Chavez das ist Blödsinn. Es wurde gesagt das man das russ. Monopol aufbrechen wird, nicht einen 100% Stop der Einkäufe sowie Russland sich der Realität beugen werden wird , im Sinne das man keine Staaten wie im Baltikum mit den Verträgen erpressen kann. Russland missbrauchte Gas als Druckmittel und vereinbarte Verträge jeweils von Gut / Böse. Das ist vorbei wie man am Baltikum sieht. Vorbei ist auch das Russland die Grundlagen vorgeben kann weil man sich breiter aufstellt bei den Lieferanten.
Russland muss die alten Mengen liefern für weniger Einnahmen. Das tut dem Budget von Russland weh. Dazu reduziert sich der politische Einfluss. Auch das reduziert die Möglichkeiten des Kremls massiv. Dazu kommt die Einkäufer können nun Russland sagen das es entweder die üblichen Preise akzepierte inkl. Regularien oder man woanders einkauft dank neuer Möglichkeiten. Du hast behauptet russ. Gas ist soviel günstiger. Ist es nicht im Vergleich , wenn Russland die Spot Preise anbieten muss. Und ja die EU will weniger Gas aus Russland, das ist belegt, um eigene Interessen sowie einen besseren Markt Flow zu erhalten. Das Beispiel Baltikum, Polen , Spanien usw. zeigt wunderbar was passieren kann. Diese Staaten haben Alternativen geschaffen, können am Markt frei auswählen und es ist Sache des Lieferanten ob Er nun mit den anderen Anbietern mitmacht. Im Baltikum tobt ein Preiskrampf den Russland gar nicht mag, aber entweder mitgeht oder Pech hat. Für das Baltikum bedeutet das aber Unabhängigkeit den Russland kann sich Drohungen in den Arsch schieben, Preise und Verträge nicht mehr vorgeben wie früher.
Russland drohte ja dem Baltikum aktuell mal wieder. Und wusch gings es nach hinten los. Statoil bekam einen schönen Auftrag für die Versorgung mit Gas, andere Anbieter gab es auch. Auch noch zu wirtschaftlich interessanten Preisen. Solche Zeilen zu lesen werden in Russland kaum Begeisterung hervorbringen. Statoil wird mehr Einfluss gewinnen.
Gazprom was previously the only supplier to Lithuania, but this year Statoil will supply more than the Russian company.
http://www.maritime-executive.com/article/statoil-to-supply-small-baltic-terminals-with-lngRussland vom Markt fegen kann keine Nation. Aber Russland den Einfluss nehmen, das Gas als Waffe in politischer Sicht und wirtschaftlicher Sicht ist machbar. In ganz einfachen Worten. Vor 25 Jahren wurden Estland, Lettland und Litauen unabhängig von der damaligen Sowjetunion. Energiepolitisch blieben sie aber auf den großen Nachbarn angewiesen - bis in Litauen vor anderthalb Jahren der erste Flüssiggasterminal gebaut wurde. Mit Unterstützung der EU. Ein Terminal versorgt nun schon 2 Länder ausreichend. Denn vom LNG-Terminal wird das Gas durch unterirdische Leitungen mit jenen großen Pipelines vernetzt, die bis zu den Nachbarn Lettland und Estland führen. Während Estland bereits Gas aus Litauen bezieht, verfügt das russische Unternehmen Gazprom in Lettland noch bis zum nächsten Jahr über ein Liefer-Monopol. Aber nicht mehr lange. Der nächste Schritt ist es Litauen mit Lettalnd sowie Polen zu verbinden, denn Polen hat einen sehr viel größeren Markt als die baltischen Länder. Es gibt auch Überlegungen, Estland mit Finnland zu verbinden, es geht also darum den Markt zu vergrößern.
Dir ist schon bewusst das diese Entwicklung für Russland sehr herbe Zeiten bedeutet, das Ende des Monopol und das Russland nun in der Reihe anderer Anbietet steht. Zu gleichen Grundlagen.