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Russland das Buhland... aber warum?

84.293 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: USA, Russland, EU ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Russland das Buhland... aber warum?

19.04.2022 um 23:07
Zitat von RöhrichRöhrich schrieb:Und Haubitzen zu bedienen ist ganz was anderes wie Panzer.
Da kann ich dir nur zu 100% zustimmen!
Die sehen ja ihr Ziel nicht direkt, welches ja über sehr viele Km oft entfernt liegt. Dazu muss nicht nur das Ziel zu treffen intensiv lange geübt werden, sondern auch der Stellungswechsel (sehr wichtig) muss sehr rasch von statten gehen, sonsts kannst die Haubitzen schnell zum Schrotthändler abtransportieren.
Dazu gibt es so viele verschiedene Granaten und Treibladungen..... in 4 Wochen wie manche hier glauben, dass sind wahrscheinlich Leute die haben mit Militär wohl ihr ganzes Leben noch nie was zu tun gehabt?

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Denke die Russen trauen sich nicht wirklich ins Stahlwerk von Mariupol rein:
Russland: Feuerpause rund um Stahlwerk von Mariupol

Das russische Verteidigungsministerium kündigt für morgen eine Feuerpause in der Umgebung des belagerten Stahlwerks Asow-Stahl in Mariupol an. Die dort verschanzten ukrainischen Truppen sollten ab 13.00 Uhr MESZ ihre Waffen niederlegen, heißt es in einer Mitteilung. Ein ähnliches Angebot ist heute von keinem einzigen ukrainischen Soldaten angenommen worden.
Quelle: https://orf.at/live/5156-Moskau-Vier-oesterreichische-Diplomaten-ausgewiesen/

MMn. wären die Verluste für die Russen extrem hoch, wenn sie dieses Stahlwerk einnehmen wollen. Darum bieten sie immer wieder Feuerpause mit nen gleichzeitigen Aufruf, dass die Verteidiger die Waffen nieder legen. Für mich eher ein Zeichen dafür, die Russen trauen sich nicht wirklich auf das Gelände rein.


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Russland das Buhland... aber warum?

19.04.2022 um 23:27
Zitat von DoverexDoverex schrieb:Denke die Russen trauen sich nicht wirklich ins Stahlwerk von Mariupol rein:
Kann ich mir gut vorstellen wenn man allein sieht wie die Beschaffenheit um und im Stahlwerk sind.
Man ist von 3 Seiten von Wasser umgeben und sonst hat man halt auch recht viel "offene" Fläche zumindest für eine Stadt.
Das Azov Battallion wird da bestimmt auch noch genug gebaut haben an Stellungen. Das kann ganz schnell hässlich für die russische Seite werden.


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Russland das Buhland... aber warum?

19.04.2022 um 23:31
Zitat von DoverexDoverex schrieb:Für mich eher ein Zeichen dafür, die Russen trauen sich nicht wirklich auf das Gelände rein.
Vielleicht werden die noch bis zum 9. Mai warm gehalten und dann geschlachtet damit Putin sein Stalingrad und den Landweg zur Krim feiern kann?!?
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb:Keine Ahnung, was "Verschlüsselungstechniker" Olaf Scholz genau damit meint.
Egal was Scholz meint,er kann oder will es nicht klar sagen, entweder hofft er auf Putins Gnade falls die Russen doch durchmarschieren oder er nimmt auf seine Partei Rücksicht. Auf jeden Fall muß er sich mal positionieren, das rumgeeier geht mal garnicht.
Sollen die Ukrainer sich jetzt mal Prospekte von der Rüstungsindustrie anschauen oder ein paar Vertreter einladen um sich Angebote und voraussichtliche Lieferzeiten einzuholen? Das kann doch nicht wahr sein wie der Scholz, Gabriel, bSteinmeierund Schwesig die Leute verarschen. Und Gas-Gerd ist auch noch in der SPD. Da kann ja ein Lawrow sich noch ne Scheibe abschneiden.


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19.04.2022 um 23:32
Continental hat wohl die Produktion in Russland wieder hochgefahren. Weiß jemand welche harte strafrechtliche Konsequenzen den Mitarbeitern und Managern drohen könnte?
Der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine hält an, dennoch kehrt der Autozulieferer Continental nach Russland zurück. Der Konzern nennt drohende Konsequenzen für Mitarbeiter als Grund und will keinen Gewinn machen
Quelle: https://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/russland-continental-faehrt-produktion-wieder-hoch-a-6d2710f6-44ab-445b-80f3-14def0fe738c


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19.04.2022 um 23:35
Zitat von DoverexDoverex schrieb:Für mich eher ein Zeichen dafür, die Russen trauen sich nicht wirklich auf das Gelände rein.
Sehe ich auch so. Ich hatte mich das bereits die letzten Wochen gefragt warum hier immer wieder für Mariupol solche „Angebote“ gemacht wurden.
Deutet für mich auch darauf hin das die dort Angst haben rein zu gehen, oder putin das Gelände dort nicht komplett dem Erdboden gleich machen will, weil er das Stahlwerk zukünftig selber nutzen möchte?!

Aber mal wieder sehr bezeichnend für Kadyrows TikTok Brigade und für ihn selber. Heute Vormittag wiedermal groß tönen „spätestens heute Abend gehört das Gelände uns“.
Vermutlich haben die vor lauter TikTok Videos vergessen tatsächlich dort rein zu gehen…


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Russland das Buhland... aber warum?

19.04.2022 um 23:38
Zitat von AuweiaAuweia schrieb:Continental hat wohl die Produktion in Russland wieder hochgefahren. Weiß jemand welche harte strafrechtliche Konsequenzen den Mitarbeitern und Managern drohen könnte?
Für die Mitarbeiter die Arbeitslosigkeit.
Und das Werk würde von Russland einkassiert.
Continental macht sich da sicher keine Freunde mit.


Es wird nun gerätselt, ob die Ukraine zerlegte Flugzeuge bekommt, die die dann wieder zusammen bauen.


ukr mig
https://twitter.com/sentdefender/status/1516503899523461127 (Archiv-Version vom 19.04.2022)


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Russland das Buhland... aber warum?

19.04.2022 um 23:44
Zitat von RöhrichRöhrich schrieb:Es wird nun gerätselt, ob die Ukraine zerlegte Flugzeuge bekommt, die die dann wieder zusammen bauen.
23:00 Uhr
USA: Ukraine hat zusätzliche Kampfjets erhalten

Die Ukraine hat nach US-Angaben zusätzliche Kampfjets erhalten. Die Ukraine verfüge jetzt über mehr Kampfflugzeuge als vor zwei Wochen, sagte der Sprecher des US-Verteidigungsministeriums, John Kirby, vor Journalisten. Die Ukraine habe zusätzliche Flugzeuge und Einzelteile geliefert bekommen, fügte Kirby hinzu, ohne nähere Angaben zu deren Herkunft zu machen
Quelle: https://www.tagesschau.de/newsticker/liveblog-ukraine-dienstag-117.html#Feuerpause-am-Stahlwerk-in-Mariupol-fuer-Mittwoch-geplant

Anscheinend hat die Ukraine bereits Jets erhalten?! 🤷🏼‍♂️


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20.04.2022 um 07:16
Und wieder kommt heisst es:

"in den vergangenen Jahren mit gesundheitlichen Problemen" zu tun gehabt.
"
Der russische Milliardär Oleg Tinkow hat der russischen Armee vorgeworfen, „Massaker“ in der Ukraine zu verüben. Auf Instagram forderte Tinkow am Dienstag ein Ende des „irrsinnigen Krieges“ gegen das Nachbarland. „90 Prozent der Russen sind gegen diesen Krieg“, schrieb der im Ausland lebende Gründer der Tinkoff-Bank. Nur eine Minderheit unterstütze den Krieg. „Aber zehn Prozent jedes Landes sind Idioten.“

Tinkow gehört zu jenen russischen Oligarchen, die wegen des Angriffskriegs gegen die Ukraine mit westlichen Sanktionen belegt wurden. In seinem Post ging er nun hart mit der russischen Armee und dem Führungszirkel um Präsident Wladimir Putin ins Gericht.

Die russischen Generäle hätten inzwischen erkannt, „dass sie eine Scheißarmee haben“, schrieb Tinkow. „Und wie sollte die Armee auch gut sein, wenn der ganze Rest des Landes beschissen ist und beschmutzt ist von Vetternwirtschaft, Speichelleckerei und Unterwürfigkeit.“ Er selbst sehe „keinen einzigen Profiteur dieses irrsinnigen Krieges“, der nur dazu führe, dass „unschuldige Menschen und Soldaten sterben“.

Auf Englisch richtete sich Tinkow an den Westen: „Bitte zeigen Sie Herrn Putin einen klaren Ausweg, mit dem er sein Gesicht wahren kann und durch den dieses Massaker gestoppt wird. Bitte seien Sie rationaler und menschenfreundlicher.“
Und was ist gekommen, dass:

Die Tinkoff-Bank erklärte, sie werde die „private Meinung“ Tinkows nicht kommentieren. Der Unternehmensgründer sei kein Mitarbeiter der Bank mehr und schon lange nicht mehr in Russland gewesen. Überdies habe er „in den vergangenen Jahren mit gesundheitlichen Problemen“ zu tun gehabt.


Mit der aussage kann man leicht eine Falsches Framing provozieren, denn mit:
in den vergangenen Jahren mit gesundheitlichen Problemen“ zu tun gehabt.

Kann man leicht das Bild einer "Geisteskrankheit" suggerieren vor allem wenn er was gegen die Politische Führung sagt.


Quelle:
https://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/oleg-tinkow-auf-instagram-russland-hat-scheissarmee-17968977.html


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20.04.2022 um 07:51
https://mobile.twitter.com/afelia/status/1516434791956164618 (Archiv-Version vom 22.04.2022)



https://twitter.com/JuliaDavisNews/status/1516183937311256580?s=20&t=6Q34PkIxAcc3ZkO9MBGx8A



Das russische Fernsehen wieder..zum Thema UdSSR Flaggen und co hissen.


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20.04.2022 um 07:53
Zitat von SeridanSeridan schrieb:Sehe ich auch so. Ich hatte mich das bereits die letzten Wochen gefragt warum hier immer wieder für Mariupol solche „Angebote“ gemacht wurden.
Deutet für mich auch darauf hin das die dort Angst haben rein zu gehen, oder putin das Gelände dort nicht komplett dem Erdboden gleich machen will, weil er das Stahlwerk zukünftig selber nutzen möchte?!

Aber mal wieder sehr bezeichnend für Kadyrows TikTok Brigade und für ihn selber. Heute Vormittag wiedermal groß tönen „spätestens heute Abend gehört das Gelände uns“.
Vermutlich haben die vor lauter TikTok Videos vergessen tatsächlich dort rein zu gehen…
Unter dem Stahlwerk gibt es eine Bunkeranlage aus Sowjetzeiten, womöglich sogar Atombombensicher, es soll mehrere Ausgänge aus dem Tunnelsystem geben, die Verteidiger können also die Bombenangriffe aussitzen und immer wieder an die Oberfläche, es soll 30 Km Tunnelsystem geben, etwa 2000 Soldaten sollen noch dort sein. Wasser haben sie wohl, Lebensmittel wird natürlich irgendwann eng. Kein Wunder, dass dort niemand zum kämpfen rein will und von außen wird man die Anlage nicht zerstören können. Die Fabrik selbst dürfte wohl zerstört sein, gab schon Flächenbombardements auf das Gelände, aber ich habe auch das Gefühl, dass die Russen hier zunehmend ratlos sind.


FQvRzxRXIAEk0o0Original anzeigen (0,2 MB)

Ich weiß nicht ob die Darstellung so authentisch ist, es würde aber vieles erklären.


Ein freier Abzug über See, vll. durch türkische Schiffe könnte ein Kompromiß sein.


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Russland das Buhland... aber warum?

20.04.2022 um 08:06
Zitat von militarynerdmilitarynerd schrieb:Unter dem Stahlwerk gibt es eine Bunkeranlage aus Sowjetzeiten, womöglich sogar Atombombensicher, es soll mehrere Ausgänge aus dem Tunnelsystem geben, die Verteidiger können also die Bombenangriffe aussitzen
Das müsste man mal recherchieren, Stalin hat ja viele Städte Atombomben sicher ausbauen lassen, auch in der Ukraine.
In Odessa und Kiew dürfte das nicht anders aussehen.
Mehr als Tunnelsystem hatte ich noch nicht gelesen aber eine richtige Schutzanlage macht eigentlich mehr Sinn.


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20.04.2022 um 08:59
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:https://mobile.twitter.com/afelia/status/1516434791956164618 (Archiv-Version vom 22.04.2022)
Macht es natürlich nicht besser. Ich möchte jedoch dennoch anmerken das sich dieser Tweet auf einen Artikel vom 26.02.2022 bezieht.


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20.04.2022 um 09:09
Zitat von RöhrichRöhrich schrieb:Das müsste man mal recherchieren, Stalin hat ja viele Städte Atombomben sicher ausbauen lassen, auch in der Ukraine.
In Odessa und Kiew dürfte das nicht anders aussehen.
Ja Odessa dürfte da noch mal eine ganz andere Hausnummer sein. Diese Hafenstadt einzunehmen dürfte für die Russen total schwierig sein/werden:
Katakomben von Odessa

Die Katakomben von Odessa sind ein etwa 2500 Kilometer langes Tunnelsystem, das sich unterhalb Odessas und bis weit in die Außenbezirke erstreckt.

Als das heutige Odessa im 19. Jahrhundert angelegt wurde, entnahm man dem Boden Sand- und Kalkstein als billiges Baumaterial, um daraus die neuen Häuser zu bauen. Diese Minen wurden im Laufe der Jahrzehnte, mit bis zu 60 Meter Tiefe und drei Ebenen übereinander angeordnet, immer weiter getrieben und ergeben heute die Katakomben und Tunnelsysteme Odessas. Die Katakomben schneiden zum Teil auch natürliche Karsthohlräume an. Nur ein geringer Teil dieser Katakomben kann heute besichtigt werden. In dem nicht vollständig kartierten System, zu dem es insgesamt etwa 1000 Zugänge gibt, kommt es immer wieder zu Todesfällen.
Quelle: Wikipedia: Katakomben von Odessa

2500 Km langes Tunnelsytem, na so eine Stadt anzugreifen wo sich die Verteidiger drunter verdeckt bewegen können, stelle ich mir extrem schwer vor. Da wird es von Hinterhälten nur so wimmeln, wo die ukr. Armee auf Russen lauert. Bei so einen Angriff stehst mit einem russ. Bein eh schon im Blechsarg.
Möglicherweise humanitärer Korridor für Mariupol

Laut der ukrainischen Vizeregierungschefin Irina Wereschtschuk gibt es eine vorläufige Einigung mit Russland auf einen humanitären Korridor für Mariupol. Demnach sollen Frauen, Kinder und Ältere aus der Hafenstadt gebracht werden, in der die Ukraine nur noch ein Stahlwerk verteidigt. „Angesichts der katastrophalen humanitären Lage in Mariupol werden wir uns heute darauf konzentrieren“, so Wereschtschuk. Allerdings sind viele gleichartige Vereinbarungen gerade in Mariupol in den letzten Wochen nicht umgesetzt worden
Quelle: https://orf.at/live/5157-Dramatischer-Hilfsappell-aus-Mariupol/

Denke die Verteidiger vom Stahlwerk haben in Mariupol keinerlei Vertrauen auf irgendwelsche russ. Versprechen. Ich denke wirklich, die Russen wollen nur bei ihren Angeboten die Zahl der Opfer in den eigenen Reihen so gering wie möglich halten. Weil eben eine Erstürmung des Stahlwerkes viele eigene Todesopfer bedeuten würde. Alles sehr sehr traurig - auf ein gegebenes Wort kann sich da niemand verlassen.


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20.04.2022 um 09:10
Zitat von militarynerdmilitarynerd schrieb:Unter dem Stahlwerk gibt es eine Bunkeranlage aus Sowjetzeiten, womöglich sogar Atombombensicher
Ich würde diesem Stahlwerk keine große Bedeutung zumessen.
Welche Gefahr geht von diesem aus?
Man könnte einfach abwarten.
Irgendwann ist der Krieg zuende. Dann werden sie wohl rauskommen.


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20.04.2022 um 09:32
Zitat von stefan33stefan33 schrieb:Ich würde diesem Stahlwerk keine große Bedeutung zumessen.
Es hat eine symbolische Bedeutung:
Das ist die letzte Stellung von ukrainischen Soldaten in Mariupol. Bevor die Russen das SW nicht eingenommen haben, haben sie nicht die ganze Stadt unter Kontrolle, und anders herum, so lange die Ukraine diese Stellung noch hält, ist Mariupol nicht in russischer Hand.
Zitat von stefan33stefan33 schrieb:Welche Gefahr geht von diesem aus?
Wenn die Darstellung stimmt, dann sind die Tunnelanlagen wohl auch mit der restlichen Stadt verbunden.
Zitat von militarynerdmilitarynerd schrieb:Ich weiß nicht ob die Darstellung so authentisch ist, es würde aber vieles erklären.
Eine interessante Anlage. Vor allem, dass nach dieser Darstellung Guerillaangriffe durch die Tunnel möglich wären.


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20.04.2022 um 09:41
Zitat von RöhrichRöhrich schrieb:Das müsste man mal recherchieren, Stalin hat ja viele Städte Atombomben sicher ausbauen lassen, auch in der Ukraine.
In Odessa und Kiew dürfte das nicht anders aussehen.
In Odessa gibt es historische Katakomben, Charkow dürfte als zweitgrößte ukraine Stadt sicher auch sowas wie einen Atombunker haben, nur die Verbindung aus Industriegelände und "Atombunker" wie in Mariupol dürfte ein Sonderfall und besonders harter Brocken sein.

https://wildeast.blog/katakomben-von-odessa/

@stefan33 man kann eine feindliche Truppenkonzentration nicht einfach ignorieren wenn man eine Stadt besetzen will


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20.04.2022 um 10:13
Ich hätte da eine Frage, da immer die Rede davon ist, dass es in der Ukraine zu wenig Leute gibt, die bestimmtes militärisches Gerät bedienen können, bzw. diese erst umständlich/zeitraubend ausgebildet werden müssen. Es wohnen doch bestimmt viele Ukrainer in anderen Ländern, davon wahrscheinlich auch einige, die militärisch spezialisiert sein müssten und die gelieferten Waffensysteme bedienen könnten. Dürften diese bereits ausgewanderten Ukrainer im Kriegsfall wieder in die Ukraine einwandern, wenn sie z.B. die doppelte Staatsbürgerschaft haben oder wird das durch einen Paragraphen im Kriegsrecht untersagt?


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Russland das Buhland... aber warum?

20.04.2022 um 10:21
Zitat von DoverexDoverex schrieb:Denke die Verteidiger vom Stahlwerk haben in Mariupol keinerlei Vertrauen auf irgendwelsche russ. Versprechen.
Einigen dürfte die Todesstrafe im Donbass bevorstehen, die ist in dem Separatisten Gebiet erlaubt.
Glaube nicht, dass die sich ergeben werden.

Und andere werden gezwungen russische Propaganda zu verbreiten. Siehe Cosak Gundi, ein Brite, der vor 5 Jahren nach Mariupol kam und dort geheiratet hat. Der war bei den Marines und wird nun in Asow Klamotten vor die Kamera gezogen, um Lügen zu verbreiten. Er hat offenbar keine Wahl.


war prisOriginal anzeigen (0,3 MB)
https://twitter.com/cossackgundi (Archiv-Version vom 18.04.2022)


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20.04.2022 um 10:24
Zitat von MokaEftiMokaEfti schrieb:Dürften diese bereits ausgewanderten Ukrainer im Kriegsfall wieder in die Ukraine einwandern, wenn sie z.B. die doppelte Staatsbürgerschaft haben oder wird das durch einen Paragraphen im Kriegsrecht untersagt?
Das ist mWn so der Fall. Menschen mit ukrainischem Pass (bzw. generell Menschen unterschiedlicher Herkunft), ob mit oder ohne militärische Ausbildung, gehen teilweise (zurück) in die Ukraine mit dem Ziel, das Land zu verteidigen.
(Beispiel: https://www.swr3.de/aktuell/ukrainer-kehrt-zurueck-in-kriegsgebiet-100.html)

Zur rechtlichen Lage in Deutschland:
Wer ins Ausland aufbricht, um sich dort einer regulären Streitkraft anzuschließen, macht sich allein deshalb noch nicht strafbar. Verstöße gegen das humanitäre Völkerrecht können aber möglicherweise als Kriegsverbrechen verfolgt werden. Allerdings gilt dabei auch: "Wenn eine Tötungs- oder Verletzungshandlung nach dem Völkerrecht erlaubt ist, dann ist sie auch nach dem deutschen Strafrecht nicht strafbar", stellt das Bundesjustizministerium klar.
Quelle: https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/deutsche-kampf-ukraine-101.html
Zitat von MokaEftiMokaEfti schrieb:Es wohnen doch bestimmt viele Ukrainer in anderen Ländern, davon wahrscheinlich auch einige, die militärisch spezialisiert sein müssten und die gelieferten Waffensysteme bedienen könnten.
Und das ist die Frage, wie viele das wohl wirklich sind. Gerade aus BW Beständen ausgemustertes Gerät ist ja nun schon einige Jahre alt, also vermutlich schon sehr lange außer Dienst gestellt.


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Russland das Buhland... aber warum?

20.04.2022 um 10:47
Zitat von H.W.FliehH.W.Flieh schrieb:Zur rechtlichen Lage in Deutschland:
Die Freiwilligen aus dem Ausland können einen ukrainischen Pass bekommen, damit sie dann rechtlich abgesichert sind im Heimatland.


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