bo wer hat die Zellentür wieder nich abgeschlossen....jeremybrood schrieb:Ist doch bei Putin genau wie beim Nationalsozialismus:
Die Nazis wollten die Ostgebiete heim ins Reich, Putin will dagegen die Sowjetunion wiedererrichten.
Das höre und lese ich so oft. Und bisher kam noch kein einziger Anhaltspunkt, dass es wirklich so ist, hier rüber. Hast du einen Anhaltspunkt?
Putin hat die Zollunion gut vorbereitet. Es geht ihm um die Neuerrichtung des sowjetischen Weltreichs. Dabei wollen wir nicht mitspielen. Wir brauchen aber Hilfe.http://www.spiegel.de/politik/ausland/janukowitsch-vertrauter-putin-will-die-sowjetunion-neu-errichten-a-939162.html
Die Zahlen sind:smokingun schrieb:die zahlen sind aber in Russland viel gravierender bzw. höher und Deutschland gehört zum Ziel vieler russischen Auswanderer. Deutschland zieht ebenso die fachkräfte aus Spanien usw ab. das haupt problem das aber dazu führt das aus deutschland fachkräfte auswandern liegt am zu niedrigen lohniveau woraus dann zwar günstiger export entsteht der europa überflutet aber dazu führt das die arbeitslogikeit steigt in diesen ländern da die aufwandskosten dem wettbewerb nicht standhalten können was wiederum dazu führt das der druck auf sozialer abbau wächst..die ursache das viele betriebe da eingehen liegt an Deutschland das sich mit händen und füssen dagegen wehrt wenn linke regierungen den standart anheben möchten (seitenhieb auf griechenland).
warum er wieder an die spitze sich stellte war weil es eine ernsthafte tendenz gab zu einem machtwechsel und reale untersuchungen gegen ihn . Putin hat russland so viel geld beraubt und hat sich ein riesiges vermögen angehäuft das hätte ihn den kopf gekostet also hat er den einzigen Ausweg genommen der auch sein busenfreund berlusconi versuchte um da wieder kontrolle reinzubringen. das hat seine letzte amtszeit geprägt die kontrolle über medien und austauschen von richtern und gegen alle die ihm gefährlich werden konnten.Fuchs76 schrieb:Meines Erachtens wäre es am Besten für alle gewesen, wenn er sich nach seinen ersten beiden Amtszeiten aus der Landespolitik zurückgezogen hätte.
Das mit der Zollunion ist ja bekannt.
Das Gehalt ist von der Region abhängig, in der Sie leben. Ebenso vom Arbeitsbereich. Ein Lehrer in ländlicher Gegend verdient 150 Euro, ein gut ausgebildeter Ingenieur in Moskau 3000 Euro. Dazwischen und auch darüber ist alles möglich. Viele Russen verdienen nach Arbeitsschluss schwarz hinzu. 70 Jahre Planwirtschaft und Mangel haben die Russen erfindungsreich gemacht.http://www.wohin-auswandern.de/auswandern-russland
Auf keinen All nehme ich diese Postion ein, denn ich halte es grundsätzlich für falsch wenn Politiker wie Berlusconi, Erdogan oder Putin die Verfassung eines Staates ändern lassen, nur weil sie nicht von der Macht lassen können.Phantomeloi schrieb:Was wäre, wenn du diese Position mal einnehmen würdest?
dem kann ich nicht widersprechen..
Wenn Du bisher noch nie auch nur ein Indiz für diese Aussage gefunden hast, dann liest Du eindeutig zu wenig in der jeweils aktuellen Presse.
Putin hat den Zerfall der Sowjetunion als "größte geopolitische Katastrophe des 20. Jahrhunderts" bezeichnet.http://www.zeit.de/2014/11/interview-michail-ryklin-putins-dilemma/seite-3
Zähl einfach 1 + 1 zusammen. Das russische Volk hat einen besseren Mann an der Spitze verdient als Putin.
jetzt wird es aber doch arg propagandistisch. Ich find es immer peinlich wenn ein Zitat aus dem Zusammenhang gerissen wird im etwas zu suggerieren. Gut kann man nicht wissen wenn man die Aussagen im Kontext dazu nicht kennt. seufz
sowas wie Jelzin meinst du?
Aus Russland im Zangengriff von Peter Scholl-Latour
Am 3. Juli 1999 äußerte er [Lukaschenko] sich wie folgt in der Zeitung „Sovjetskaya Belorussya“: „Blicken wir den Dingen ins Gesicht. Die Auflösung der Sowjetunion war die größte geopolitische Katastrophe des 20. Jahrhunderts. Es handelt sich dabei um eine Katastrophe, deren Folgen nicht nur uns berühren, sondern – wie ich fürchte – auch unsere Kinder und Enkel. Wir alle haben gesehen, wie die Industrie-Unternehmen nach 1991 zusammenbrachen. Viele haben sich heute noch nicht davon erholt. Das kombinierte System wirtschaftlicher Bindungen, die im Laufe von Jahrzehnten geknüpft und allmählich verbessert wurden, ist plötzlich explodiert. Die aktive Kriminalisierung der Wirtschaft und der Politik hat damit eingesetzt. Das zivile Leben wurde archaisch und unregierbar. In meiner Eigenschaft als Präsident von Belarus bin ich stolz, daß unsere Republik eine der wenigen war, die dem politischen, ökonomischen und sozialen Chaos nicht verfallen sind, auch wenn wir nahe daran waren. Die Präsidentschaftswahl von 1994 hat dem zerstörerischen Prozeß, der auch unser Land bedrohte, ein Ende gesetzt.“ Es hatte seiner Zeit beachtlichen Mutes bedurft, um gegen die erstarrte, aber immer noch mächtige Nomenklatura Front zu machen. „Wir sind alle die Geiseln eines abscheulichen, eines unmoralischen und lasterhaften Systems der Manipulation und des Betrugs“, lehnte sich Lukaschenko damals auf. „Die Devise dieses Systems lautet: Alles steht zum Verkauf und alles kann gekauft werden.“Putin hat sich einfach nur Saschas Worte geborgt.
Putin hat das nicht direkt gesagt, aber es hat auch ein Jahr gedauert, bis Putin die Annexion der Krim zugegeben hat.
Aber - hat V. Putin direkt von der Neuerrichtung des sowjetischen Weltreiches gesprochen?
Ende Juli kam das endgültige Aus. Perm-36, Russlands einzige authentische Gedenkstätte, die an das sowjetische Lagerwesen erinnert, musste nach 20 Jahren die Tore schließen. Bis zuletzt hatten der private Trägerverein und dessen Direktorin Tatjana Kursina noch gekämpft. Die Schließung war von den lokalen Behörden der Stadt Perm im nördlichen Ural jedoch von langer Hand vorbereitet worden.
Praktisch jeder ist ersetzbar, auch ein Putin ist ersetzbar...
Es wird immer wieder gerne mit dem Gegensatz Jelzin-Ära und Putin-Ära argumentiert.sarasvati23 schrieb:die Kriminalität aus der Ära Jelzin
Die Partei verfehlte bei den Wahlen 1999 mit nur noch 1,1 Prozent der Stimmen den Einzug ins Parlament (5-%-Hürde). Unser Haus Russland löste sich daraufhin auf. Einflussreiche Gouverneure wechselten zu Parteien, die sich später zur nächsten regierungstragenden Partei der Nomenklatura Einiges Russland vereinigten.Sowohl Jelzin als auch Putin werden vom Konzern Gazprom gefördert
Der Volksmund taufte die Partei in den 90er Jahren Nasch Dom Gazprom (Наш Дом Газпром), da mit den Geldern aus Gazproms Erdgasgeschäft die Wahlkämpfe Jelzins finanziert, sowjetische Altkameraden versorgt und Abgeordnete zu Abstimmungen „überredet“ wurden. Die Partei galt weithin als „Nomenklaturapartei“ postkommunistischer Funktionäre.
