taren schrieb:Ich sehe im Moment nicht wirklich das er jetzt viel mehr erreicht hat als sein Leben weggeworfen. Insofern bleibt die Frage durchaus, was hat er sich nur dabei gedacht.
Das kann man im Nachhinein so sehen. Allerdings wären dann ja, wenn alle so eine Haltung vertreten würde, auch Gandhi, Mandela, Dunant und Schweitzer zu Hause geblieben. Also ist das schon gut, wenn nicht alle Leute so denken.
Star-Ocean schrieb:Am 15.03 - 17.03. 2024 sind ja Präsidentschaftswahlen. Putin wird sich dann für seine Politik verantworten müssen, denn dann hat Volk das Ruder in der Hand die zukünftige Politik des Landes zu steuern.
Wie soll das denn funktionieren?
Da haben wir Wladislaw Dawankow von der Partei "Neue Leute". Das ist eine pro-Putin Blockpartei. Dann haben wir Nikolai Charitonow von de Kommunisten, die aber Putin gar nicht infrage stellen. Und noch den Neonazi Leonid Sluzki, der aber auch loyal zu Putin steht. Wenn also wider erwarten einer dieser drei Leute die Wahl gewinnen sollte, gewinnt am Ende auch Putin.
Die einzige echte Alternative, Boris Nadeschdin, wurde ja von der Wahlkommission abgelehnt.
Ahmose schrieb:Es war auch klar, das ihn russ. Geheimdienst oder andere Mörder außerhalb von Russland erwischen werden. Zudem war der Mann nicht feige. Er wollte die Konfrontation mit dem dem Putin-Regime, auch wenn ihm klar war, das dies einen hohen Preis fordern wird. Aber wusste, das es ohne Anstrengungen und auch Opfer keine Veränderung geben kann. Und ich denke wir sind uns alle einig, das Russland dringend Veränderungen braucht.
