LaDerobee schrieb:oder Morgenthau Plan, Demontage usw.
aha, der kam nie zur Andwendung
Wikipedia: Potsdamer_Abkommen
Das von den Verhandlungspartnern unterzeichnete Protokoll enthält u. a. folgende Punkte der Konferenz, die auch als so genannte Potsdamer Beschlüsse bekannt sind:
Ablauf der Konferenz
Errichtung eines „Rates der Außenminister“
Grundsätze für die Besetzung Deutschlands
Bestimmungen über die Reparationen
Betrachtung Deutschlands als wirtschaftliche Einheit
Verfügung über die deutsche Kriegs- und Handelsmarine
Behandlung von Kriegsverbrechern
Regelungen über territoriale Fragen bzgl. der deutschen Ostgebiete (bis zur endgültigen Friedensregelung unter einstweiliger polnischer Verwaltung), Österreich und Polen
Abschluss von Friedensverträgen
territoriale Treuhänderschaft
ordnungsgemäße Umsiedlung verbliebener deutscher Bevölkerungsteile aus Polen bzw. den polnisch verwalteten Gebieten Deutschlands (Schlesien, Hinterpommern und Ostpreußen), der Tschechoslowakei und Ungarn
Anders als beim Vertrag von Versailles war der Entscheidungsspielraum recht eng. Auch stellten die Potsdamer Beschlüsse keinen Friedensvertrag im völkerrechtlichen Sinne dar. Das Abkommen der drei Regierungschefs war eine schnelle Übereinkunft mit weitreichenden Folgen der heterogenen Anti-Hitler-Koalition durch das Bestreben zur Schaffung vollendeter Tatsachen. Die Verantwortlichen waren sich bewusst, dass einer künftigen friedensvertraglichen Regelung überhaupt kein Spielraum mehr gegeben war, als nur den geschaffenen Status anzuerkennen. Die Westalliierten traten dem sowjetischen Machtbestreben zu Beginn nicht entschlossen entgegen, was später beispielsweise auch die Berlin-Blockade ermöglichte. Eine vertragliche Bindung ihres historisch zugewiesenen Bündnispartners ist nur bedingt gelungen. Stattdessen flüchtete man sich wie schon beim Versailler Vertrag in die Schutzbehauptung, alle Folgen auf den unterlegenen Kriegsgegner abzuwälzen. „Das deutsche Volk muss überzeugt werden, dass es eine totale militärische Niederlage erlitten hat und dass es sich nicht der Verantwortung entziehen kann für das, was es selbst dadurch auf sich geladen
Du weißt schon das die DM eingeführt wurde?
Russland hat das Spiel begonnen
Im Juni 1948 kündigte die sowjetische Regierung die Vereinbarung zur gemeinsamen Führung auf. Ein Schritt, der sich in zwischen den Siegermächten schon lange zuvor ankündigte. Die Sowjets beanspruchten das alleinige Vertretungsrecht für Berlin und sprachen den westlichen Alliierten die völkerrechtliche Legitimation ab, weiterhin in Berlin zu verbleiben.
http://www.geschichte-lexikon.de/berlin-blockade.phpAm 16. Juni verließ die Sowjetunion dann auch die Berliner Alliierte Kommandantur.
Ohne Abstimmung mit der Sowjetunion wurde von den Westalliierten am 20. Juni 1948 in den zur Trizone zusammengefassten drei Westzonen (Westdeutschland) eine Währungsreform durchgeführt, bei der die alte und fast wertlose Reichsmark durch die Deutsche Mark ersetzt wurde, um eine Stärkung der Wirtschaft in der Trizone zu erreichen. Vorausgegangen waren jahrelange Verhandlungen der vier Siegermächte über eine gesamtdeutsche Währungsreform, die aufgrund der unterschiedlichen wirtschaftspolitischen Positionen der beiden ideologischen Blöcke zu keinem gemeinsamen Ergebnis geführt hatten. Die SMAD reagierte am 23. Juni mit dem Befehl zu einer eigenen Währungsreform in dem von ihr verwalteten Teil Deutschlands, da sie dort eine Überschwemmung mit alten Beständen der Reichsmark befürchtete. In diesem Zuge wurde der sowjetische Alleinvertretungsanspruch für Berlin unterstrichen, als sich die Einführung der neuen Währung („Deutsche Mark der Deutschen Notenbank“) nicht nur auf Ost-Berlin beschränkte, sondern auf die gesamte Stadt erweitert wurde. Heftiger Widerstand in der Westberliner Bevölkerung veranlasste die drei Westmächte, diese Anordnung für ungültig erklären zu lassen; sie kündigten noch am 23. Juni 1948 an, in den drei Berliner Westsektoren ebenfalls die D-Mark einzuführen. Als unmittelbare Antwort darauf wurden von sowjetischer Seite aus sämtliche Land- und Wasserverbindungen zwischen den westalliierten Besatzungszonen und West-Berlin für den Fahrzeugverkehr unterbrochen. Offen blieben die Luftkorridore in die Westzonen und der Personenverkehr zwischen den Berliner Westsektoren und der SBZ.
Mach dich mal drüber her (machst du eh nicht, steht zuviel zeugs drin was deine ideologische Ausrichtung erschüttern könnte) aber hinweisen muss ich dioch schon, denn wenn du diskutieren willst wäre es besser wenn du wenigstens die Basics kennen würdest, und so kannst du nicht sagen das man dich wenigsten mal darauf hingewisen hat wo die stehen.
dasselbe gilt auch für Fedaykin.