus ergab sich dann gemeinsame Kultur? Ich mein einfach was als Basis jeglicher Kultur zu grunde liegt.

@wichtelprinz

Kultur (von lateinisch cultura „Bearbeitung, Pflege, Ackerbau“) ist im weitesten Sinne alles, was der Mensch selbst gestaltend hervorbringt, im Unterschied zu der von ihm nicht geschaffenen und nicht veränderten Natur. Kulturleistungen sind alle formenden Umgestaltungen eines gegebenen Materials, wie in der Technik oder der bildenden Kunst, aber auch geistige Gebilde wie Moral, Religion, Recht, Wirtschaft und Wissenschaft.

Wikipedia: Kultur


Ich kann mir gut vorstellen das Kulturen auch ohne Religion auskommen werden, und vielleicht sogar noch besser funktionieren. Bei dem Mitgliederverlust den die Kirche derzeitig erfährt werden wir es vielleicht sogar sehr bald erfahren =)

Oder worauf wolltest Du mit deiner Frage hinaus ?