Russland das Buhland... aber warum?

def schrieb:Willst du etwa sagen, Russland sei flächendeckend, landwirtschaftlich auf eben dem technischen Standard, wie z.B. dein Beispiel Kanada?

Ich? Nein ich will sagen das die Russische Landwirtschaft eben nicht so Produktiv ist wie angepriesen, oder aus Laute überfluss ihre Ackerland an die Chinesen vekauft.

Meine Ursprungsthese ist doch bekannt.

Aber gut du Stützt also meine Sicht auf den Russischen Agrarsektor.

Fedaykin schrieb:Wie erwähnt besorg mal ZAhlen oder Belege für die "Spezialisierung" (Weizenanbau gehört nicht dazu)

Natürlich gehört er dazu. Der Rest von deinem Einwand wurde schon mehrfach erklärt, also reicht es hier erstmal wieder. Das Bild ist klar. Russland kann, wenn es lukrative Nischen gibt.

wichtelprinz schrieb:Der Ursprung war- die Russen bringen Landwirtschaftlich nix auf die reihe

Nicht genug um sich selbst zu versorgen oder den Chineischen Nachbarn.

Ein Markt von über 1 Mrd Menschen.
.

@wichtelprinz
Vielleicht, weil die Regierung sich dagegen aussprach?
Vielleicht, weil gerade Hr. Putin & seine Berater und Mitakteure sich dessen bewusst sind was geschieht, wenn eine andere (ausländische/fremde) Nation einfällt wie Heuschrecken?

@dunkelbunt

du hast noch nicht etwas an Zahlen Daten Fakten vorgelegt. Also kannst du nicht. Schon klar

Du faselst, Zeig mir irgendeinen Beriecht, Deutsch, Englisch der Einblick in die Russische Spezielisierung gibt.

und Weizen ist leider Grundgetreide, und ein Schwerpunkt gibt es wohl auch nicht, weil man sonst doch wohl Kanada oder Australien abhängen würde...

@Fedaykin
Ich empfinde weder @GaussscheNVs Beiträge noch @wichtelprinzs Beiträge als Gefasel.
Warum musst du Menschen immer so ab- und geringschätzig anfaseln? Das finde ich Gefasel.

Fedaykin schrieb:Nicht genug um sich selbst zu versorgen oder den Chineischen Nachbarn.

Ein Markt von über 1 Mrd Menschen.

Ey, wie oft noch. Wozu selbst herstellen, wenn es auf dem Weltmarkt genügend Großbetriebe gibt, die genug produzieren. Ist doch Verschwendung von Arbeitern und Investitionsgeldern. Wenn es nötig, oder lohnend ist, machen sie es, wie bei Weizen.

@canales

canales schrieb:Im Gegensatz zu vielen anderen Ländern müssen sich die kanadischen Landwirte größtenteils ohne Subventionen der Regierung auf dem internationalen Markt behaupten.

Das ist sicher richtig, aber durch die Schwarzerdeböden ist ein wesentlicher geringerer Anteil an Mineraldüngern und Planzenschutzmitteln nötig. Der Einsatz von Hormonen und Antibiotika in der Tierhaltung hat einen völlig anderen Stellenwert.
Die Böden werden mehr extensiv bearbeitet. Während Europa nur intensiv kennt, das erhöht die Kosten und damit gleichzeitig die Steuerlast, gerade die Mineralöl- Energiesteuer ist ein erheblicher Kostenaufwand, den kanadische Bauern nicht haben. Die Bauern in Deutschland müssen im Prinzip subventioniert werden um ihre Steuerlasten zu bewältigen.

Fedaykin schrieb:du hast noch nicht etwas an Zahlen Daten Fakten vorgelegt. Also kannst du nicht. Schon klar

Du hast sie doch gestern schon selbst vorgelegt, also was soll das jetzt wieder? Weizen ist doch schon zig mal hier angesprochen. Der Reicht um ihre Kompetenz zu belegen.

Welche russischen Produkte sind eigentlich konkurrenzfähig auf dem Weltmarkt? Also Hochtechnologie - kein Hüttenkäse oder Erdgas.

Die mittelständischen und Kleinbauern in Russland oder Afrika wurden mit dem Preisdruck genauso existentiell zerstört, wie es in Deutschland der Fall war und ist.

Wie viele Kleinbauern, deren Grundversorgung wir früher verdankten, sind denn heute noch aktiv? (Im Verhältnis von vor 20 Jahren).

kokokokoko schrieb:Welche russischen Produkte sind eigentlich konkurrenzfähig auf dem Weltmarkt? Also Hochtechnologie - kein Hüttenkäse oder Erdgas.

Sag du es uns. Bei 2 Billionen BIP muss da noch mehr gehen, als etwas Rohstoffe, oder?

@wichtelprinz

wichtelprinz schrieb:Mich würde es immer noch intetessieren warum die Investoren kein Blut geleckt haben wenn der Mark in Russland dafür so attraltiv sei -.-

Investionen lohnten nicht, weil billig Importiert wurde. Die russischen Bauern konnten die Preise zur europäischen Landwirtschaft nicht halten. Indem Putin den Markt jetzt abschottet , und den Rubelwert zum Dollar senkte macht er Importe deutlich teuerer und Investionen jetzt erst profitabel.

@dunkelbunt

nur einen Beleg, eine Zahl. Du darft die Spezialistät sogar aussuchen. Alles außer "Weizen" den haben wir hier ja schon.

dunkelbunt schrieb:Wozu selbst herstellen, wenn es auf dem Weltmarkt genügend Großbetriebe gibt, die genug produzieren. Ist doch Verschwendung von Arbeitern und Investitionsgeldern. Wenn es nötig, oder lohnend ist, machen sie es, wie bei Weizen.

Äh nein, sieht man ja gerade aus Russischer Sicht wie toll das ist.

Und natürlich lohnt es sich, sonst würden China und andere Nationen nicht Ackerland wie wild Aufkaufen. Warum wohl?

Da Russland eh wenig zum Weltmarkt beizutragen hat abseits des Rohstoffsektors, wäre es für das Land angesichts der guten geographischen Voraussetzungen doch nur Logisch seine Selbstversorgung und Weltmarkt zu entern.

Also gut, Russland kann schon will blos nicht? Was das denn für eine Ausrede.

Aber auch die kannst du gerne Belegen, komsich das die Russische Führung das anders sieht.

dunkelbunt schrieb:Sag du es uns. Bei 2 Billionen BIP muss da noch mehr gehen, als etwas Rohstoffe, oder?

Vermutlich Waffen. Aber die sind nicht uneingeschränkt konkurrenzfähig. Auf dem Papier vielleicht...

Rechtversteher schrieb:und den Rubelwert zum Dollar senkte macht er Importe deutlich teuerer und Investionen jetzt erst profitabel.

Damit könnten sich die eigenen Bauern tatsächlich etwas mehr konkurrenzfähig machen. Mit Asiatischer Technologie halt, wenn sie schon keine aus dem Westen bekommen. Dann würden es in einpaar Jahren tatsächlich noch mal eine Ecke anders aussehen, und zwar im Gesamtproduktionsbereich.

kokokokoko schrieb:Vermutlich Waffen. Aber die sind nicht uneingeschränkt konkurrenzfähig. Auf dem Papier vielleicht...

Vermutlich nicht.

Böden werden mehr extensiv bearbeitet. Während Europa nur intensiv kennt, das erhöht die Kosten und damit gleichzeitig die Steuerlast, gerade die Mineralöl- Energiesteuer ist ein erheblicher Kostenaufwand, den kanadische Bauern nicht haben. Die Bauern in Deutschland müssen im Prinzip subventioniert werden um ihre Steuerlasten zu bewältigen.t

ja und die Russischen ? Energie kann es dort wohl nicht sein.

Und Schwarerdeböden gibt es dort auch on Mass.

@Fedaykin
Ok, sie sind nicht so konkurrenzfähig. Das willst du doch sagen. Mit Inkompetenz hat es aber nichts zu tun. Das sind andere marktrelevante Faktoren die hier zählen, nicht aber das Können der Menschen in einer Nation, was hier so großzügig hier Abrede gestellt wird.

W

Phantomeloi schrieb:ie viele Kleinbauern, deren Grundversorgung wir früher verdankten, sind denn heute noch aktiv? (Im Verhältnis von vor 20 Jahren).

Die Frage nach dem Arbeitskräftebesatz wäre sicher interessanter, aber da hat sich soviel nicht geändert.
Die Wegfall der Betriebe geht auch nicht erst seit zwanzig Jahren voran. Der hatte da seinen Höhepunkt.