@Jedimindtricks Also da mit Blauhelme jetzt reinzumarschieren geht gar nicht. Denn der gesamte Konflikt wurde emotionalisiert. Mit einem fremden scheuen wilden Pferd kann man nicht so arbeiten wie mit seinem eigenen Dressurpferd, das einen kennt und wo ne lange vertrauensvolle Bindung besteht. . Erst mal wäre Druckabbau und schaffen von Vertrauen nötig.
Die Sache ist auch deshalb so schwierig weil es im in und Ausland unterschiedliche Kräfte gibt.
Also eine echte Antwort auf deine Frage hab ich nicht. Die Ostukraine gehört der Ukraine. Ganz gleich wie viele Russen da wohnen oder was sie alles finanzieren. Nur das verstehen die Russen nicht. Die wissen nämlich was passieren wird, falls sie die Ostukraine aufgeben müssen.
Deshalb könnte man folgendermaßen vorgehen:
1. EU schafft russischsprachige Sender, damit sich die Menschen ein Bild davon machen können was gemeint ist und in Ruhe vermittelt wird, was wir mit Rechtstaatlichkeit meinen. Zu blöd is halt, dass es bei uns? (Usa?) auch Kräfte gibt, die alles andere als rechtstaatlich sind.
2. Die Elite in Russland/Putin werden eines Tages das Regierungszepter abgeben. Vielleicht bieten sich dann neue Gelegenheiten.
3. EU und Euras. Union Zusammenarbeit anbieten, falls in der Ostukraine Zugeständnisse gemacht werden und eingelenkt wird.
4. Keine Nato-Osterweiterung und dafür Ostukraine der Gewalt in Kiew unterstellen und damit der Ukraine. Ob's ein legitimer Anspruch auf Föderalisierung besteht weiß ich nicht. Bin dafür nicht der richtige Ansprechpartner.
Um auch mal was gutes zu sagen. Wir haben der russ. Bevölkerung, unserer eigenen und Putin so blöd sichs auch anhört viel zu verdanken. Wir wissen jetzt wie nie zuvor was die Nato da spielt und um das ganze System.