@nocheinPoet nocheinPoet schrieb:Ich muss nichts behaupten oder belegen, wer beschuldigt muss belegen, Belege habt ihr nicht, darum geht ihr gegen die Person. Wir auch zu den Belegen der USA, nur gegen den Geheimdienst und so weiter, sachlich einen Punkt hat bisher keiner von euch aufgegriffen.
:DGut. Einerseits haste keine Probleme mit "Belegen" aus diversen sozialen Netzwerken und andererseits ignorierste offizielle Verlautbarungen.
Irgendwann verstehste sicher was "handfeste Belege" sind, und worin die sich von ausgedachten Praktikantengrafiken mit Cliparts und Bildern von 2010 unterscheiden.
Das wäre jetzt der absolute Durchbruch in Punkto zweierlei Maß, Respekt!
@Fedaykin Fedaykin schrieb:Natürlich ist das nicht Gleichzusetzen, aber es heißt immer die Armee geht gegen die Bevölkerung vor. Btw wie unterscheiden sie denn bei Artilleriebeschuss die Ethnie?
Die Wirkung des Beschusses liegt doch auf der Hand, die Aufständischen sind trotzdem noch zu Gegenoffensiven in der Lage. Und die zivilen Opfer sprechen Bände.
Aber du hast Recht - natürlich kann die Artillerie da nich groß differenzieren. Die beschießen Stellungen sicher auch in der Hoffnung, mit viel Glück irgendwelche Rebellen zu treffen. Mangelhafte Feindaufklärung machts möglich...
Mir gehts in diesem Zusammenhang primär um die Bezeichnung aller Aufständischen als "Untermenschen", und um Poros Ankündigung "alle zu vernichten", bzw. die Landvergabe und sonstige Enteignungen aller "Terroristen" & deren "Unterstützer". Daß im Osten vor allem Ukrainer mit Russischen Wurzeln wohnen, ließe sich auch der Aussage Tymoschenkos entnehmen, laut der sie am liebsten den ganzen Osten mit Atomwaffen einäschern wollte.
Nenns meinetwegen einfach "Sensibilisierung" für die Zustände vor Ort.
Vor diesem Hintergrund wäre jedes Vorgehen gegen die Zivilisten unverantwortlich und wirkt schnell wie jene unprofessionell ausgeführte ethnische Säuberung, die ich auch unterstelle. Es gibt keine Fluchtkorridore für Zivilisten, keinerlei Hilfestellung seitens der Armee. Warum sollten die auch sonst überwiegend Richtung Russland fliehen wollen?
Ganz im Gegenteil: es häufen sich mittlerweile sogar Berichte, laut denen wahllos auf Zivilisten geschossen wurde. Natürlich kann ich die nich genau verifizieren, aber vor dem Hintergrund der ganzen Ereignisse muß ich die einfach ernst nehmen.
@nocheinPoet "Man habe den Einmarsch der ukrainischen Armee gar nicht mitbekommen, hieß es. Sie war plötzlich da. Die Stadt wurde kampflos erobert. Die Soldaten seien gleich am ersten Tag wirklich auf dem Hauptplatz gewesen. Sie hätten sich aber ausgesprochen freundlich verhalten und Lebensmittel an die Bevölkerung verteilt. Dann habe die Armee Trinkwasser herangeschafft, weil die städtische Wasserleitung zerstört war."
Hört sich nicht nach Säuberungen an...
Ohne Quellenangabe kaum zu beurteilen. Oder soll ich jetzt schon jeden Quark blind glauben?
@Noumenon Noumenon schrieb:Das mag zwar eine durchaus berechtigte Frage sein, aber es mag möglicherweise auch einfach so seine Gründe haben. So kann man sich mit ein wenig Grips im Kopf vllt. denken, dass Satellitenfotos nichtzuletzt nun einmal auch gewisse militärstrategische Daten enthalten, etwa über die räumliche Verteilung gegnerischer Streitkräfte o.ä., so dass man mit einer allzu vorzeitigen Veröffentlichung für die breite Öffentlichkeit eher vorsichtig sein sollte, simple as that...
Easy as pie, 6 days gone & still counting...
;)