Russland das Buhland... aber warum?

Vielleicht waren es doch die Russen:

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Ein abgehörtes Gespräch entlarvt die russische Himars-Lüge

Laut der „ New York Times “ veröffentlichte der ukrainische Inlandsgeheimdienst SBU am Freitag ein abgehörtes Gespräch zweier pro-russischer Separatisten.

In dem Gespräch sprechen die beiden Soldaten über die Explosion. Demnach habe keiner der Soldaten eine Rakete gehört, bevor es in dem Gefängnis zur Explosion kam. Ihre Schlussfolgerung: Der Angriff muss von russischer Seite ausgegangen sein. Die Tonaufnahmen konnten laut „New York Times“ nicht unabhängig verifiziert werden.
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Quelle: https://www.focus.de/politik/ausland/ukraine-krise/viele-tote-nach-angriff-auf-gefaengnis-angriff-auf-gefaengnis-kiew-spricht-von-staatlichem-terrorismus_id_126071522.html

@JosephConrad
@parabol
@cyberbeep
@robert-capa
@alle

JosephConrad schrieb:Vielleicht waren es doch die Russen

Der pure Hohn dabei ist doch dass sie der Ukraine die Schuld geben, und das sogar noch genau beziffert.
Aber von den EIGENEN Verlusten(die man wahrscheinlich sowieso nur schätzen kann!) erfährt man(das russische Volk) seit Wochen/Monaten nichts.
Ist das russische Volk wirklich so dumm und merkt das nicht, oder traut sich da wirklich keiner mehr was???
Was wäre wohl schlimmer?
claudius140

Auch wenn es schwerfällt, aber man muß aufpassen das man sich nicht zu unüberlegten Handlungen provozieren läßt denn genau das scheint das Ziel zu sein, sonst gibt das alles keinen Sinn außer purer Lust am Terror.

hidden schrieb:Auch wenn es schwerfällt, aber man muß aufpassen das man sich nicht zu unüberlegten Handlungen provozieren läßt denn genau das scheint das Ziel zu sein, sonst gibt das alles keinen Sinn außer purer Lust am Terror.

Sicher auch eine Möglichkeit die Ukraine zu einer Vergeltungsaktion zu bewegen, um sie im Sinne der Propaganda an zu schwärzen und um ihre Hilfe von anderen Staaten zu unterbrechen.

Was aber wohl kaum noch gelingen wird, weil die meisten Staaten die eine Koalition gegen Russland gebildet haben, sehr gut wissen was auf dem Spiel steht, sollte Russland mit ihrer Invasion Erfolg haben.
Weil das China motivieren könnte Taiwan anzugreifen und weiß der Geier wer noch wenn.
Ebenso würde Russland nach einer Pause weiter machen, mit dem Ziel ihre alten sowjetischen Staaten einzusammeln...

Ein Sieg Russlands würde nicht nur Putin über den Kopf wachsen, sondern auch der Bevölkerung...
Um das aber zu verhindern, braucht Russland einen gehörigen Dämpfer und eine schmerzhafte Niederlage, um wieder zivilisiert denken zu können.

Obrok schrieb:Sicher auch eine Möglichkeit die Ukraine zu einer Vergeltungsaktion zu bewegen, um sie im Sinne der Propaganda an zu schwärzen und um ihre Hilfe von anderen Staaten zu unterbrechen.

Glaub ich nicht, dass das eine besondere Rolle spielt.

Wenn der Westen die Ukraine fallen lassen will, dann lässt sich dafür ein beliebiger Grund finden.
Dann reicht es, dass ein Mitglied des Asow Bataillons bei Rot über die Straße fährt, und man wird das als ein Menschheitsverbrechen darstellen und Putin wird wieder der große Geopolitiker, Schachspieler und Antifaschist sein, der die Weltordnung wiederherstellt

@parabol

Wenn der Westen die Ukraine fallen lassen will, dann lässt sich dafür ein beliebiger Grund finden.
Dann reicht es, dass ein Mitglied des Asow Bataillons bei Rot über die Straße fährt, und man wird das als ein Menschheitsverbrechen darstellen und Putin wird wieder der große Geopolitiker, Schachspieler und Antifaschist sein, der die Weltordnung wiederherstellt

Warum sollte "der Westen" die Ukraine fallen lassen? Macht irgendwie so gar keinen Sinn was du da schreibst.
Auch der letzte Satz ist reichlich verwirrend.
Welcher westliche Staat bzw welches westliche Staatsoberhaupt, Politiker etc hat Putin jemals als großen Geopolitiker oder Antifaschisten dargestellt? Mal abgesehen von seinen üblichen Speichelleckern wie Viktor Orban oder Recep T. Erdoğan?

AKIA schrieb:Welcher westliche Staat bzw welches westliche Staatsoberhaupt, Politiker etc hat Putin jemals als großen Geopolitiker oder Antifaschisten dargestellt? Mal abgesehen von seinen üblichen Speichelleckern wie Viktor Orban oder Recep T. Erdoğan?

Donald Trump.

Und sollte der eines Tages wiedergewählt werden, dann bleibt abzuwarten, wie es mit der NATO weitergeht, der westlichen Hilfe für die Ukraine und überhaupt den Sanktionen gegenüber Russland und Putin.

robert-capa schrieb:selbst wenn es HIMARS gewesen wäre, dann ist es ja einfach ein fall von Friendly Fire durch fehlerhafte Aufklärung. Die ganze Story die sich Russland da zusammenspinnt ist die typische Strategie einfach so viele Lügen zu verbreiten bis sich keiner mehr für die Wahrheit interessiert.

Ja, aber die Rechnung geht nicht auf. Denn die vielen, oft sogar in sich selbst widersprüchlichen Behauptungen führen eher dazu, dass sich niemand mehr für das russische Geschwafel interessiert, selbst wenn sie mal ausnahmsweise die Wahrheit sagen sollten.

Und je öfter die russischen Lügen entlarvt werden, desto höher die Wahrscheinlichkeit, dass noch der oberflächlichste Honk in den Social Media schnallt, dass Putin lügt, wenn er das Maul aufmacht.

TommyG schrieb:Und je öfter die russischen Lügen entlarvt werden, desto höher die Wahrscheinlichkeit, dass noch der oberflächlichste Honk in den Social Media schnallt, dass Putin lügt, wenn er das Maul aufmacht.

Russland ist ein terroristischer Staat, noch terroristischer und unberechenbarer als Isis oder die Taliban.
Dauernd Terrorangriffe gegen die ukrainische Bevölkerung, systematische Misshandlung von Gefangenen, unverständlich wieso Russland vom Westen noch nicht zum Staatsterroristen erklärt wurde und warum man Propagandalügen aus Russland verbreitet als wären das Statements eines seriösen Staates.
Unverständlich warum der Westen überhaupt noch diplomatische Beziehungen zu Russland unterhält - zu den harmloseren Taliban gibts keine diplomatischen Beziehungen.

parabol schrieb:Unverständlich warum der Westen überhaupt noch diplomatische Beziehungen zu Russland unterhält - zu den harmloseren Taliban gibts keine diplomatischen Beziehungen.

Das ist überhaupt nicht unverständlich, finde ich. Mal davon abgesehen, dass die Taliban, im Gegensatz zu Russland, nicht immer schon da waren und wir über Jahrhunderte gemeinsamer - oder zumindest gleichzeitiger - Geschichte miteinander eng verknüpft sind.

Es gibt bekanntlich auch wirtschaftliche und kulturelle Verknüpfungen etc., alles in allem viel Themen auf vielen Ebenen mit Gesprächsbedarf.
Jetzt von symbolischen Akten im Rahmen der Diplomatie wie Botschafts-Personal abziehen oder einbestellen etc. mal abgesehen, wird es sinnvoll sein, Sachfragen auf den verschiedenen Ebenen weiter so gut es geht zu regeln.

Nemon schrieb:Jetzt von symbolischen Akten im Rahmen der Diplomatie wie Botschafts-Personal abziehen oder einbestellen etc. mal abgesehen, wird es sinnvoll sein, Sachfragen auf den verschiedenen Ebenen weiter so gut es geht zu regeln.

Sachfragen kann man auch so behandeln. durch diplomatische Beziehungen wird das terroristische Putin-Regime nur aufgewertet.

parabol schrieb:Sachfragen kann man auch so behandeln. durch diplomatische Beziehungen wird das terroristische Putin-Regime nur aufgewertet.

Leider wurde in der Vergangenheit offenbar gepennt als das Thema Energie- und Ressourcenzugangssicherung konkretisiert wurden.

NATO und Energiesicherheit
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Die Staats-und Regierungschefs der Mitgliedstaaten haben 19915 als auch 19996 jeweils ein neues „Strategisches Konzept des Bündnisses“ beschlossen. Beide Konzepte stellen im Kapitel „Sicherheitspolitische Herausforderungen und Risiken“ wortgleich fest, dass „die Sicherheit des Bündnisses auch den globalen Kontext berücksichtigen (muss)“, und dass Sicherheitsinteressen des Bündnisses von „der Unterbrechung der Zufuhr lebens­wichtiger Ressourcen“ berührt werden könnten. Weiter heißt es, dass es im Bündnis für „Reaktionen auf derartige Risiken […] Mechanismen für Konsultationen nach Artikel 4 des Vertrags von Washington sowie gegebenenfalls zur Koordinierung der Maßnahmen der Bündnispartner (gibt).
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Johannes Varwick und Martin Schmid stellen mit Blick auf das Thema „die NATO und Energiesicherheit“ fest, dass „die Zeiten, in denen Rohstoffe wie Öl und Gas vorwiegend als wirtschaftliche Güter betrachtet wurden, vorbei (sind)“.14 Vielmehr werde „heute Energiepolitik als Teil der Außen-und Sicherheitspolitik verstanden und vermehrt unter einem strategischen Blickwinkel gesehen.“ Stichworte hierfür seien „politische Instabili­tät in zahlreichen Förderregionen fossiler Energieträger, Sicherheitsrisiken durch eine Verschiebung oder Verknappung der globalen Energieträgerströme aufgrund rasanter Nachfragesteigerungen unter anderem in China und Indien, gezielte Störung der Energie­versorgung, Rohstoffe als strategische Waffen nichtdemokratischer Problemstaaten, anti-westliche Energieallianzen, Energieversorgung im Visier des internationalen Terrorismus (und) globale Umweltprobleme durch den Verbrauch fossiler Energieträger.“15
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3. Es bleibe „allerdings notwendig, eine energiepolitische Revolution in Gang zu setzen, bei der Energiepolitik im Sinne eines erweiterten Sicherheitsbegriffes so umgesteuert wird, dass Investitionen in Energiespartechnologien und erneuerbare Energien sowie Diversifizierung der Energieträger als strategische Investitionen zur Vermeidung einer militärischen Konfliktformation betrachtet werden.“

Quelle: https://www.bundestag.de/resource/blob/412712/2ee009402409ca97f060fb855bbce2d0/WD-2-055-12-pdf-data.pdf

Da stehen ja wegweisende Sachen drin. Wieder mal alles richtig erkannt und alles falsch gemacht - Hauptsache billig.

Die Allianz stellt auf ihrem Internetportal mit Stand November 2011 fest, dass „die Sicherheitsinteressen durch eine Unterbrechung des Flusses von vitalen Ressourcen beeinträchtigt werden könnte.“1

Quelle: siehe oben

@Quiron

Stimmt zwar, aber weder steht Trump derzeit zur Debatte, noch wäre das gleichbedeutend damit, dass die Unterstützung "des Westens" endet.
Ich finde den Beitrag von @parabol einfach nur hanebüchen.

Ein Ende der Unterstützung macht gerade für die europäischen Länder überhaupt keinen Sinn und steht auch absolut nicht zur Debatte.

Jeder halbwegs intelligente Politiker weiß was Russlands Pläne und Bestrebungen sind und was für die westlichen Demokratien auf dem Spiel steht.

Zudem war der Beitrag so geschrieben, als würde man sich einen Vorwand schaffen wollen um die Ukraine fallen zu lassen wie eine heiße Kartoffel.

Da frage ich mich, wer seit Monaten lächerliche Vorwände nutzt um bestehende Abkommen und Verträge mit Füßen zu treten.
Weder die USA, noch die europäischen Unterstützer der Ukraine würde ich mal behaupten.

AKIA schrieb:Jeder halbwegs intelligente Politiker weiß was Russlands Pläne und Bestrebungen sind und was für die westlichen Demokratien auf dem Spiel steht.

Können wir uns darauf einigen, dass es besser "jeder halbwegs verantwortungsbewusste Politiker" heißen sollte? Denn ich halte Orban und Erdogan und selbst Trump für halbwegs intelligent, wenn auch nicht im gemeinschaftlichen Interesse handelnd. Trotzdem kamen all diese Leute auf demokratischem Wege an die Macht.

Viktor Orban mag im Gesamtbild nur eine unbedeutende Rolle spielen, so dass er die gemeinsamen Anstrengungen nicht nachhaltig zu untergraben vermag. Käme aber in den USA ein Politiker seines Schlages (wieder) an die Macht, dann könnte das hypothetische Szenario von @parabol schnell Realität werden.

Der Westen ist nicht sicher.

hidden schrieb:Da stehen ja wegweisende Sachen drin. Wieder mal alles richtig erkannt und alles falsch gemacht - Hauptsache billig.

Na ja, ja. So ungefähr. Eigeninteresse.
Vielleicht kann es dir der folgende Fachartikel präziser zusammenfassen.

Die Ressourcensicherung von NATO und EU: Sind die transatlantischen Akteure Partner oder Konkurrenten im auslaufenden fossilen Energiezeitalter?

Abstract

The war in Iraq was symbolic for a military approach to meeting the demand of western countries for resources. A reduction of global energy policy to military instruments and alliances in global energy policy carries dangers of securitization. Among members of the EU, there is a shift from strategic planning towards concrete military missions, with the EU seeing itself as a 'global player'. A military dimension to the EU energy policy is increasingly taking shape. Co-operation between the US and the EU within NATO as an 'Energy-NATO', however, is not on the horizon. Differences and competing interests on both sides of the Atlantic are too large.

Quelle: (Seite 17 der PDF) https://www.sicherheit-und-frieden.nomos.de/fileadmin/suf/doc/SuF_09_04.pdf

Ein Experte ist der Meinung, der Angriff auf die ukrainischen Kriegsgefangenen in Olenivka hängt mit der Situation in Cherson zusammen:

Igal Levin, ein israelisch-ukrainischer Verteidigungsexperte, glaubt, dass das russische Ziel hinter den jüngsten Vorfällen darin bestehen könnte, Hass und Wut beim ukrainischen Militär gegen potenzielle russische Kriegsgefangene zu schüren.

„(Russen) erleben eine komplizierte Situation in Cherson“, sagte der Experte. „Und ihre militärische Gruppierung unter Blockadebedrohung könnte sich möglicherweise ergeben. Russland bemüht sich sehr, (ukrainische) Soldaten zu verärgern und ihre eigenen Soldaten einzuschüchtern, damit erstere keine Gefangenen machen und letztere nicht einmal daran denken, sich zu ergeben.“

https://kyivindependent.com/national/dozens-of-ukrainian-prisoners-of-war-killed-in-russian-captivity

parabol schrieb:Russland bemüht sich sehr, (ukrainische) Soldaten zu verärgern und ihre eigenen Soldaten einzuschüchtern, damit erstere keine Gefangenen machen und letztere nicht einmal daran denken, sich zu ergeben.“

Macht durchaus Sinn und entspricht der Logik von Terroristen, Russland begibt sich immer mehr auf IS Niveau.

militarynerd schrieb:Macht durchaus Sinn und entspricht der Logik von Terroristen, Russland begibt sich immer mehr auf IS Niveau.

Was, Russland doch nicht...
Die verschießen doch nur wie wild zufällig Raketen in alle Richtungen und freuen sich über alles was dabei umkommt.
https://www.bbc.com/news/world-europe-62367356
(So wie Margarita Simonjan auf Telegram und andere Russen sich aktuell über die Tötung eines Zivilisten und seiner Frau freuen)

An der Grenze zwischen Serbien und Kosovo kommt es zu Spannungen; es werden einerseits Schusswechsel und Grenzüberschreitungen durch bewaffnete serbische Kräfte gemeldet, andererseits wird das als Falschmeldung dementiert. Die Grenze ist nach aktuellem Stand von beiden Seiten aus geschlossen, wichtige Brücken und Zufahrtsstraßen sind verbarrikadiert. Der serbische Präsident Vučić hat sich im TV geäußert:

Luftschutzsirenen in Mitrovica im Norden des Kosovo, ein großes Aufgebot an Einsatzfahrzeugen, Straßensperren – seit Sonntagnachmittag herrscht große Ungewissheit in der Region. "Es gibt meines Wissens nach noch keine Zusammenstöße, doch die Lage ist unklar", sagt eine Serbin aus Mitrovica zum KURIER. Seit einer Stunde würden die Sirenen heulen.

Die kosovarische Polizei teilte am Sonntagabend mit, dass sie die Grenzübergänge Bernjak und Jarinje wegen der dort errichteten Straßensperren für den Verkehr geschlossen hat. Andere Grenzübergänge funktionieren nach Angaben der Polizei normal.

Die Sirenen ertönten zu einem Zeitpunkt, als die Behörden des Kosovo sich darauf vorbereiteten, ab 1. August von Serben, die den Kosovo besuchten, zu verlangen, dass sie ihren serbischen Reisepass durch einen vorläufigen Ausweis ersetzen und serbische Nummernschilder im Land durch kosovarische Kennzeichen ersetzen.

Am Sonntag erklärte der serbische Präsident Aleksandar Vučić laut dem Fernsehsender N1, dass sich Serbien "noch nie in einer komplexeren und schwierigeren Situation befunden hat als heute".

Vučić forderte alle Seiten auf, den Frieden zu bewahren, warnte aber: "Wenn sie den Frieden nicht bewahren wollen, dann sage ich Ihnen, dass Serbien gewinnen wird."

Ein Zitat, das Vučić am Sonntagabend bei seiner Ansprache wiederholte.
Lawrow-Sprecherin äußerte sich auf Twitter

Außerdem schrieb der serbische Politiker Vladimir Đukanović am Sonntag auf Twitter: "Alles sieht für mich danach aus, dass Serbien gezwungen sein wird, die Entnazifizierung des Balkans zu beginnen." Mit dieser Bezeichnung rechtfertigte Russland seinen Angriff auf die Ukraine im Februar.

Maria Zakharova, Sprecherin des russischen Außenministers Sergej Lawrow, äußerte sich auf Twitter: "Russland fordert Pristina und die dahinter stehenden USA und die EU auf, die Provokationen einzustellen und die Rechte der Serben im Kosovo zu respektieren."

Der kosovarische Premierminister Albin Kurti rief die kosovarische Bevölkerung am Sonntag auf, den Ankündigungen der Regierung zu vertrauen und sich "nicht von den Belgrad-Medien" desinformieren zu lassen. Er bestätigte Schüsse an der serbisch-kosovarischen Grenze. "Die kommenden Stunden, Tage und Wochen können herausfordernd und problematisch werden", sagte er. Man werde dennoch "Tag und Nacht für unseren demokratischen Kosovo kämpfen".

Quelle: https://kurier.at/politik/ausland/nach-entnazifizierungs-drohung-strassensperren-und-sirenen-im-nordkosovo/402094039