Russland das Buhland... aber warum?

Laut Bloomberg nicht. gerade das ist momentan ein Wirtschaftlicher Wachstumsfaktort

ich denke nicht das Russland mit seiner Landwirtschaft das Schrumpfen der Wirtschaft verhindern oder gar Wachstum erzielen kann.

und momentan leiden das Volk daran am meisten, wohl kaum das Russland keine Waffen mehr einkaufen kann oder an Personengebundenen Sanktionen.

Überhaupt finde ich wenig positive Wirtschaftsdaten.


http://www.welt.de/newsticker/bloomberg/article138687573/Russische-Samoware-stellen-naechste-Bedrohung-fuer-den-Oelpreis-dar.html



http://www.welt.de/newsticker/bloomberg/article138687875/VW-will-offenbar-Stellen-in-Russland-streichen-Markt-schrumpft.html

@Fedaykin
was du denkst ist nicht wichtig. hier ist der Bloomberg Artikel:

Russia Rebounds, Despite Sanctions
Sanctions meant to punish Russia for snatching Crimea from Ukraine one year ago were supposed to hurt Russian business. And they did. Russian stocks, bonds and commodities had the worst performance in 2014 of those in any emerging market.

That was then. Now the picture is changing, with investors starting to favor Russia in 2015. The ruble, which became the world's most volatile currency last year after President Vladimir Putin's land grab, is stabilizing. The swings in its value narrowed this year more than any of the other 30 most-traded currencies.

Investors in Russian government securities denominated in rubles have earned the equivalent of 7 cents on the dollar so far this year, as measured by the Bloomberg Russia Local Sovereign Bond Index. In contrast, anyone holding similar government debt in emerging markets across-the-board has lost 1.1 percent in 2015.

The picture is even rosier for Russia's corporate bondholders; they've had a 7.3 percent total return in 2015, leading the gains in the index for emerging market corporate bonds compiled by Bloomberg. And while shareholders in the global emerging market stocks measured by the MSCI Emerging Market Index gained 1.7 percent this year, the 50 Russian stocks in the Micex index are up 11.9 percent -- better than the Standard & Poor's 500 or any other North American market.

The ruble's relative value helps explain why there are some signs of confidence in Russia. Although the ruble remains the most volatile of the 31 most-traded currencies this year, its swings are narrowing. This is visible in implied volatility, a measure of traders' bets on how much the currency's value will change day-to-day. After surging in late 2014 amid the widening Ukraine crisis, the ruble now is fluctuating the way it did in 2009.

Business also appears to be on the rebound. Some 78 percent of the Russian companies in the Micex index showed greater annual sales growth than their global peers, even though the shares of these Russian companies lagged behind their international competitors, according to data compiled by Bloomberg. That's consistent with a two-year improvement in the relative value of Russian companies.

One possible reason for the growth? Sanctions. With foreign goods unavailable, Russians had to choose homegrown products and services.

For all the disruption caused by the sanctions, Russian companies represented in the Micex index are more profitable measured by Ebitda margins (earnings before taxes, depreciation and amortization) than the rest of the companies included in the global MSCI Emerging Market Index.

A number of Russian companies are outperforming their global peers. Magnit PJSC, which operates a chain of discount supermarkets with a market capitalization of $16 billion, is one worth noting. The retailer's one-year revenue growth was 31.66 percent, overwhelming the 0.87 percent increase in sales from its global competitors. Novatek OAO, a $22.8 billion independent producer of natural gas in western Siberia, is another. The company saw its sales increase 19.5 percent, compared with 0.76 percent from its global sector. And then there's Rosneft, a $41 billion international brand with production in western Siberia, Sakhalin, the North Caucasus and the Arctic, which reported an 18.26 percent annual sales growth when its international competitors disclosed a revenue increase of just 0.76 percent. By any conventional measure, the shares of these companies are cheap.

Are global investors optimistic about corporate Russia's continued resilience? It seems so. The shares outstanding of the largest U.S.-based exchange traded fund tracking Russian companies -- more than 90 percent of the companies in the ETF are Russian -- surged 5 percent so far this year. At the same time, an ETF that's a proxy for money flows into and out of Russian equity shows a 27 percent increase. Putin's Ukraine adventure has led to instability in the region and frayed relations with the West; what it hasn't destroyed is confidence in corporate Russia.
http://www.bloombergview.com/articles/2015-03-20/russia-rebounds-despite-sanctions

Die Russische Regierung hat gerade ein Hilfspaket für die eigene Automobilindustrie aufgestellt, ist so ähnlich wie das der Bundesregierung mit der Abwrackprämie.

interrobang schrieb:Dan ist das für dich rechtskräftig?

Du darfst die Sezession gerne ignorieren, aber Fakten wurden dadurch jetzt auch nich geschaffen. Diese Diskussion macht m.E. jedenfalls keinen Sinn, solange man die Entwicklung nich auch im gesamt-ukrainischen Kontext betrachtet, resp. vor dem Hintergrund der Gewaltexzesse diverser Faschos vom Maidan.

warum schreibt eigentlich unsere Presse nichts darüber was da gerade zwischen Poroschenko und kolomoisky abgeht?

@interrobang
Einfach mal die letzte Seite durchstöbern, hatte den Beitrag verlinkt.

@Chavez

Chavez schrieb:warum schreibt eigentlich unsere Presse nichts darüber was da gerade zwischen Poroschenko und kolomoisky abgeht?

Weil dann das schöne Bild vom demokratischen Rechtsstaat Ukraine kaputt wäre, deswegen.

@Chavez
Ich glaube, die haben jetzt was Anderes zum Schreiben. Die Ukraine wird erst mal in den Hintergrund rücken, in Presse und Funk.

Chavez schrieb:was du denkst ist nicht wichtig. hier ist der Bloomberg Artikel:

Dito

Ansonsten beschreibt es erstmal ein Ende der Talfahrt.

in bestimmten Branchen. Von Landwirtschaft steht da überigesn nix, aber gut.

angesichtse iner Inlfation von 10 bis 15% in diesem Jahr, sehe ich da meine Meinung bzgl der Volkswirtschaftlichen Entwicklung nicht erschüttert.

@Hape1238
die Sache zwischen Kolomoisky und Poro geht schon seit letzten Freitag, Kolomoisky hat seine Bataillone von der Front abgezogen und an Strategischen Unternehmen in Kiew stationiert. Die Kiewer Struktur kann die Tage Kollabieren und das ist kein Bericht wert? SBU wirft Kolomoisky bereits den Mord eines SBU Mitarbeiters vor und die Finanzierung von "Banden".

@Chavez

Chavez schrieb:warum schreibt eigentlich unsere Presse nichts darüber was da gerade zwischen Poroschenko und kolomoisky abgeht?

Vermutlich liegen keine Infos vor. Das UCMC hält sich bedeckt.

Fedaykin schrieb:Ansonsten beschreibt es erstmal ein Ende der Talfahrt.

in bestimmten Branchen. Von Landwirtschaft steht da überigesn nix, aber gut.

angesichtse iner Inlfation von 10 bis 15% in diesem Jahr, sehe ich da meine Meinung bzgl der Volkswirtschaftlichen Entwicklung nicht erschüttert.

das Embargo gilt nur für Lebensmittel, nur am rande mal erwähnt.

@Chavez
Ja, das ist sehr wohl spannend. Allerdings schätze ich die Mehrzahl der Deutschen so ein, das es für sie uninteressant ist.
Jetzt sind andere Dinge aktuell.

ja, und das trifft den Verbraucher nunmal am härtesten siehe Inflationsrate.

mehr habe ich dazu gar nicht gesagt.

@Hape1238
na wenn das nicht wichtig ist, aber ein Forum in Petersburg ist wichtig. Jazenjuk hat heute übrigens verkünden lassen das die Ukraine nun doch eine neue Verfassung braucht und Kolomoisky hat jetzt eine Förderation gefordert. Korban die rechte Hand von kolomoisky hat auch noch verkünden lassen, dass sie Beweise haben, dass Poroschenko über die Opfer lügt, laut Korban sind inzwischen zwischen 15 und 20 Tausend Soldaten gefallen.

@Chavez
Naja, vielleicht bist Du nicht up to Date...
http://www.spiegel.de/panorama/germanwings-absturz-absturz-von-airbus-a320-in-sued-frankreich-a-1025312.html

@Hape1238
das ist gerade erst passiert und was ist mit den Tagen davor?

@Chavez
Du hast gefragt:

Chavez schrieb:warum schreibt eigentlich unsere Presse nichts darüber was da gerade zwischen Poroschenko und kolomoisky abgeht?

(Präsens)

@Hape1238
ja aber das Geschehen geht bereits sei Freitag da ab und man schreibt nichts? es kommt einem So vor, das man bei der Ukraine nur Neutral oder positiv schreibt oder Garnichts.

@Chavez

Hape1238 schrieb:Indes hat der ukrainische Präsident Petro Poroschenko angekündigt, die Freiwilligenbataillone in seinem krisengeschüttelten Land stärker unter Kontrolle bringen zu wollen und keine Privatarmeen mehr zulassen. "Es wird bei uns keinen Gouverneur mit eigenen Streitkräften geben", sagte Poroschenko in Kiew Berichten zufolge. Bataillone aus Freiwilligen, von denen einige an Kämpfen gegen prorussische Separatisten im Donbass beteiligt sind, sollen einem klaren Kommando unterstellt werden.
Am vergangenen Wochenende hatten bewaffnete Gruppen, die dem Gouverneur von Dnipropetrowsk, Igor Kolomoiski, zugerechnet werden, die Zentralen der halbstaatlichen Energieunternehmen Ukrnafta und Ukrtransnafta in Kiew besetzt. Der Milliardär wollte Berichten zufolge die Absetzung des ihm loyalen Managements verhindern. Die insgesamt etwa 80 Freiwilligenbataillone wurden vor einem Jahr für den Kampf gegen die ostukrainischen Separatisten gegründet und unterstehen formal dem Innen- und dem Verteidigungsministerium. Ein Großteil des Solds wird jedoch von Geschäftsmännern bezahlt.

http://www.n24.de/n24/Nachrichten/Politik/d/6359630/repraesentantenhaus-draengt-obama-zu-waffenlieferungen.html

Es gibt schon Berichte darüber, nur nicht so ganz offensichtlich.

@Chavez
Ja, es kommt Einem so vor. Allerdings ist die Nachichtenlage ziemlich dünn. So lange es keine offizielle Stellungnahme zu den Geschehen gibt, kann man nur rätseln, was da vorgeht.
Das gilt auch für die gesamte Ukraine. Auch da ist über die aktuelle Lage nichts zu vernehmen.

Hape1238 schrieb:Am vergangenen Wochenende hatten bewaffnete Gruppen, die dem Gouverneur von Dnipropetrowsk, Igor Kolomoiski, zugerechnet werden, die Zentralen der halbstaatlichen Energieunternehmen Ukrnafta und Ukrtransnafta in Kiew besetzt.

hört sich ja so an als ob man nicht weis wem die Bataillone gehören, Kolomoisky stand ja nur daneben und hat das ganze beaufsichtigt. Als Poro ihn dann ermahnt hat, hat Kalamoisky 50 Millionen $ von Poro in der Privatbank sperren lassen.