Scharia-Polizei

@exul

exul schrieb:Erdogan hin oder her. Wie bereits nachgewiesen wurde ist der Islam türkischer Provenienz nicht das Problem. Dieser ist in etwa zu vergleichen mit der EKD in Deutschland. Also ein weichgekochtes, diffuses Etwas ohne Profil.

Hmm, geprägt von Atatürk ja. Da tut sich aber seit geraumer Zeit etwas. Die Agenda Erdogans sieht vor den laizistischen Staat kemalistischer Prägung abzuschaffen. Was noch vor einem Jahr unmöglich schien wird immer mehr zur Gewissheit. Die Türkei wird der nächste Staat werden in dem die Sharia das Rechtssystem ersetzt.

Das Wiedererrichtung des osmanischen Kalifat ist die Agenda der AKP.

Wolfshaag schrieb:Und genau da wollte ich mit meiner ursprünglichen Argumentation ja auch ansetzen, denn wenn es eben nicht die MEHRHEIT an Muslimen gäbe, die eine orthodoxe Auslegung des Islam befürworten, sondern der Islam ähnlich wie das Christentum weitest gehend säkularisiert wäre, dann bräuchten wir diese Diskussion nicht führen, weil es dann weltweit keinen derartigen islamistischen Terror geben würde.

Der Rest ist ja okay. Aber so eine schwache Argumentation von dir? Hätte ich nicht erwartet..^^

@bliebig
Nun, dann würde ich anmahmen, dass man auch da "einen Riegel vorschiebt". Aber das würde mir ja direkt wieder als Verletzung des Völkerrechts, der Menschenrechte, der Demokratie oder den Regularien des Dr. Oetker Backbuchs ausgelegt. Von daher lasse ich es.

@bliebig

Lustig, dass du off Topic sehr gern antwortest, aber zum Topic nur ausweichst

@Wolfshaag
Im Übrigen die ähnliche Logik:
Wäre Deutschland entnazifiziert, gäbe es nicht überall auf der Welt Neonazis. Also ist die Mehrheit in Deutschland immer noch rechtsradikal. Merkste doch oder?^^

exul schrieb:Nun, dann würde ich anmahmen, dass man auch da "einen Riegel vorschiebt". Aber das würde mir ja direkt wieder als Verletzung des Völkerrechts, der Menschenrechte, der Demokratie oder den Regularien des Dr. Oetker Backbuchs ausgelegt. Von daher lasse ich es.

Ich würde mal behaupten, du schreibst hier ständig nur Scheiße. Aber ich lasse es lieber; vielleicht wäre das ja ein Sperrgrund.. :D

@exul
Die Diskussionen hier sind nur Scheindiskussionen. Argumentativ Überzeugen geht genauso wenig wie der Versuch einen Pudding an die Wand zu nageln. Die "Diskussion" hat nur einen Zweck, zu zeigen das es ein Pudding ist.

Ich wohne in Wupperta und höre jetzt zum ersten Mal von dieser "Gruppierung".

Kein Alkohol, kein Glücksspiel, keine Musik und Konzerte, keine Pornografie und Prostitution, keine Drogen.

Naja, ansich keine dramatische Zusammenstellung. Gegen Prostitution bin ich auch, aber keine Musik? What the hell? Ist Musik im Islam verboten oder wie kommen die dazu?

@bliebig

Du hast doch noch nie was mit Argumenten versucht

@Zerox

Diese gruppe findet ja.
NOrmale Muslime finden nein.

vincent schrieb:Ich würde mal behaupten, du schreibst hier ständig nur Scheiße. Aber ich lasse es lieber; vielleicht wäre das ja ein Sperrgrund.. :D

Zum Glück hat mich deine Meinung auch noch nie interessiert. Von daher ist auch eine Sperre viel zu übertrieben. Ansonsten war's das nun mit OT.

@shionoro
Und warum findet diese Gruppe das?
Lesen die das aus irgendwelchen Textstellen im Koran heraus?

@Zerox

Frag die.

Das ist ein wildes wirr warr aus sunnah und koranstellen was du bekommst die, wenn man sie vage interpretiert, so halb das aussagen was die meinen.

@shionoro
Ja verstehe, irgendwie sowas dachte ich mir schon...
Aber sie selber fragen werde ich garantiert nicht, sos charf bin ich auf eine Begegnung mit denen auch nicht. Wobei, wenn sie hier in der Innenstadt rumgurken, könnte ich ja einfach hingehen und mal nett fragen... :'D

@Zerox

Meinte ehr im Internet. Aber extra für dich:

Darf man Musik hören im Islam

Externer Inhalt
Durch das Abspielen werden Daten an Youtube übermittelt und ggf. Cookies gesetzt.

Du kannste die 5 Minuten ahören wie ein dicker mann dir Unsinn erzählt.

@vincent
Ich sehe den Fehler nicht, klär mich auf, was so schwach an der Argumentation ist. Vielleicht übersehe ich etwas Entscheidenes, ich behaupte ja auch nicht, dass meine Sicht der Dinge, die allein richtige und umfassende Sicht ist.

vincent schrieb: Wäre Deutschland entnazifiziert, gäbe es nicht überall auf der Welt Neonazis. Also ist die Mehrheit in Deutschland immer noch rechtsradikal. Merkste doch oder?^^

Im ersten Moment gar kein schlechter Einwand, gebe ich zu. :D Der Fehler liegt darin, dass Deutschland vielleicht entnazifiziert wurde, aber eben der Rest der Welt nicht. Soll heißen der Islam ist eine weltweite Sache, da nützt es wenig, wenn ich nur z.B. den Iran "entislamiesiere", wenn ich das Wort mal so gebrauchen darf. :D Merkste doch, oder?^^

Ja, die bösen Nazis, die heute noch nach der Weltherrschaft geifern. Die typische Argumentation, wenn sich nicht mit den Problemen der Moderne auseinandersetzen will. Dann werden lieber die alten Feinde herangezogen, die schon seit 70 Jahren vor sich hin vermodern. Das fiele ja schon fast unter Leichenschändung bzw. Störung der Totenruhe. Aber Tote widersprechen eben nicht. Daher ist das ein probates Ablenkungsmanöver.

Mit dem kleinen Unterschied, dass "Nazis" heute nicht durch die Welt streifen, Blutbäder anrichten und ein Kalifat errichten wollen. Aber das ist wohl für manchen nur eine "Marginalie". Eine Randnotiz der Weltgeschichte, während die abgeschmackten Debatten hinsichtlich Integration und Xenophobie das Epitome der gesellschaftlichen Wichtigkeit darstellen. Großes Kino :Y:

Wolfshaag schrieb:Und genau da wollte ich mit meiner ursprünglichen Argumentation ja auch ansetzen, denn wenn es eben nicht die MEHRHEIT an Muslimen gäbe, die eine orthodoxe Auslegung des Islam befürworten, sondern der Islam ähnlich wie das Christentum weitest gehend säkularisiert wäre, dann bräuchten wir diese Diskussion nicht führen, weil es dann weltweit keinen derartigen islamistischen Terror geben würde.

Ok ... also die Mehrheit der Europäer war in den 70ern latent oder ganz kommunistisch, weil es überall revolutionäre Terroristen gab. Auch gab es Wahlergebnisse der KPD von unter 10%, was auf eine schweigende Mehrheit hinweist. Verstehe.
Oder warte ... war das nicht anders herum? Gab es nicht den Terror, um eine kommunistische Revolution zu erzwingen? Sollte nicht das Volk wachgerüttelt werden?
Und mit welchem Erfolg gleich nochmal? Ähmmm .... richtig: selbst die hartnäckigsten Sympathisanten haben sich irgendwann abgewendet, die KPD verlief im Sande und nix war mit Revolution. Die Leute haben brav SPD, FDP und CDU gewählt.

@shionoro
Also die ersten Sätze habe ich fast nicht verstanden, aber gut hab's mir zu Ende angehört.
Der Typ wirkt eher wie ein schlechter Komiker, als wie ein ernsthafter "Bösewicht" auf mich, muss ich ehrlich gestehen :D

@Wolfshaag
Ach, kannst es auch nur auf Deutschland beschränken. Dann halt:
"Wäre Deutschland entnazifiziert, gäbe es nicht überall in D Neonazis. Also ist die Mehrheit in Deutschland immer noch rechtsradikal. Merkste doch oder?^^"

Ändert an der Sache nicht viel. Nämlich, dass du die Handlungen einer kleinen (terroristischen) Gruppe von der Mehrheit automatisch legitimiert, unterstützt siehst. Das ist einfach nicht zwangsweise der Fall, bemühst es aber in deiner Argumentation. Geschieht permanent, was auch ziemlich nervt. Beispielhaft:
Wenn die Muslime in D moderat wären, wieso gehen so wenige auf die Straße gegen die IS protestieren usw. usf.
In ideologische Geiselhaft nehmen, ähnlich wie Terroristen.