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Russland das Buhland... aber warum?

84.132 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: USA, Russland, EU ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Russland das Buhland... aber warum?

13.12.2014 um 23:33
@Chavez
Beide Seiten nehmen in Kauf, dass es Opfer unter den Zivilisten gibt.
Es werden Waffen benutzt, die sehr ungenau sind und es werden Waffen in bewohnten Gebieten stationiert und auch von dort benutzt.
Wer ohne Schuld, der werfe ...

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Russland das Buhland... aber warum?

13.12.2014 um 23:33
Zitat von ChavezChavez schrieb:Erstens versuchst du die Tatsache zu verharmlosen und zu relativieren das die Schule von UA Truppen beschossen wurde.
ich verharmlose nix , und mit der these die UA ist schuld stehst du auf dünnem eis .
und ich weiche deiner frage nicht aus weil ich beides verurteile .


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Russland das Buhland... aber warum?

13.12.2014 um 23:38
@Jedimindtricks
Meine Frage war, wie sollte man mit diesen in Grozny umgehen? Die Typen sitzen in Zwei Gebäuden fest, haben keine Geiseln, die Gebäude drum herum sind evakuiert worden ein Sturmversuch ist mit 7 Toten Polizisten gescheitert. Drei Polizisten wurden ermordet als sie den einen Wagen gestoppt haben und auf Verhandlungen gehen diese nicht ein. Was hätte man machen sollen?


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Russland das Buhland... aber warum?

13.12.2014 um 23:40
@Chavez
nein , war absolut ok . einfach mit granaten und MG draufhalten bis das gebäude ( oder die ) nichtmehr steht .


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Russland das Buhland... aber warum?

13.12.2014 um 23:42
hättest manch einer , nachdem sieben deiner Kumpels gestorben sind, eventuell auch getan oder?


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Russland das Buhland... aber warum?

13.12.2014 um 23:42
Eh es untergeht:

@IvanIV
Zitat von IvanIVIvanIV schrieb:Russland hat nicht gegen die Tschetschenen gekämpft und auch nicht gegen die Tschetschenische Regierung. Sondern gegen Terroristen die der IS im Nichts nachstanden.
Und die haben alle in einer Staat zusammengehockt und da waren keine Zivilisten? Oder warum hat man die Stadt bombardiert?


@Kc
@Chavez
@Jedimindtricks

Mal zu "Doppelmoral" des Westen:
GROSNY, im Oktober. Als das russische Kampfflugzeug aus dem Himmel über Grosny auf sie herabstieß, flüchtete die junge Lisa Alijewa mit ihren zwei Kindern hinters Haus. Sie wusste noch aus dem vergangenen Krieg, dass der sicherste Platz die Betongrube in der Garage ist.

Vor dieser Bombe jedoch, die direkt in der Garage der Familie Alijewa einschlug, gab es keinen Schutz. Die 21 Jahre alte Lisa und ihre beiden Kinder starben in den Trümmern.

Das Haus der Alijews war wohl nicht das eigentliche Ziel des russischen Bombers über Grosny, auch nicht die Moschee gleich nebenan. Sie hatten die Schule mitten in dem ruhigen Vorort Staraja Sundscha im Visier. Und sie trafen auch sie. "Die Russen behaupten, dass hier eine Waffenfabrik gewesen sein soll", sagt die Lehrerin Rosa Chadschijewa. "Das ist eine Lüge!" Plakate mit den Bildern von Marx und Engels hängen noch in einem der verwüsteten Klassenräume.


Im Geschichtslehrraum aber prangen statt der alten Propheten die Porträts der tschetschenischen Präsidenten Dudajew, Jandarbijew und Maschadow an der Wand. Daneben eine neue Losung: "Der Kapitalismus ist die Gesellschaftsordnung der Zukunft". "Sie werden kämpfen" Hinter dem Lehrerpult liegt zwischen Glasscherben und Schutt ein ansehnliches Waffenarsenal: Ein russisches Raketenwerfergeschoss, Panzerfäuste, Teile nicht explodierter Fliegerbomben. "Das ist alles Schrott. Hier war unser Kriegsmuseum", sagt die Lehrerin. Hier habe es keinen einzigen Kämpfer der Wachabiten gegeben, der radikalen Moslems. Neben ihr wischt sich Marcha Alijewa, die Schwester der toten Lisa, Tränen aus den Augen. "Was haben unsere Kinder nur getan?", fragt sie.

Marcha hat in den letzten Tagen begonnen, zusammen mit ihrem kranken Vater, einem ergrauten Weltkriegsveteran, neben ihrem Haus Schutzräume und Laufgräben auszuheben. "Ich will ja nicht, dass unsere Männer kämpfen", sagt Marcha. "Aber sie werden es tun, weil sie nicht mehr anders können. Und wenn es keine Männer mehr gibt, dann werden wir Frauen weiterkämpfen."

Es sind solche Worte, die man seit dem Beginn der russischen Bombenangriffe überall in Tschetschenien hört. Jede neue Bombe, die ein Dorf trifft, treibt Frauen und Kinder zur Flucht und noch mehr Männer zu den Waffen, als das 1995 der Fall war. In den Jahren seit dem Ende des letzten Kriegs mit Moskau sind der Hass, die Wut und die Verzweiflung nicht geschwunden. In den Ruinen im Zentrum von Grosny ist zwar das Gras gewachsen und es keimte wohl auch ein wenig Hoffnung auf ein neues Leben, doch sie ist mit den neuen Bomben auf die Stadt Grosny wieder vernichtet worden.

Lebten vor dem Krieg in Tschetschenien über eine Million Menschen, so waren es in diesem Sommer noch etwa eine halbe Million. Seit Beginn der Bombardements sind weit mehr als hunderttausend Menschen über die Grenzen geflohen, vor allem Frauen und Kinder.


Die meisten der halb verfallenen Marktstände am Straßenrand sind verlassen. Und die wenigen, die noch öffnen, bieten ein mageres Angebot. Es gibt noch Nudeln, Limonade aus tschetschenischer Produktion, Billigzigaretten und Hartkekse, überwiegend Waren, die aus den umliegenden Republiken importiert wurden, bevor die Blockade begann. Handgranaten, Panzerfäuste und Maschinenpistolen, die sonst auf den Märkten fast offen feilgeboten wurden, sind nicht mehr zu sehen sie sind ausverkauft. In dem Schutt vor den zerschossenen Fassaden der Wohnhäuser, der noch vom letzten Krieg liegen geblieben ist, wird auf schwelenden Lagerfeuern das Essen zubereitet, denn Russland hat die Gas- und Stromzufuhr in der vergangenen Woche, kurz vor Beginn des Winters, weitgehend abgestellt.

In den Nächten sind auch im Zentrum von Grosny das Artilleriefeuer und die dumpfen Explosionen von der Front im Norden jenseits des Terek-Flusses zu hören. Makabre Ratschläge Seit Ende September haben russische Kampfflugzeuge über vierzig Dörfer in ganz Tschetschenien bombardiert. Präsident Aslan Maschadow berichtet, dass bei diesen Angriffen etwa vierhundert Zivilisten getötet worden seien. "Ausser dem Knüppel hat Russland noch kein politisches Instrument erfunden", sagt Maschadow. Und tatsächlich ist es so, dass der russische Luftwaffenchef Anatolij Kornukow mit seiner Behauptung, bisher sei keine einzige Bombe oder Rakete an ihrem Ziel vorbeigegangen, im Nordkaukasus nur Hohn und Wut auslöst.

Die offiziellen Ziele, die Ausbildungslager der Freischärlertruppen, Sabotagegruppen und Terroreinheiten der Hauptleute Chatab und Bassajew, wurden jedenfalls bisher kaum getroffen.
Chatab und Bassajew selbst ihnen hatte der russische Regierungschef Putin nach den Bombenanschlägen auf Wohnhäuser in Moskau wörtlich gedroht, sie würden notfalls "auch im Pissoir abgeknallt" bewegen sich bislang frei durch die Republik.

In Bassajews Heimatdorf Vedeno wurde das Zentrum zerbombt, Bassajews Haus aber blieb unversehrt. Der Nachbarort Serschen-Jurt wurde zerstört, aber das Ausbildungslager Chatabs dort, von dem in Tschetschenien jedermann weiß, wo es liegt, blieb unbeschädigt.


Makabre Ratschläge machen die Runde: "Wenn du Schutz vor Bomben suchst, halte dich an Chatab oder Bassajew. An deren Seite ist jetzt der sicherste Platz." Den beiden ehemaligen tschetschenischen Volkshelden aus dem vergangenen Krieg wird zwar auch von Tschetschenen vorgeworfen, dass sie mit ihrem Kreuzzug ins benachbarte Dagestan den russischen Gegenschlag ausgelöst haben. Aber dass die beiden die Anschläge auf Wohnhäuser in Moskau und Wolgodonsk organisiert haben, wie Putin sagt, glauben in Tschetschenien nur verschwindend wenige.

Besonders verdächtig erscheint es den Menschen hier vielmehr, dass es keine derartigen Terroraktionen in Russland mehr gibt, seit die russischen Militärs den Angriffsbefehl gegen Tschetschenien gegeben haben. "Die Anschläge waren doch nur ein Vorwand für den russischen Rachefeldzug, mit dem Jelzin und seine Militärs die schändliche Niederlage von 1996 ausbügeln wollen", glaubt Magomed Chassanow.

Er ist mit seiner Frau, zwei Kindern, zwei Kühen, zehn Puten und dreißig Gänsen auf einem alten Lastwagen aus dem Städtchen Urus-Martan geflohen. Nach den Angriffen russischer Bomber, die das Zentrum des Orts zerstörten. Urus-Martan galt als eine Hochburg des wachabitischen Geiselgangsters Arbi Barajew, aber ihn trafen die Bomben nicht. Die Wachabiten hätten ebenso wie die tschetschenischen Unterweltbosse längst ihre Angehörigen außer Landes gebracht, sagt Magomed, der sich seit Stunden in einem kilometerlangen Stau vor dem Kontrollpunkt an der Grenze zur Nachbarrepublik Inguschetien voranquält.

Überfüllte Lager Weiter als bis nach Inguschetien wird Magomed nicht kommen aber nicht etwa, weil die Grenzen hermetisch abgeriegelt wären, wie die Moskauer Regierung behauptet. Magomed hat nur nicht die nötigen hundert Dollar, mit denen jeder sich den Weg freikaufen kann.

So wenig wie die russischen Bomben Terroristenbasen vernichten, ebenso wenig haben Miliz, Militär und Grenztruppen eine für Terroristen undurchdringliche Kontrollzone rund um Tschetschenien errichtet. Magomed wird mit seinen Kindern in dem Flüchtlingslager an der Grenze auf der nackten Erde schlafen müssen, weil er keine Verwandten in Inguschetien hat, die ihn aufnehmen könnten. In den Lagerzelten gibt es nur für 900 Menschen Platz, 1 500 übernachten im Freien. Es mangelt an Medikamenten und an Lebensmitteln, obwohl Regierungschef Putin in Moskau humanitäre Hilfe versprochen hat.


Den inguschetischen Präsidenten Ruslan Auschew, der die Uno um Hilfe bitten wollte, pfiff er jedoch barsch zurück. Russland selbst habe genug Mittel, den Flüchtlingen zu helfen. In Inguschetien ist davon bisher allerdings noch nichts angekommen. Die Moskauer Politik, die Flüchtlinge in Inguschetien und den nördlichen Gebieten Tschetscheniens zu konzentrieren, die inzwischen von russischen Truppen besetzt wurden, schafft dort eine Brutstätte der Verzweifelung. "Russland ist wie ein riesiges Tier", sagt eine alte Frau unter den Flüchtlingen, "ein Tier, das uns und die anderen kleinen Völker nie in Ruhe leben lassen wird. Es wäre besser, wenn der Westen es nicht noch mit Krediten füttern würde. Soll es doch verrecken."
http://www.berliner-zeitung.de/archiv/bericht-aus-grosny--die-tschetschenen-fliehen-vor-russischen-luftangriffen--die-terroristen-gelten--aber-zivilisten-treffen-bomben--die-ihr-ziel-verfehlen,10810590,9718006.html

Da klingen die Aussagen aus Russland doch wie Hohn. Save the Donbass Peoples...

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Russland das Buhland... aber warum?

13.12.2014 um 23:44
@Jedimindtricks
Ich frage dich doch was hättest du getan?
@mayday
insgesamt waren es 10 tote Polizisten und 4 Weitere sind im Krankenhaus verstorben.


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Russland das Buhland... aber warum?

13.12.2014 um 23:44
@Jedimindtricks

Im Grunde ist es blanker Zynismus was Russland da treibt, pervers die Dinge so zu verdrehen und sich als Helfer und Retter von Unschuldigen in Szene zu setzen. Putin hat da genau das getrieben was er nun Kiew unterstellt.


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Russland das Buhland... aber warum?

13.12.2014 um 23:44
@nocheinPoet
ist es wirklich nötig zwei mal zwei Seiten zu füllen, ein Link auf deinen vorherigen Beitrag hätte auch gereicht finde ich.


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Russland das Buhland... aber warum?

13.12.2014 um 23:44
@mayday
wie würde denn hier regiert werden?
Ich denke man hätte sich für aushungern entschieden, ist jetzt auch nicht das Humanste aber mit der Zeit hätten die schon aufgegeben.


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Russland das Buhland... aber warum?

13.12.2014 um 23:46
@nocheinPoet
weiss nicht genau was da in grozny abgelaufen ist demletzt , aber aufjedenfall hat man stärke bewiesen und gezeigt das man jedes haus gefüllt mit terroristen klein kriegt .
ich wollte hier nur auf die methodik verweisen die man anwendet . denn wenn motorolas kumpel tödlich verwundet wird hat der natürlich ein anrecht drauf den kompletten airport ausseinander zu bomben .


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Russland das Buhland... aber warum?

13.12.2014 um 23:46
@Jedimindtricks

Aber es wird wohl auch hier wieder keiner darauf eingehen, Russland der Retter der Witwen und Weisen, altruistisch bis zum Erbrechen.

Kiew ist und war weit weg von dem Dreck, den die RF dort getrieben hat.


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Russland das Buhland... aber warum?

13.12.2014 um 23:46
@canales
Die haben aus dem Fenster des Hauses der Presse auf den Markt mit einer Basuka geballert, dieser ist dann abgebrannt. meinst du die Polizei hier hätte sich das lange angeschaut?


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Russland das Buhland... aber warum?

13.12.2014 um 23:47
@canales
ja aushungern hätte ich auch gedacht..aber ob das humaner ist xD wie auch immer dort ist der Ton härter, denke das kannst nicht mit unseren Behörden und Sicherheitskräften vergleichen...und ehrlich gesagt habe ich mit solchen typen auch kein bedauern, die einfach Leute abknallen..und guckst du sorry about, in die USA die gehen auch nicht zimperlich um, welche die weniger angestellt haben wurden dort auch einfach erschossen.


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Russland das Buhland... aber warum?

13.12.2014 um 23:49
@Chavez
dann hätte man entsprechend absperren müssen...ich kenn jetzt die Reichweite von Bazookas nicht genau....


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Russland das Buhland... aber warum?

13.12.2014 um 23:49
@Jedimindtricks

Ging mir um 1999, den Krieg gegen Tschetschenen:

http://www.berliner-zeitung.de/archiv/bericht-aus-grosny--die-tschetschenen-fliehen-vor-russischen-luftangriffen--die-terroristen-gelten--aber-zivilisten-treffen-bomben--die-ihr-ziel-verfehlen,10810590,9718006.html

Wo Russland mit Putin mal richtig schön Grosny platt gemacht hat. Da gab es ja keine Zivilisten, keine Frauen und Kinder, da konnte man ja richtig sauber die Bomben drauf werfen.

Ist wohl zu lange hier, entweder sind sie hier zu jung, oder vergesslich.


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Russland das Buhland... aber warum?

13.12.2014 um 23:51
@nocheinPoet
achso ok ;)


ja , letzt vor gut 2 wochen waren in grozny ähnliche zustände wie in donetsk ,darauf bezieh ich mich grad .


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Russland das Buhland... aber warum?

13.12.2014 um 23:53
also eins ist sicher , die russen sind die meister im platt machen . und dafür brauchen sie keine lasergesteuerten raketen , sondern einfach nur den kampf mann gegen stein . der mann brauch ne waffe , viel munition - und es bleibt nixmehr stehen .
bei den russen ist der geübte hüftgelenkschütze obersten ranges , ganz kurz vorm general werden . @nocheinPoet


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Russland das Buhland... aber warum?

13.12.2014 um 23:55
@Jedimindtricks

Diese ganze perverse Verdrehung der Tatsachen, es nervt, Russland wird das Schaf, so unschuldig und will ja nur helfen, und der böse Westen, der sich ja nur als Gut bezeichnet hilft böse böse Kiew Bomben auf Städte zu werfen und die armen armen Zivilisten, aber der gute Ivan kommt und bringt für alle Brot und Wasser.

Das ist doch eine Farce, für die Tonne, Russland hat 1999 genau das getrieben, was es hier nun Kiew unterstellt. Und es fallen echt leider so viele auf diese dämliche plumpe Agitation und Propaganda rein.

Frag mich echt, wo da die Bildung und das Grundwissen ist. Der Mist aus Russland wird einfach gefressen und hier dann jeden Tag immer und immer wieder rauf und runter gekaut.


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Russland das Buhland... aber warum?

13.12.2014 um 23:56
Zitat von canalescanales schrieb:dann hätte man entsprechend absperren müssen...ich kenn jetzt die Reichweite von Bazookas nicht genau....
06 big fight in grozny city
09 big fight in grozny city
05 big fight in grozny city
da waren genügend Gebäude drum herum, auf die man hätte schießen können


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