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Scharia-Polizei

3.001 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Salafisten, Scharia, Scharia-polizei ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Scharia-Polizei

08.09.2014 um 18:39
@vincent
Zitat von vincentvincent schrieb:wieso gehen so wenige auf die Straße gegen die IS protestieren usw. usf.
Der Krieg ist "weit" weg... dann ist das Interesse nicht so groß.


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Scharia-Polizei

08.09.2014 um 18:40
@vincent

Zum "scheisse schreiben": Pseudo-intellektuelles Geschwätz kann sehr viele kreative Wortansammlungen hervorbringen. Und durchaus intelligent klingen. Aber naja, inhaltlich muss es dann halt doch nicht immer Qualität pur sein.

Jetzt müssen halt "Islamisten" anscheinend als Steigbügelhalter der Offenlegung grundsätzlich rechtskonservativer Wunschträume herhalten.

Endlich mal für gewisses Klientel ein Ansatzpunkt, um gegen grundsätzlich ungeliebte Mitbürger/innen offener was sagen zu können.


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08.09.2014 um 18:40
@Gwyddion
Eben. Das Hoffnungsvolle ist doch, dass jetzt, wo die Idioten probeweise in Deutschland auf die Straße gegangen sind, es auch kritische Reaktionen seitens der muslimischen Community gab.


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08.09.2014 um 18:44
@FF
Zitat von FFFF schrieb: Ok ... also die Mehrheit der Europäer war in den 70ern latent oder ganz kommunistisch, weil es überall revolutionäre Terroristen gab. Auch gab es Wahlergebnisse der KPD von unter 10%, was auf eine schweigende Mehrheit hinweist. Verstehe.
Oder warte ... war das nicht anders herum? Gab es nicht den Terror, um eine kommunistische Revolution zu erzwingen? Sollte nicht das Volk wachgerüttelt werden?
Und mit welchem Erfolg gleich nochmal? Ähmmm .... richtig: selbst die hartnäckigsten Sympathisanten haben sich irgendwann abgewendet, die KPD verlief im Sande und nix war mit Revolution. Die Leute haben brav SPD, FDP und CDU gewählt.
Ich bitte Dich, gerade in den 60er und 70er Jahren gab es einen extremen Linksruck, auch in Deutschland, Stichwort 68er-Bewegung, APO, etc. und woraus entstanden R.A.F. und Co? Richtig, genau daraus. ;) Und die KPD wurde als verfassungsfeindlich verboten, also an wievielen Wahlen haben die doch gleich teilgenommen im fraglichen Zeitraum?
Zitat von vincentvincent schrieb: Ach, kannst es auch nur auf Deutschland beschränken. Dann halt:
"Wäre Deutschland entnazifiziert, gäbe es nicht überall in D Neonazis. Also ist die Mehrheit in Deutschland immer noch rechtsradikal. Merkste doch oder?^^"
Auch dann bleibt Dein Argument sinnlos, da es nie eine tatsächliche und umfassende Entnazifizierung gab, auch nicht in Deutschland. Das war eine reine Show-Übung, Aktionismus pur, sonst nichts.
Zudem hatte die deutsche Bevölkerung die Schnauze gestrichen voll von den Nazis und hat sich von ganz allein abgewendet, weswegen Deutschland heute eben auch eine funktionierende Demokratie ist. Die Entnazifizierung hat dabei mit Sicherheit keine Rolle gespielt.
Zitat von vincentvincent schrieb: Ändert an der Sache nicht viel. Nämlich, dass du die Handlungen einer kleinen (terroristischen) Gruppe von der Mehrheit automatisch legitimiert, unterstützt siehst. Das ist einfach nicht zwangsweise der Fall, bemühst es aber in deiner Argumentation. Geschieht permanent, was auch ziemlich nervt. Beispielhaft:
Wenn die Muslime in D moderat wären, wieso gehen so wenige auf die Straße gegen die IS protestieren usw. usf.
In ideologische Geiselhaft nehmen, ähnlich wie Terroristen.
Na gut, um Dich nicht in "ideologische Geiselhaft" zu nehmen und da meine Argumentation für Dich ja komplett falsch ist, bin ich ja gespannt, woher denn nun sonst all diese Probleme mit muslimischen Einwanderen in demokratischen europäischen Gesellschaften herrühren.


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08.09.2014 um 18:49
@Wolfshaag
Ich meine das durchaus ernst mit der ideologischen Geiselhaft. Man steht als Migrant oft automatisch unter Islamisten-Verdacht, solange man nicht ausdrücklich und mit aller Vehemenz gegen alle möglichen Terrorgruppen der Welt Stellung bezieht.
Zum Rest. Es ging mir nicht um die Probleme, die muslimische Einwanderer verursachen - kann man diskutieren - sondern um deine Bemühungen, die Mehrheit der Muslime einzubeziehen. Da fängt eines der vielen Probleme schon mal an.


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exul ehemaliges Mitglied

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08.09.2014 um 18:51
In "ideologischer Geiselhaft" befindet sich wohl eher derjenige, der sich - trotz drohender Gefahr - nicht dazu durchringen kann, seine Stimme zu erheben. Das ist nicht mehr nur Geiselhaft, das ist bereits ideologisches Sedieren.


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08.09.2014 um 18:52
lol, sagt derjenige, der seine "Erwachungsfantasien" für sich behält.. :D


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exul ehemaliges Mitglied

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08.09.2014 um 18:54
Zitat von vincentvincent schrieb:lol, sagt derjenige, der seine "Erwachungsfantasien" für sich behält.. :D
Dann frag dich, warum ich das tun muss. Dann hast Du die Antwort. Hier wird ja bereits fleißig Harmloseres zensiert, so dass ich mir das Abtippen dieses Posts auch sparen kann.


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08.09.2014 um 18:55
@vincent

Jupp. Das sich die muslimische Gemeinde von den Salafis distanziert hat, ist eine wirklich gute Nachricht und bezeugt die Einstellung der moderaten Muslime. Für mich ein gutes Zeichen.

@all

Heute fand ja auch der erste Prozeßtag gegen die vier mutmaßlichen Kofferbomber von Bonn statt...
Da es sich hierbei auch um Salafisten handelt.. paßt der Artikel natürlich in den Thread.
"Wir handelten im Namen Allahs": In Düsseldorf stehen vier Islamisten vor Gericht, die unter anderem einen Bombenanschlag in Bonn versucht haben sollen. Ihre Verteidiger setzen auf Konfrontation.
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/salafisten-und-islamisten-nach-bombenfund-bei-terrorprozess-angeklagt-a-990476.html


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08.09.2014 um 18:56
@exul
Alles klar, du Allmy-Geisel. Dann spiel doch mal den Märtyrer und rede tacheles.


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08.09.2014 um 18:58
@Wolfshaag
Aber eben der Linksruck reichte nicht aus, um eine breite Unterstützung für die RAF zu schaffen. Ja mehr die RAF bombte, desto weniger Rückhalt hatte sie.

Es geht hier nicht darum, dass "etwas am Islam" kritisiert wird, sondern dass alle Muslime zu potentiellen Fanatikern oder deren Unterstützern erklärt werden.

Es gibt relativ viele Probleme mit muslimischen Einwanderern, weil die vielerorts die grösste Gruppe von Einwanderern stellen, höchste Arbeitslosenquoten haben und in Frankreich z.B. seit Generationen ghettoisiert wurden.
Ich sehe da mehr kulturelle und soziale Probleme, die sich in religiösem Fanatismus entladen, als ursprünglich religiöse. Dazu muss man auch bedenken, dass die französische Gesellschaft sich extrem rechtskonservativ und fremdenfeindlich bis hin zu antisemitisch zeigt.


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exul ehemaliges Mitglied

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08.09.2014 um 19:03
Zitat von FFFF schrieb:Dazu muss man auch bedenken, dass die französische Gesellschaft sich extrem rechtskonservativ und fremdenfeindlich bis hin zu antisemitisch
Soweit ich informiert bin herrscht im "Geburtsland der modernen Demokratie" Demokratie? Oder habe ich da etwas nicht mitbekommen? Offensichtlich hält die französische Staatsmacht derlei Dinge nicht für ahndungswürdig. Da sollten wir uns hinstellen und sie belehren wollen? Das ist in meinen Augen heuchlerisch und Diskrimierung.


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08.09.2014 um 19:04
@exul

Die "France National" mit Le Penn hat durchaus Zuspruch erfahren. Also ein Rechtsruck ging durchaus durch die französische Gesellschaft.


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exul ehemaliges Mitglied

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08.09.2014 um 19:05
Zitat von GwyddionGwyddion schrieb:Die "France National" mit Le Penn hat durchaus Zuspruch erfahren. Also ein Rechtsruck ging durchaus durch die französische Gesellschaft.
Und hat das die demokratischen Strukturen im Land zerstört oder auch nur angekratzt? Ich glaube nicht. Aber lasse mich gerne belehren.


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08.09.2014 um 19:06
@exul

Nein. Sie wurden demokratisch gewählt... dennoch ist dies als ein Zeichen zu werten, wohin die Reise in Frankreich gehen könnte. Aber deren Probleme sind nicht unsere.....


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08.09.2014 um 19:07
Zitat von FFFF schrieb:dass die französische Gesellschaft sich extrem rechtskonservativ und fremdenfeindlich bis hin zu antisemitisch zeigt.
http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/antisemitismus-studie-untersucht-erfahrungen-europaeischer-juden-a-932433.html


oder man fast sich selbst an der nase:
Es ist eine der umfangreichsten Untersuchungen zum jüdischen Alltag in Europa: Die EU-Agentur für Grundrechte hat rund 6000 Juden in acht Mitgliedstaaten zu ihren Erfahrungen mit Antisemitismus befragt - vor allem in Deutschland gab es viele erschreckende Antworten.

Hamburg - "Ich finde es nahezu unerträglich, dass Gottesdienste nur unter Polizeischutz stattfinden."*
und du meinst in deutschland ist es im grünen bereich.


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exul ehemaliges Mitglied

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08.09.2014 um 19:10
@Billy73
Die typische deutsche Hochnäsigkeit gepaart mit Naivität. Nach dem Motto: "Jeder der Demokratie nicht so macht wie wir, ist kein Demokrat". Das lässt sich auf nahezu alle Themen ausweiten. Von Russlands Homo-Propaganda-Gesetz bis hin zum Salafismus und dem Umgang mit ihm.


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08.09.2014 um 19:22
@vincent
@kofi
Nun, da ich offensichtlich nicht gemeint war und das per PN geklärt wurde, diskutiere ich wieder mit.
Zitat von vincentvincent schrieb: Ich meine das durchaus ernst mit der ideologischen Geiselhaft. Man steht als Migrant oft automatisch unter Islamisten-Verdacht, solange man nicht ausdrücklich und mit aller Vehemenz gegen alle möglichen Terrorgruppen der Welt Stellung bezieht.
Also ich stelle nicht jeden Migranten unter Islamisten-Verdacht, sondern sage lediglich, dass die Gruppe der Migranten aus muslimischen Ländern, die solche Tendenzen durch ihren täglichen Umgang mit der Religion indirekt unterstützt, größer ist, als oft behauptet. Deswegen rede ich von einem sympathisierenden Umfeld. Und das fängt schon im Kleinen an.
Zitat von vincentvincent schrieb: Zum Rest. Es ging mir nicht um die Probleme, die muslimische Einwanderer verursachen - kann man diskutieren - sondern um deine Bemühungen, die Mehrheit der Muslime einzubeziehen. Da fängt eines der vielen Probleme schon mal an.
Das erschließt sich mir jetzt gerade nicht. Sonst wird doch immer gefordert, man möge die Mehrheit der Muslime einbeziehen. :troll:
Okay, ich kann aber auch nicht jedes mal schreiben, große Gruppen der Muslime, außer der vincent aus B, der Achmed aus K, die Cemile aus H....

@FF
Zitat von FFFF schrieb: Aber eben der Linksruck reichte nicht aus, um eine breite Unterstützung für die RAF zu schaffen. Ja mehr die RAF bombte, desto weniger Rückhalt hatte sie.
Richtig, aber genau das scheint ja bei muslimischen Terrorgruppen genau andersherum zu sein, oder warum werden das jährlich immer mehr?
Zitat von FFFF schrieb: Es geht hier nicht darum, dass "etwas am Islam" kritisiert wird, sondern dass alle Muslime zu potentiellen Fanatikern oder deren Unterstützern erklärt werden.
Das wäre natürlich Unsinn und ich habe auch nicht alle Muslime zu potentiellen Fanatikern, oder deren DIREKTE Unterstützer erklärt, sondern sagte, dass die Gruppe der Muslime, die eine orthodoxe, also eine sehr konservative Auslegung des Islam wünschen, weit größer ist, als ewig kolportiert. Das macht sie noch nicht zu IS-Kämpfern und auch nicht zu direkten Unterstützern, aber es schafft das Umfeld, bzw. die Basis auf dessen Boden solch bekloppte Typen erwachsen können.
Es gibt relativ viele Probleme mit muslimischen Einwanderern, weil die vielerorts die grösste Gruppe von Einwanderern stellen, höchste Arbeitslosenquoten haben und in Frankreich z.B. seit Generationen ghettoisiert wurden.
Das wieder ist etwas, was ich nicht so sehe. Hier wird wieder die "einheimische" Bevölkerung als der Schuldige aufgebaut, was so eben nicht zu halten ist.
Es wird niemand gezwungen in den von Dir erwähnten Ghettos zu leben, auch nicht in Frankreich und im Gegenteil, viele Einwanderer wollen gar nicht woanders hin, wo sie sich und ihre Lebensweise nämlich dann den Einheimischen anpassen müssten.
Auch wird den Einwanderern nirgendwo die Bildung verweigert, wenn man es aber schon als Zumutung empfindet die Sprache des Gastlandes zu erlernen und sich dessen Gesetzgebung zu beugen, dann darf man sich nicht wundern, wenn man keinen Job findet.
Zitat von FFFF schrieb: Ich sehe da mehr kulturelle und soziale Probleme, die sich in religiösem Fanatismus entladen, als ursprünglich religiöse. Dazu muss man auch bedenken, dass die französische Gesellschaft sich extrem rechtskonservativ und fremdenfeindlich bis hin zu antisemitisch zeigt.
Na ja, aber kulturelle und soziale Probleme hatten Italiener, Griechen und Polen, etc ja auch, ist ja auch in der ersten Generation verständlich, dennoch sind die nicht in der 3. und 4. Generation massenhaft zu religösen Eiferern geworden. Wie gesagt, ich streite nicht ab, dass es eben auch diese sozialen und kulturellen Probleme gibt, trotzdem finde ich, dass vieles sehr viel einfacher wäre und schneller ginge, wenn es einen wirklich säkularen Islam geben würde, bzw. dessen Anhänger tatsächlich die Mehrheit hätten.


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08.09.2014 um 19:34
Zitat von exulexul schrieb:@Billy73
Die typische deutsche Hochnäsigkeit gepaart mit Naivität. Nach dem Motto: "Jeder der Demokratie nicht so macht wie wir, ist kein Demokrat". Das lässt sich auf nahezu alle Themen ausweiten. Von Russlands Homo-Propaganda-Gesetz bis hin zum Salafismus und dem Umgang mit ihm.
wahrscheinlich bis sowas wie 9/11 wieder passiert, wird sich nicht viel machen. ich erinnere mich noch vor 9/11, dass das selbstbewusstsein von den muslimischen fundamentalisten sehr hoch war. nach den anschlägen hat die politik reagiert und viele von denen wurden in die heimat verfrachtet.

allerdings falls nichts gravierendes passiert könnte ein gewöhnungseffekt eintreten und der siedepunkt würde überreaktionen auslösen.


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08.09.2014 um 19:34
Zitat von WolfshaagWolfshaag schrieb:Also ich stelle nicht jeden Migranten unter Islamisten-Verdacht, sondern sage lediglich, dass die Gruppe der Migranten aus muslimischen Ländern, die solche Tendenzen durch ihren täglichen Umgang mit der Religion indirekt unterstützt, größer ist, als oft behauptet.
Kann durchaus sein. Weiß nun aber nicht, von welchen Zahlen du ausgehst und wie deine Einschätzung genauer aussieht.
Zitat von WolfshaagWolfshaag schrieb:Deswegen rede ich von einem sympathisierenden Umfeld. Und das fängt schon im Kleinen an.
Kann auch gut sein. Allerdings ist hier das Problem, dass das sympathisierende Umfeld nicht zwangsweise das örtliche Umfeld ist. Der Nährboden ist meist - meine Einschätzung - nicht die Familie, sondern eher ihre Abwesenheit. Dazu kommen dann die ideologisch völlig verkorksten Prediger aus dem Ausland, via Internet oder leider auch viel zu oft vor Ort in der heimischen Moschee - natürlich gesponsert aus dem Ausland - und schon hast du 'nen Jugendlichen, der gespannt seinem "Bruder" Vogel und Lau zuhört.
Zitat von WolfshaagWolfshaag schrieb:Okay, ich kann aber auch nicht jedes mal schreiben, große Gruppen der Muslime, außer der vincent aus B, der Achmed aus K, die Cemile aus H....
Nö, unserer ganze Diskussion hätte sich ja auch erübrigt, hättest du nicht am Anfang von der Mehrheit gesprochen.. :D

Beitrag von Wolfshaag (Seite 80)


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