Russland das Buhland... aber warum?
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Russland das Buhland... aber warum?
30.03.2022 um 08:51Fedaykin schrieb:Eigentlich sind 70 % vom Preis Abgabenbedingt.Seltsamerweise war beim gleichen Ölpreis vor 2 Monaten der Sprit fast 35 Cent günstiger. Haben die armen Erzeuger da draufgelegt? Fakt ist mal, die verdienen sich gerade ne goldene Nase.
Immer dieses Schuldsuchen beim Anbieter
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30.03.2022 um 08:54Ayashi schrieb:Seltsamerweise war beim gleichen Ölpreis vor 2 Monaten der Sprit fast 35 Cent günstiger. Haben die armen Erzeuger da draufgelegt?Du preist die Zukunft immer mit ein.
Es geht um mehr als nur den Ölpreis
Ayashi schrieb:Fakt ist mal, die verdienen sich gerade ne goldene Nase.Glaub halt an so exorbitante Gewinne.
Sehr ich dann in den Bilanzen
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30.03.2022 um 09:09Larry08 schrieb:Bundesregierung ruft Frühwarnstufe des Notfallplans Gas ausNaja, schauen wir mal wie lange die hauruck Stimmung hier im Land anhält wenn die erste Kündigungswelle von Gas beziehenden Firmen anrollt.
Ich denke wirklich nicht das dies dem Gesamtkonzept gegen Russland förderlich ist. Wir werden sehen was die Zukunft bringt.
@frauZimt
Ich hoffe das diese Firmen auch weiterhin Gas beziehen werden und in Rubel zahlen. Ich habe jedoch die Befürchtung das diese um ihre Reputation bangen werden, aus demselben Grund, aus dem sich viele Firmen aus dem Russland Geschäft zurückgezogen haben.
Denn wer weiterhin geschäfte mit Russland macht, ist nicht gerne gesehen. Zumindest in der aktuellen Stimmungslage.
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30.03.2022 um 09:22calligraphie schrieb:e lange werden die Russen bereit sein auf die angenehmen Seiten des Lebens zu verzichten? Reisen um die Welt, überall willkommene zahlungskräftige Gäste? Das war einmal. Demnächst nur noch die datsche auf der Krim oder ein Bummel durch Moskau ohne Gucci und Mc doof. Selbst Lego hat das Handtuch geworfen und Sport und große Meisterwerke nur noch im Inland. Wie lange hält ein Land das durch?Spätestens wenn da Gras über die Sache gewachsen ist, kommen die Konzerne nach Russland zurück. Man darf nicht vergessen, es sind Wirtschaftsunternehmen und die werden sich nicht dauerhaft 140 Mio. potenzielle Kunden durch die Lappen gehen lassen. Jetzt jedoch heißt es erstmal Gesicht wahren und das sicherlich nicht aus Nächstenliebe.
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30.03.2022 um 09:2809:14 UhrQuelle: https://www.tagesschau.de/newsticker/liveblog-ukraine-mittwoch-107.html
Russland und China wollen Zusammenarbeit intensivieren
Russland und China wollen nach Darstellung des Außenministeriums in Moskau ihre Zusammenarbeit intensivieren. Dies sei von den Außenministern beider Länder mit Blick auf "schwierige internationale Bedingungen" vereinbart worden, meldete die Nachrichtenagentur Interfax.
Unter Berufung auf das russische Außenministerium berichtet die Agentur weiter, dies betreffe eine Koordination in der Außenpolitik und die Absicht, in globalen Angelegenheiten mit einer Stimme zu sprechen. Die Außenminister beider Länder, Wang Yi und Sergej Lawrow, beraten dazu in der ostchinesischen Provinz Anhui.
Ich bin ja in Sachen China immer noch nicht so optimistisch wie manche hier im Forum.
Das oben ist jetzt zwar nur eine Aussage Russlands, aber ich sehe leider immer mehr das China auf die Seite Russlands rutscht.
Die neuste Entwicklung ist ja die, das Wang Yi die letzte Woche durch Indien und Pakistan getourt ist, um die Länder ebenfalls auf die Russland Spur von China zu bringen.
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30.03.2022 um 09:34DerThorag schrieb:Spätestens wenn da Gras über die Sache gewachsen ist, kommen die Konzerne nach Russland zurück.Ich denke auch, dass in 20-30 Jahren sehr viele wieder zurückgekehrt sein werden. Allerdings nur dann, wenn wieder eine gewisse Stabilität herrscht. So lange man befürchten muss, dass Sanktionen jederzeit angezogen werden können, dass nach Putin ein Enteignungsgesetz erlässt oder ein anderer Irrer an die Macht kommt, wird niemand so schnell wieder zurückkehren.
Unternehmen können ja aus den Sanktionen einen Vorteil ziehen, in dem sie von ihrem Boykott berichten und die Konsumenten werden sie unterstützen. Das wird noch eine lange Zeit ein Verkaufsvorteil sein, wenn ein Unternehmen mit der Unterstützung der Ukraine und dem Russlandboykott wirbt.
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30.03.2022 um 09:48Natashas Adventures
Hier ein Youtube Video einer jungen Russin (vom 26.03.), die ein wenig über die aktuelle Situation der Leute in Russland spricht (in groben Zügen).
Ich finde es sehr interessant, das ganze von jemandem direkt vor Ort zu hören.
Im Video sagt sie eben auch das sie kurz vor dem Einmarsch der Russen von Ihrer Youtube Community gefragt wurde was da gerade passiert und wie sie sich fühlt. Anfangs meinte Sie sie hätte es nicht verstanden was die Leute denn meinen würden, bis dann der Angriff auf die Ukraine eben passierte...
Hier ein Youtube Video einer jungen Russin (vom 26.03.), die ein wenig über die aktuelle Situation der Leute in Russland spricht (in groben Zügen).
Ich finde es sehr interessant, das ganze von jemandem direkt vor Ort zu hören.
Im Video sagt sie eben auch das sie kurz vor dem Einmarsch der Russen von Ihrer Youtube Community gefragt wurde was da gerade passiert und wie sie sich fühlt. Anfangs meinte Sie sie hätte es nicht verstanden was die Leute denn meinen würden, bis dann der Angriff auf die Ukraine eben passierte...
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30.03.2022 um 10:12Stan_Marsh schrieb:Ich denke auch, dass in 20-30 Jahren sehr viele wieder zurückgekehrt sein werden. Allerdings nur dann, wenn wieder eine gewisse Stabilität herrscht. So lange man befürchten muss, dass Sanktionen jederzeit angezogen werden können, dass nach Putin ein Enteignungsgesetz erlässt oder ein anderer Irrer an die Macht kommt, wird niemand so schnell wieder zurückkehren.Man müsste sehen was nach Kriegsende passiert, bzw. wie er ausgeht. Einigen sich Ukraine und Russland, befürchte ich das man zum Tagesgeschäft wieder über geht.
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30.03.2022 um 10:14DerThorag schrieb:Einigen sich Ukraine und Russland, befürchte ich das man zum Tagesgeschäft wieder über geht.Da sind wir alle gefragt als Konsumenten. Wird die Liste der zu boykottierenden Unternehmen halt ein bisschen länger, wenn Unternehmen so tun wollen, als sei alles wieder gut. Das kann auch eine Chance für uns sein, unseren Konsum insgesamt mal zu überdenken.
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30.03.2022 um 10:17Stan_Marsh schrieb:Da sind wir alle gefragt als Konsumenten. Wird die Liste der zu boykottierenden Unternehmen halt ein bisschen länger, wenn Unternehmen so tun wollen, als sei alles wieder gut. Das kann auch eine Chance für uns sein, unseren Konsum insgesamt mal zu überdenken.Das ist ein guter Ansatz, nur werden sich die Wenigsten ihre "Freiheit" nehmen lassen. Die höheren Preise und leeren Regale haben die Kriegsexpertise am Stammtisch quasi über Nacht verdrängt.
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30.03.2022 um 10:26Stan_Marsh schrieb:Da sind wir alle gefragt als Konsumenten. Wird die Liste der zu boykottierenden Unternehmen halt ein bisschen länger, wenn Unternehmen so tun wollen, als sei alles wieder gut. Das kann auch eine Chance für uns sein, unseren Konsum insgesamt mal zu überdenken.Jetzt bleiben wir erst einmal bei den aktuellen Sanktionen und stellen uns darauf ein, dass wir ohne Gas aus Russland weitermachen müssen.
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30.03.2022 um 10:28shionoro schrieb:Nicht nur bei den LInken gibt es Putin versteher. Auch bei der FDP:Schau mal auf das Datum des Artikels
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30.03.2022 um 10:31DerThorag schrieb:Das ist ein guter Ansatz, nur werden sich die Wenigsten ihre "Freiheit" nehmen lassen. Die höheren Preise und leeren Regale haben die Kriegsexpertise am Stammtisch quasi über Nacht verdrängt.Ach mal abwarten. Natürlich lässt die Konsequenz nach mit der Zeit, aber ich glaube dennoch nicht, dass alles sofort vergessen ist und Business as usual durchgezogen wird.
Vor allem werden die Unternehmen selbst vorsichtig sein, da wieder Geld zu investieren. Das ist doch alles instabil und unberechenbar, kann doch niemand garantieren, dass in ein paar Jahren der Imperialismuswahn wieder los geht und das nächste Land überfallen wird.
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30.03.2022 um 11:00Stan_Marsh schrieb:Das ist doch alles instabil und unberechenbar, kann doch niemand garantieren, dass in ein paar Jahren der Imperialismuswahn wieder los geht und das nächste Land überfallen wird.Mit Putin werden wir den Impereialismuswahn nicht los, selbst wenn er aus verhandlungstaktischen Gründen erst mal davon ablässt, den dazu ist der viel zu vernagelt.
Putin hat nur noch eine begrenzte Lebensdauer, bestenfalls 20 Jahre, eher weniger. Wird er nach dem verlorenen Krieg gestürzt, dann ergibt sich akut die Frage: Was kommt nach Putin?
- Irgendein anderer Usurpator greift nach der Macht: Programm, wie gehabt
- Militärpusch mit anschließendem Demorkatisierungsprozess: Ist möglich, aber nicht wahrscheinlich
- Von der Opposition geführter Volksaufstand, Narwalny wird befreit oder irgendjemand anderes führt den Aufstand an; hätte die größten Erfolgschancen
- Entnazifizierung durch Besatzungstruppen:Wer soll/kan das machen?
WolfgangT
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30.03.2022 um 11:18Solange Russland mit шантажировать (Erpressung) gegenüber anderen Staaten arbeitet, stellt es sich ins Abseits.
Wir verschenken unser Gas doch nicht. Zahlt gefälligst in Rubel, wenn ihr weiterhin welches haben wollt.
Was sollen Verhandlungen bringen, wenn zur gleichen Zeit die Kämpfe weitergehen?
Alles was von russischer Seite kommt, würde ich als обмануть и поставить галочку (Täuschen und Tricksen) einordnen. Rückzug? Fehlanzeige. Da wird eben eine andere Stadt angegriffen. Jedes Einlenken der Ukraine in den Gesprächen wird negiert. Putin hat als Ziel nur die völlige Unterwerfung des Nachbarlandes.
Wir verschenken unser Gas doch nicht. Zahlt gefälligst in Rubel, wenn ihr weiterhin welches haben wollt.
Was sollen Verhandlungen bringen, wenn zur gleichen Zeit die Kämpfe weitergehen?
Alles was von russischer Seite kommt, würde ich als обмануть и поставить галочку (Täuschen und Tricksen) einordnen. Rückzug? Fehlanzeige. Da wird eben eine andere Stadt angegriffen. Jedes Einlenken der Ukraine in den Gesprächen wird negiert. Putin hat als Ziel nur die völlige Unterwerfung des Nachbarlandes.
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30.03.2022 um 11:19Der britische Premier Boris Johnson plant offenbar der Ukraine "tödlichere" Waffen zu liefern was ich natürlich begrüße, sowas hätte wenn schon viel früher passieren sollen meiner Meinung nach.
https://orf.at/stories/3256702/
https://orf.at/stories/3256702/
Der britische Premier Boris Johnson erwägt offenbar die Lieferung „tödlicherer“ Waffen in die Ukraine. Bei einer Kabinettssitzung soll der Premierminister gestern über solche Lieferungen gesprochen und gewarnt haben, der russische Präsident Wladimir Putin könne „unberechenbarer und rachsüchtiger“ werden, wie die „Times“ heute berichtete.
Johnson soll sich dem Bericht zufolge dafür aussprechen, dass die USA der Ukraine Schiffsabwehrraketen und fortschrittlichere Luftabwehrsysteme zur Verfügung stellen. Aus Verteidigungskreisen hieß es laut der „Times“, der Regierungschef habe in der Kabinettssitzung nicht konkretisiert, welche Art von Waffen Großbritannien liefern könne.
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30.03.2022 um 11:32Infidel schrieb:Regierungschef habe in der Kabinettssitzung nicht konkretisiert, welche Art von Waffen Großbritannien liefern könne.Eben.
Was sollte das sein.
Komplexere Systeme brauchen Ausbildung.
Nun haben die Ukrainer sicherlich auch Profis.
Antischiffsraketen, die muss man schon in Ner landgestützten Variante Liefern
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30.03.2022 um 11:32Infidel schrieb:Der britische Premier Boris Johnson plant offenbar der Ukraine "tödlichere" Waffen zu liefern was ich natürlich begrüße, sowas hätte wenn schon viel früher passieren sollen meiner Meinung nach.Ich frage mich, ob es nicht sinnvoll wäre, wenn die USA der Ukraine Tomahawk Marschflugkörper liefern würde. Zusammen mit Koordinaten von Russischen Flughäfen oder anderen lohnenden Zielen aus geheimdienstlichen Erkenntnissen wären das doch effektive Maßnahmen. Damit könnte die Ukraine auch lohnende Ziele innerhalb Russlands wie größere Treibstofflager oder Kasernen ausschalten.
Die Tomahawks gibt es auf mobilen Laffetten montiert, von Lastwagen gezogen. Die Bedienung, d.h. das Programmieren der Zielkoordinaten und der Start der Raketen sollte erlernbar sein. Wäre das nicht ein interessantes Waffensystem für die Ukraine?
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30.03.2022 um 11:34JosephConrad schrieb:Ich frage mich, ob es nicht sinnvoll wäre, wenn die USA der Ukraine Tomahawk Marschflugkörper liefern würdeWie sollen sie denn eingesetzt werden?
Überhaupt keine Träger vorhanden.
JosephConrad schrieb:Die Tomahawks gibt es auf mobilen Laffetten montiert, von Lastwagen gezogenNein gibt es nicht. Du bist in den 80ern
Wikipedia: BGM-109G Ground Launched Cruise Missile