Russland das Buhland... aber warum?

Komisch also am Boden kann es auch in Russland nicht liegen

dunkelbunt schrieb:Du hast sie doch gestern schon selbst vorgelegt, also was soll das jetzt wieder? Weizen ist doch schon zig mal hier angesprochen. Der Reicht um ihre Kompetenz zu belegen.

Nein ich habe vorgelegt das Russland unheimlich Abhängig von Importen sind und die Weizenexporte schwanken bis hin unter eigenem Verbrauch.

Wo ist da jetzt die Spezialisierung? Weizen? Und dann dominiert man nicht?

Klar so wird es sein.

Wie immer bei dir, wenn man nachhakt kommt nix mit ZDF

@Fedaykin
Ich habe geschrieben, das sie den billigen Importen nix entgegensetzen konnten, und damit keine Investionen vornehmen konnten, aber immer unter dem Gesichtspunkt das sie uneffektiv arbeiten. Es gibt durchaus Beispiele westlicher Bauern die in Russland Fuß gefasst haben.

Fedaykin schrieb:Nein ich habe vorgelegt das Russland unheimlich Abhängig von Importen sind und die Weizenexporte schwanken bis hin unter eigenem Verbrauch.

Wo ist da jetzt die Spezialisierung? Weizen? Und dann dominiert man nicht?

Klar so wird es sein.

Wie immer bei dir, wenn man nachhakt kommt nix mit ZDF

Nein, hast du nicht. Du hast aus hohen Importzahlen die falsche Annahme extrahiert, dass sie davon abhängig sind, aber deren eigene Produktion bzw. das Produktionspotenzial was nicht ausgeschöpft ist, weil der Weltmarkt günstig genug ist, gar nicht in Relation gestellt.

Wie üblich nix kapiert, auch wenn man es noch so oft erklärt.

dunkelbunt schrieb:Damit könnten sich die eigenen Bauern tatsächlich etwas mehr konkurrenzfähig machen. Mit Asiatischer Technologie halt, wenn sie schon keine aus dem Westen bekommen. Dann würden es in einpaar Jahren tatsächlich noch mal eine Ecke anders aussehen, und zwar im Gesamtproduktionsbereich.

Der westen kann sich nicht nicht leisten bei der Modernisierung der Landwirtschaft in Russland nicht dabei zu sein. Es musste nur mal klargestellt werden, wer die Bedingungen diktiert. Es wird auf Join Venture hinauslaufen und deutsche Konzerne werden ganz vorne mit dabei sein.

@Rechtversteher
Bezüglich Agrarsubventionen in Russland...relativ aktuell, offensichtlich hat man die Probleme erkannt.

Russland will Landwirtschaft kräftig unterstützen

Moskau - In Russland sollen jetzt ausgewählte Bereiche der landwirtschaftlichen Produktion mit mehr Geld aus dem Staatshaushalt unterstützt werden.

http://www.proplanta.de/Agrar-Nachrichten/Agrarpolitik/Russland-will-Landwirtschaft-kraeftig-unterstuetzen_article1410774751.html

Fedaykin schrieb:Komisch also am Boden kann es auch in Russland nicht liegen

Ne es liegt an der Niederschlagsmenge, aber du hast sich schon etwas von Kontinentalklima gehört.
http://www.oschnabel.carto.net/projects/desert/desert_abb2.gif

Phantomeloi schrieb:Die mittelständischen und Kleinbauern in Russland oder Afrika wurden mit dem Preisdruck genauso existentiell zerstört, wie es in Deutschland der Fall war und ist.

Wann soll es die denn in Russland gegeben haben ? Zwischen 1990 und 99?

Du kannst doch gar nicht die EU mit Russland bzgl Kostendruck vergleiche.

Also ich glaube nicht das die UDSSR Kolchosen in klein und Mittelbetriebe aufgingen ? Hast du Infos dazu?

Es gibt durchaus Beispiele westlicher Bauern die in Russland Fuß gefasst haben.t

Ja fragt man sich warum.

Blos ändert das nix, das die Russische Landwirtschaft ineffizient ist. Und wenn dem Staat was dran liegen würde, hätte er wohl positiv einwirken können.


Auf Planwirtschaft und co kann man es wohl kaum noch schieben.

Aus @canales seinem Link diktiert obwohl mir die summe nicht sehr hoch vorkommt 5,3 milliarden Euro auf 5 Jahre.

Medwedew wies in einem am Montag vergangener Woche (8.9.) von der Wirtschaftszeitung "Vedomosti" veröffentlichten Interview darauf hin, dass Russland mit mehr als 9 % der globalen Ackerfläche und 20 % der Weltwasservorräte und wärmeren Regionen durchaus im Stande sei, seinen Bedarf an Nahrungsmitteln selbst zu decken. Darüber hinaus könne man sogar noch Agrarprodukte exportieren.

Die Bereiche, die noch unterentwickelt seien und deren Entwicklung nun mit zusätzlichen Finanzspritzen vorangetrieben werden solle, seien die Fischwirtschaft, der Treibhausgemüseanbau, der Gartenbau sowie die Rindermast und Milchwirtschaft.

Medwedew betonte, dass das Embargo gegenüber den westlichen Ländern für ein Jahr verhängt worden sei. Sollte der "unsinnigen Sanktionsgeschichte" ein Ende gesetzt werden, könne seine Regierung diese Frist ändern. Er hoffe aber, dass dann die russischen Lebensmittel einen „gebührenden Platz“ in den heimischen Läden einnähmen, so Medwedew.

Die Handelsketten, die zuvor importierte Ernährungsgüter bevorzugt und heimische Produzenten ignoriert hätten, würden bereits ihr Einkaufsverhalten ändern. (AgE)

dunkelbunt schrieb:Nein, hast du nicht. Du hast aus hohen Importzahlen die falsche Annahme extrahiert, dass sie davon abhängig sind, aber deren eigene Produktion bzw. das Produktionspotenzial was nicht ausgeschöpft ist, weil der Weltmarkt günstig genug ist, gar nicht in Relation gestellt.

Doch, das ergibt sich dadurch, gerade deswegen habe ich auch Produktionszahen und Verbrauchzahlen mitgeliefert.

Daraus Folgt die Russische Landwirtschaft kann den Binnenmarkt in vielen wichtigen Bereichen nicht Decken.

Und wenn die EU Importe günstiger sind (Vor allem weil es Weltmarktpreise bei vielen Agrarproudkten gibt) dann spricht das ebenfalls gegen die Fähigkeiten der Russischen Landwirtschaft.

Und wovon redest du? Man kann nicht eben spontan in Monaten auf den Weltmarkt Reagieren. Der Welttmarktpreis unterliegt vielen Einflüssen, der wichtigste bei Agrarprodukten ist das Angebot.

Da man das Angebot eben nicht kurzfristig ändern kann (Es wächst ja schließlich gell..) funkioniert die Strategie


aber du wirst uns bestimmt Erzeugerpreise zeigen die deine These Stützen, das Russland zu cool bzw zu TEuer ist für den Weltmarkt? Btw die Preise mal so angeschaut? Ich denke nicht

Wie üblich nix kapiert, auch wenn man es noch so oft erklärt.t

Dein zusammenhanglosen ausreden sind keine Erklärunge. Vielleicht zeigst du uns mal einen Beleg für deine These.

Rechtversteher schrieb:Der westen kann sich nicht nicht leisten bei der Modernisierung der Landwirtschaft in Russland nicht dabei zu sein. Es musste nur mal klargestellt werden, wer die Bedingungen diktiert. Es wird auf Join Venture hinauslaufen und deutsche Konzerne werden ganz vorne mit dabei sein.

Nun das liegt ja an Russland. Der Westen kann es sich einiges Leistne. Aber Russland ist eben noch Platz nach oben.

Und wer hat wann welche Bedingungen klar gestellt?

Schöner wiederspruch zu GausseNV, gemäß dem hat Russland schlichtweg keinen Bock ausreichend zu Produzieren weil die Exporte billiger sind. Aber das kann man von Wachstumszyklus zu Wachstumszyklus scheinbar ändern.

Trotz des esormen Komperativne Kostenvorteils in Russland..

Fedaykin schrieb:Auf Planwirtschaft und co kann man es wohl kaum noch schieben.

Wie oft noch der Markt war mit ausländischen Produkten überschwemmt. Deutsche Bauern sind auch nur hin wenn der Absatz vorher klar war. Von den Risiken gar nicht zu sprechen. Auch jetzt wird das Geld nicht in die Bewirtschaftung der Flächen gesteckt, sondern in die verarbeitende Industrie und Produktionen mit hohen industriellen Aufwand.

@Fedaykin
Putin hat klar gemacht das es eine Übernahme der Flächen von Grosskapital in Russland wie in der Ukraine nicht geben wird, dazu wer Maschinen verkaufen will in Russland produzieren muss. Aber das ist ja durch die Sanktionen ohnehin anders nicht möglich.

Vielleicht sollte man sich mal diesen Artikel zu Gemüte führen...
http://www.spiegel.de/spiegel/a-807985.html

23 Millionen Hektar fruchtbare Ackerflächen liegen ungenutzt brach

23 Millionen Hektar fruchtbare Ackerflächen liegen im Medwedew-Reich ungenutzt brach. Viele davon in der begehrten Schwarzerde-Region. Anfang der neunziger Jahre, nach dem Ende der Sowjetunion, gerieten allerorts Kolchosen in die Pleite, das Land war zu Getreideimporten gezwungen. Inzwischen hat der Kreml die Landwirtschaft zur Chefsache erklärt - und wirbt offen um westliches Know-how.

Rechtversteher schrieb:Ne es liegt an der Niederschlagsmenge, aber du hast sich schon etwas von Kontinentalklima gehört.

Komisch, warum haben dann die Westlichen Produzenten auf Russischem Boden nicht das Problem? Wir reden nicht über Maisanabau in Kasachstan.

Kanada hat also Inselklima?

Aber Gut

Sollen wir uns eine Agraregeion aussuchen, und Prüfen?

@Fedaykin

Fedaykin schrieb:Blos ändert das nix, das die Russische Landwirtschaft ineffizient ist. Und wenn dem Staat was dran liegen würde, hätte er wohl positiv einwirken können.

Du verwechselst hier, und nach Deiner Intelligenz entsprechend wohl kaum ungewollt, weltweite Konkurrenzfähigkeit mit Effizienz.

Du willst zB auch nicht das Deutsche Textilhersteller sich mit Indischen Kindernähern messen müssen. Und, sind die Deutschen deshalb weniger effizient?

hey wie beim Boden Witzige Karte, Gerade wenn ich mir Russland und kanada anschaue.


Wikipedia: Kontinentalklima#/media/File:Köppen-vereinfacht.svg

@Fedaykin
Es gibt einen Unterschied zwischen Wettbewerbsfähigkeit und einer Kompetnzlosigkeit die du hier Russland bescheinigen wolltest. Die mangelnde Wettbewerbsfähigkeit räume ich gerne ein, ist ja kein Geheimnis, dass viele Agrarkonzerne weltweit nun mal besser organisiert und vernetzt sind, und dass man diesen Vorteil nicht so schnell ausgleicht, aber eine Kompetenzlosigeit nachzuweisen bleibst du schuldig. Dazu gibt es genügend Beispiele, dass sie fähig sind entsprechende Produkte zu liefern. Wenn auch nicht immer in der selbst benötigten Menge.

Fedaykin schrieb:Dein zusammenhanglosen ausreden sind keine Erklärunge. Vielleicht zeigst du uns mal einen Beleg für deine These.

Was für ein Getrolle immer.. Gewöhnt dir das mal ab, und lerne einfach Worte wie Kompetenz richtig zu verwenden, dann gibt es keinen überflüssigen Streit.

@Fedaykin
Die vorteile bei der Niederschlagsmenge liegen defintiv bei Kanada, das ist mitteleuropäisches Niveau. auch hier gibt es Jahre bei denen der niederschlagsmenge nicht reicht und zu Ernteeinbussen führt.
Du musst dir wirklich mal angewöhnen das auch aufzunehmen was man dir gibt die Niederschlagskarte ist eindeutig.

Aber auch mit weniger niederschlägen ist Gute Landwirtschaft möglich, gerade bei der Qualität der Böden.