Bundeswehr am Boden

Pistorius will mehr Geld für den Wehretat:

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Allein Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) fordert 10 Milliarden Euro zusätzlich für die Bundeswehr. Sein Etat würde damit auf rund 60 Milliarden Euro steigen. Bei dieser Höhe soll es, geht es nach ihm, auch in den Folgejahren bleiben. Ohne die Steigerung sei die von Kanzler Olaf Scholz (SPD) versprochene Modernisierung der Bundeswehr nicht zu stemmen, argumentierten seine Beamten in ersten Etatgesprächen mit dem Finanzressort.

Gründe für den Mehrbedarf bei der Bundeswehr gibt es reichlich. Die Truppe benötige zum Beispiel mehr Geld, um ihre leeren Munitionsdepots aufzufüllen. Dafür sei in dem mit 100 Milliarden Euro ausgestatteten Sondervermögen für die Streitkräfte kaum Geld vorgesehen. Zudem fürchten Pistorius’ Planer, dass Tariferhöhungen im Öffentlichen Dienst den Spielraum für Investitionen in die Einsatzbereitschaft der Bundeswehr schmälern.
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Quelle: https://www.spiegel.de/politik/deutschland/bundeswehr-boris-pistorius-will-zehn-milliarden-pro-jahr-mehr-a-5bda9278-ff2d-4fdc-81be-95e5c8533659

Bei uns ist ja alles immer extra teuer bei der Bundeswehr. Vielleicht könnten wir die NATO-Ostfront besser stärken, wenn wir das Geld in den osteuropäischen Ländern für das Militär investieren?

frivol schrieb:Vielleicht könnten wir die NATO-Ostfront besser stärken, wenn wir das Geld in den osteuropäischen Ländern für das Militär investieren?

Nein.
Wir haben das gefälligst in den Griff zu bekommen.
Ansonsten hat Deutschland ja auch immer ganz weit die Klappe offen.
Wird Zeit zu liefern.

@Berryl
Mit dem Liefern wird das aber nichts vor 2030 im Scholz Schlafwagenabteilung!

Jetzt hat man Geld, ein verbessertes Vergaberecht, man weiss bei der Bundeswehr was man will.
Siehe Mittlere Kräfte, wo bleiben die Bestellungen für die Radkanonenboxer mit 30mm Kanone?!
Oder die Stärkung der Luftverteidigung, Nah und Nächstbereiche..
Wo bleiben die Bestelllungen für weitere Iris-T und oder weiterer Patriot-Systeme?!
Wo bleiben die Bestellungen für den Fuchs Nachfolger?
Wo bleibt, bleiben die Bestellungen für Munition um die Munitionsfabriken zu pushen?

Da ist die Politik gefragt, weniger eine Reformierung des Beschaffungsamtes.

Ansonsten bin ich ganz auf ihrer Seite.

Wir müssen es selbst hinbekommen und gleichzeitig die Verbündeten versorgen.
So schwer ist es Eigentlich nicht.

Ich frage mich auch: Warum wurden noch keine neuen Leo 2 A7 bestellt für die 14 Leo 2 A6 die geliefert werden?

Warum gibt es jetzt immer noch Diskussionen statt der Bundeswehr uneingeschränkt zu Unterstützen?
Schaut so die Unterstützung der Politik für die Bundeswehr aus?

Wer verhindert hier die neu Ausstattung der Bundeswehr?
Die Mehrheit der Zivilgesellschaft oder die verantwortliche Politik?!

HKF schrieb:Wo bleiben die Bestellungen für den Fuchs Nachfolger?

Da wird gerade der Patria getestet und ansonsten soll das wohl der Boxer übernehmen.

HKF schrieb:Oder die Stärkung der Luftverteidigung, Nah und Nächstbereiche..

Stärkung ist witzig. Bis auf ein paar LeFlaSys in Todendorf ist da nichts. Stinger gibt's nicht mehr, außer vielleicht noch beim KSK, selbst Fliegerabwehr ist eher schwer, weil die Fliegerdreibeine gesperrt sind.
In Sachen Luftverteidigung sind wir absolut nackig, da geht es nicht um Stärkung sondern um nen Neuaufbau.
Drohnenabwehr ist das nächste Problem, da haben wir bis auf den HP47 nix.


Aber man muss sich da gar nicht beeilen,um Personal wird sich ja auch nicht gekümmert.
Elendig viele gute Soldaten werden enorm gut ausgebildet, in einen oder zwei Einsätze geschickt und dann irgendwann wieder entlassen, anstatt vorhandene Personal langfristig zu binden.

JosephConrad schrieb:Allein Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) fordert 10 Milliarden Euro zusätzlich für die Bundeswehr.

Natürlich, denn es sind derzeit keinerlei Bestellungen eingegangen nund durch die Inflation hat man bereits 13 Milliarden an Zusagen verloren. Aber Hauptsache die entscheidenden Personen im Bundestag genehmigen sich einen Inflationsausgleich, ohne dass darüber debatiert oder entschieden werden muss

@StUffz
Das da nichts ist Weiss man selbst!!

Das der Patria getestet wird, weiss ich auch.
Warum wird aber nicht das neueste Modell vom Truppentransporter Fuchs getestet?
Warum Patria die selbst nicht in der Lage sind, so viele Fahrzeuge zu bauen?

Warum wurde in 2022 noch keine weiteren GTK Boxer gekauft?!
Zb 200 für die Mittleren Kräfte plus 250 weitere....

Das Heer hat im Sommer 2022 ausgemacht das die Luftverteidigung insgesamt miserabel aufgestellt ist. In der Nah und Nächstbereich Welt, gar nichts existiert.

Warum wird dann nichts bis gar nichts im Herbst/ Winter 2022/ 23 eingekauft?

Gerade nach der Scholz-Rede vom Februar?

Wieso muss man Testen wenn in Deutschland vorhandene, marktverfügbare Systeme existieren!?
Den Truppentransportpanzer Fuchs kennt man.
Den Patria könnte man zusätzlich holen.
Und Firmen existieren die den Bestand an Fahrzeugen auch produzieren können ohne sich gänzlich verbiegen zu müssen??

Das sind Dinge die ich nicht nachvollziehen.

Gerade im Hinblick das Deutschland die stärkste, konventionellste Armee erhalten soll.

Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius spricht Klartext über die Bundeswehr: „Wir haben keine Streitkräfte, die verteidigungsfähig sind - also verteidigungsfähig gegenüber einem offensiven brutal geführten Angriffskrieg.“

Deutschland könnte also weder sich noch seine Verbündeten verteidigen. Pistorius klare Ansage: Das muss sich wieder ändern. Zu Deutschlands Rolle in der Nato sagt er: „Wir müssen unsere Bündnisverpflichtungen erfüllen, wieder erfüllen. Wir haben es nicht getan in der Vergangenheit.“ Man trage schließlich die Verantwortung für die Sicherheit der Menschen.

„Autokraten, die vor Brutalität nicht zurückschrecken, kann man nicht zum Einlenken zwingen, wenn man nicht gleichzeitig Abschreckung gewährleisten kann.“ Es sei jetzt auch seine Aufgabe, das zu schaffen.

Quelle: https://www.focus.de/politik/deutschland/bundeswehrlos-pistorius-hammer-wir-haben-keine-streitkraefte-die-verteidigungsfaehig-sind_id_187135089.html

Ich bleibe dabei - Pistorius ist ein Guter! Macht bisher sehr viel richtig in seinem Job.
Gleichzeitig muss man sich jedoch fragen, wie um alles in der Welt konnte eine Lambrecht so lange auf dem Stuhl sitzen und wissen das die BW in katastrophalem Zustand ist?! Warum hat Scholz sie so lange mitgetragen?

Zum Thema Aufrüstun. In derselben Sitzung meinte dann eine Schulze oder ein Mützenich die Länder des globalen Südens würden sich Sorgen machen das Subventionen durch die Mehrausgaben für Rüstung auf der Strecke bleiben würden.
Was würde denn passieren wenn Russland tatsächlich die Nato angreift? Glauben die beiden das die Subventionen dann gesicherter wären für die Länder im Süden?

Seridan schrieb:Gleichzeitig muss man sich jedoch fragen, wie um alles in der Welt konnte eine Lambrecht so lange auf dem Stuhl sitzen und wissen das die BW in katastrophalem Zustand ist?! Warum hat Scholz sie so lange mitgetragen?

Die selbe Frage könntest Du über jeden Verteidigungsminister der letzten 15 Jahre stellen.

cyberbeep schrieb:Die selbe Frage könntest Du über jeden Verteidigungsminister der letzten 15 Jahre stellen.

Jep, durchaus. Hätte ich dazu schreiben sollen. Mea culpa.

Dennoch wird es immer Lambrecht bleiben, die, in der Zeit eines Angriffkrieges durch Russland in Europa, relativ untätig und still blieb.
Das es auch anders geht sieht man ja an Pistorius.

Seridan schrieb:Das es auch anders geht sieht man ja an Pistorius.

Mehr wie Reden halten und sich selber vermarkten macht der aber bisher auch nicht.
Ich halte ihn zwar für wesentlich fähiger als seine Vorgänger aber liefern muss er halt auch mal.

cyberbeep schrieb:Die selbe Frage könntest Du über jeden Verteidigungsminister der letzten 15 Jahre stellen.

Da muss man durchaus andere Massstäbe anlegen.
Bei denen war das Zusammenstreichen überwiegend gewollt.
Bis ungefähr 2015.
Ab 2017 dann gings zaghaft wieder bergauf.
AKK war im übrigen keine schlechte Ministerin.
Lambrecht wiederum kamm ins Amt und hatte spätestens ab Februar 22 einen anderen Auftrag.

@Seridan
Um zu Wissen das unsere Bundeswehr in einem katastrophalen Zustand war und ist, dazu muss man kein Prophet oder Experte sein!!
Das sollte mittlerweile jeder bodenständige Depp Wissen.
Selbst im tiefsten Niederbayern oder selbst auf einer Hallig in der Nordsee.

Somit sollte auch eine Frau Lambrecht davon Kenntnis haben!!

Vielmehr verwundert es einem Weshalb nach solch einer Zeiten-Wenden-Rede eines BK Olaf Scholz, vor 1 Jahr und 1 Monat, mit 100 Milliarden Euro im Rücken im Jahre 2022 bzw 2023 (beinahe) noch 0 Komma 0 Cent ausgegeben wurden!!

Jeder weiss was wie wo an Material fehlt.

Die Führungsspitze der Bundeswehr diskutierte im Sommer 2022 wie man sich in Zukunft aufstellen wollte.

Zb.: 14 statt 4 Artilleriebataillone. Verschiebung der Gebirgsjäger weg von der 10. Panzerdivision. Die Luftabwehr sollte in die Artillerietruppe integriert werden. Aufbau Mittlerer Kräfte mit dem GTK Boxer.
Luftverteidigung und Luftnahverteidigung Usw. ..

Munition fehlt an allen Ecken.

Was lediglich fehlt sind handfeste Bestellungen trotz verbesserten Vergaberechtes.
"Keine" EU-weite Ausschreibung mehr zwingend Erforderlich!

Das ist eine Sache der Polilik nicht die des BAAAINBws.

Der neue BM Pistorius sagte nur zur Munitions-Thematik.: Liebe Industrie: Stellt Ruhig Munition her, ihr werdet es mit Bestimmtheit los!!

Wieso wird kein Auftrag von Regierungsseite erteilt im Wert von 10 Milliarden Euro um Munition herzustellen?

So wäre die Industrie über Jahre hinweg ausgelastet mit 1 gesicherten Auftrag!?

HKF schrieb:Um zu Wissen das unsere Bundeswehr in einem katastrophalen Zustand war und ist, dazu muss man kein Prophet oder Experte sein!!

Ggf wäre es sinnvoll, sich erstmal darum zu kümmern, geeignetes Personal zu bekommen. Denn mit dem, was derzeit so in die Truppe kommt, gewinnt man keinen Blumentopf. Ob man das nun mittels Wehrpflicht oder attraktiverer Bezahlung hinbekommt, oder sogar mit beidem, ist Sache der Politik, aber so wird das nie was.
Was die Austattung/Ausrüstung angeht, sollte man ggf erstmal damit beginnen, alle Soldaten und vor allem alle Einheiten vernünftig auszustatten. Westen, Combathosen und -Shirts, Rucksacksysteme oder das leidige Thema der Stiefel, alles ungeklärt, alles ein Gewurschtel.
In unserem Verband ist keine einzigeKompanie nur Ansatzweise nach STAN ausgestattet. Wir haben kein einziges geschütztes Fahrzeug, mussten unsere Funkgeräte an NRF abggeben und den Großteil unserer MGs an VJTF. Ich kann unsere Soldaten gar nicht auf ihre Fahrzeuge einweisen, da kaum welche da sind. Ich habe einen Kat1 5to mil GL, der steht seit November bei MAN und wartet auf Teile...

Da muss man nicht 10 neue Artilleriebattaillone aus dem Boden stampfen und man kann es auch gar nicht. Wir haben 20.000 unbesetzte Stellen jetzt schon. Wie will man da neue Verbände aufstellen?

Abgesehen davon sind Satzzeichen keine Rudeltiere. Und oft reicht tatsächlich ein Punkt.

@StUffz
Tut mir Leid für eure Einheit das ihr schlechte Erfahrungen macht!

Wenn man etwas Abgeben "muss" sollte es 1:1 ersetzt werden.

Von den bisherigen Umbauplänen halte ich wenig.
Wobei die Mittleren Kräfte eine gute Sache sind.

Wenn ich aber Lese das wohl mindestens 2 Marinestützpunkte geschlossen werden "könnten" wo man eh schon wenige hat, sehe ich das Problem nicht an einer schwierigen Versorgung der Marinestützpunkte mit Material von A bis Z, im Kriegsfall, sondern ich sehe ein Unwillen und ein Unvermögen in der Militär und politischen Führungsspitze mit dem "Klar" zu Kommen mit dem Was man hat und es Entsprechend Sinnvoll erweitert!!

Ich sehe auch eine klare Zustimmung der Zivilgesellschaft zur Truppe.
Im Gegensatz dazu liegt die volle Unterstützung der Truppe durch die verantwortliche Politik geradezu am Boden.

Es dürfte "keine" Diskussion geben in Sachen Erhöhung des EP14 um 10 Milliarden Euro oder um irgendwelche Rüstungsbeschaffung!!

Wenn der Bundesrechnungshof rumjammert, muss die Politik halt mal hinter den Rüstungsplänen stehen und keine Streichlisten umsetzen.


Bei uns ist alles Schick, wir mussten nicht mal unsere MGs abgeben.
Unser Arbeitspferd/ e ist der Fuchs, Dachs und Fennek und jede Menge Sprengstoffe und 1 Minnenleger Anhänger.

Hab heute auch gelesen das unser übergeordneter Verband 1 "neues" altes Panzerbataillon erhält.

HKF schrieb:Tut mir Leid für eure Einheit das ihr schlechte Erfahrungen macht!

Ich verstehe dein Problem nicht. Brüllt ihr euch in eurer Einheit an oder ist das in deiner Dienstgradgruppe so?
Ist ja nicht so, dass ich dich nicht mehrfach drauf hingewiesen habe.

HKF schrieb:Wenn man etwas Abgeben "muss" sollte es 1:1 ersetzt werden.

Dir ist klar, dass der Kram abgegeben wird, weil er nicht da ist? Wie soll er denn dann ersetzt werden?

HKF schrieb:Ich sehe auch eine klare Zustimmung der Zivilgesellschaft zur Truppe.
Im Gegensatz dazu liegt die volle Unterstützung der Truppe durch die verantwortliche Politik geradezu am Boden.

Also in unserer Einheit nehmen wir den Laden nicht Mal ansatzweise ernst, unseren Angehörigen geht es ähnlich. Grottenschlechte Materialversorgung, eine Planungssicherheit, die ihresgleichen sucht. Womöglich liegt der Unterschied darin, dass wir seit 20 Jahren im Auslandseinsatz sind und damit Realbetrieb haben.

Vielleicht macht es mehr Sinn, die 100 Milliarden nicht breit in der Bundeswehr auszugießen, sondern sich auf die Speerspitze zu konzentrieren? Wahrscheinlich kommt ja nicht die Bundeswehr insgesamt zum Einsatz, sondern nur die Einheiten die in die NATO-Operationen eingebunden sind. Diese sollten natürlich optimal aufgestellt sein mit allem notwendigen Gerät

Die NATO-NRF soll ja von 50.000 auf 300.000 einsatzbereite Kräfte erweitert werden dieses Jahr. Das sind 250.000 Mann die vermutlich größtenteils aus europäischen Armeen kommen sollen? Mit entsprechendem Großgerät ausgestattet. Als Abschreckung gegen Putin, der es ja nichtmal durch die Ukraine schafft.

Quelle: https://www.stern.de/news/nato-will--weit-ueber-300-000--soldaten-in-erhoehte-bereitschaft-versetzen-32488468.html

StUffz schrieb:Wir haben 20.000 unbesetzte Stellen jetzt schon. Wie will man da neue Verbände aufstellen?

Auch da könnte mehr Geld helfen und die Motivation, das gegen Russland man vielleicht tatsächlich noch die Bundeswehr braucht

@StUffz
Ersetzt werden durch Nach-Bestellung wie wär es damit!?

In Zukunft wird 1 Drittel mehr von allem Beschafft, dann entstünden weniger Probleme.

Ich würde einmal sagen, das ihr an eurer Grundhaltung etwas gravierend Ändern müsst. Sonst ist man Falsch am Platz!! Und Hilft der Bw auch nicht weiter.

Warum werde ich hier jetzt eigentlich Angegangen?
Bisschen Respekt könnte nicht Schaden. Gell.

Ich habe das Problem das eure Einheit scheinbar hat nicht Verursacht!!

Wo ist eigentlich das Problem nach dieser Scholz Zeitenwenden Rede im Jahr 1 nach der Rede Material zu bestellen?
Untermauert mit einem verbessertem Vergaberecht!?

Ich kann nur Wiedergeben wie es bei uns ist, bei uns Läuft es Rund und es herrscht eine positive Grundstimmung.

Ich Hoffe die nächste Antwort wird zivilisierter. Können wir doch oder?
Angebrüllt wird nicht bei uns.


@frivol

Das Grundproblem ist, daß Generell zu lange zu viel Sinnlos eingespart wurde und wenn neue Systeme bestellt wurden und werden, wird weit weniger Bestellt als in der Truppe vorhanden ist vom alten Gerät.

Die 100 Milliarden reichen bei Weitem nicht aus. Das Erkennt jedes kleine Kind.
Wenn ich aber von einer Strack-Zimmermann höre, zu Beginn der 1. Haushaltsberatungen 2022, zu einem Höheren Wehretat: Benötigen wir nicht, weil wir uns keine Panzer backen können und das Geld auch ausgegeben werden können muss.

Ich sehe da aber 0 Probleme Geld vernünftig "breit" in der Truppe auszugeben, wenn man den Wehretat schon 2022 nach der Scholz Rede auf 60 Milliarden Euro erhöht hätte.

Warum kauft man nur 120.000 neue Standartwaffen und nicht gleich 230.000 HK416?

Gleiches gilt für sMGs, MGs oder die neuen Bergepanzer oder Transporthubschrauber.
Wieso wird weniger eingekauft, was den Preis erhöht zusätzlich statt mehr?

Wenn man nur Spitz auf Knopf Ausrüstet kommt man eben in die Knappheit des Kollegen.

Was bei uns wiederum uns jedenfalls nicht Juckt.

Warum hat man in 2022 kaum bis gar nichts Bestellt!?
Das Verstehe ich wiederum nicht.

Das Grundproblem ist die Haltung der Verantwortlichen Politiker und dessen Unterstützung der Bundeswehr.
Sieht man auch jetzt in 2023 wieder. Wer Zaudert und Zögert. 100% Unterstützung schaut anders aus.

In den nächsten Wochen, könnten Verträge ausgehandelt sein.
Warum dauert das so derart lange? In dieser präkeren Lage, in einer Ausnahmesituation?

Nur am BAAAINBw liegt es nicht allein.

HKF schrieb:Warum kauft man nur 120.000 neue Standartwaffen und nicht gleich 230.000 HK416?

Hab eh nicht verstanden, was das Problem an den bisherigen Gewehren sein soll. Immerhin hat man schon Gewehre, da sollte man lieber Sachen kaufen die man nicht hat.

HKF schrieb:Warum hat man in 2022 kaum bis gar nichts Bestellt!?

Das verstehe ich auch nicht. Wollte man den Ukraine-Krieg noch verfolgen, welche Waffen am effektivsten sind? Soweit ich weiß wird dort vor allem mit Artillerie, Raketenwerfern, Panzern und Drohnen operiert. Wenn die Industrie dafür Großgerät und Munition in großen Mengen produzieren kann, dann geht das wahrscheinlich alles erstmal in Ukraine.