Integration in Deutschland - Top oder Flop?

RedBird schrieb:Integration, hm?
Ein sehr merkwürdiges Konzept.
Homo integralis ist eine Idee, die schon an der Grundstruktur unserer Persönlichkeitsbildung scheitert.
Wer zu einer Gruppe gehört, müsste diese verlassen, um sich einer neuen Gruppe anzuschließen.

RedBird schrieb:Das ist keine Wertung.

und es ist auch keine Behauptung, sondern nur Meinung, wie immer, und braucht deshalb nicht belegt werden....
@RedBird
Du siehst also, ich lerne dazu!

edit: Nur nicht die Aussage, die dieser Post vermitteln will!

eckhart schrieb:edit: Nur nicht die Aussage, die dieser Post vermitteln will!

Was will der Post denn vermitteln?
Vielleicht kannst du es mir erklären, wo du doch schon so viel gelernt hast.

Integration in Deutschland? Ein totaler Flop!
Aber das weiß ja jeder seit Jahrzehnten. Es gibt da draussen so unglaublich viele Menschen die es in all den Jahren ihres Lebens nie fertig gebracht haben auch nur 1 Wort Deutsch zu sprechen direkt unter uns.
Einzig weil sie es nie wollten und niemals wollen. Erst wenn sie mal ins KH müssen oder zum Zahnarzt, einen Termin bei der Bank oder dem Amt stoßen sie auf Probleme. Im Alltag verstecken sie sich vor solchen Situationen weil es ja andere gibt die alles für sie Erledigen. Es gab schon immer Massenhaft Parallelgesellschaften und das wird sich auch nie ändern.

@Rorro
wie viele sind das denn so von denen, die hier hinzugekommen sind? Müssen ja dann quasi alle oder mindestens die Mehrheit sein, wenn Integration ein TOTALER Flop ist.

@Tussinelda
Das weißt du doch selbst am besten. Gehst doch schließlich mit offenen Augen durch die Welt oder etwa nicht?

RedBird schrieb:Was will der Post denn vermitteln?
Vielleicht kannst du es mir erklären, wo du doch schon so viel gelernt hast.

Ich soll Dir deinen eigenen Post erklären?
Für mich ist er bedeutungslos, ist die ganze Erklärung.
Deine Meinung ist für mich bedeutungslos!

Rorro schrieb:Das weißt du doch selbst am besten. Gehst doch schließlich mit offenen Augen durch die Welt oder etwa nicht?

kannst Du bitte meine Frage beantworten? Was ich weiß oder nicht weiß muss ja nichts mit Deiner Behauptung zu tun haben. Also bitte, auf wie viele trifft das denn zu, dass man von einem totalen Flop reden könnte? Und bitte keine Ausweichmanöver. Danke.

Rorro schrieb:Es gab schon immer Massenhaft Parallelgesellschaften

Wenn von Parallelgesellschaften gesprochen wird, muss ich meistens an diese völkische Bauern denken.

In vielen Orten Deutschlands haben sich in den letzten zehn Jahren stille Rechtsaktivisten eingerichtet: so genannte völkische Siedler.

Sie wirken zunächst wie typische Ökos: Hunderte von Biobauern, Züchter alter Nutztierrassen oder auch Verleger, die in dünn besiedelten Gebieten Immobilien und Höfe kaufen. Harmlos sind diese rechten, völkischen Siedler in der Öko-Nische jedoch nicht.

Dort können sie ungestörter agieren und wirtschaftlich unabhängiger von den von ihnen abgelehnten modernen und städtischen Versorgungsstrukturen sein. 

https://www.deutschlandfunkkultur.de/voelkische-siedler-im-laendlichen-raum-der-bio-nazi-von.976.de.html?dram:article_id=379541

@peekaboo

peekaboo schrieb:In vielen Orten Deutschlands haben sich in den letzten zehn Jahren stille Rechtsaktivisten eingerichtet: so genannte völkische Siedler.

Das ist aber auch schon etwas älter als 10 Jahre. Oder haben die Behörden das erst vor 10 Jahren entdeckt? :D Diese ganzen Ökohippies mit ihren Bio Wahn und dem Drang zur Natur und der Homöopathie stehen doch alle der rechten Szene näher als sie sich eingestehen wollen.

peekaboo schrieb:völkischen Siedler in der Öko-Nische jedoch nicht.

Erinnert wiederum an Hitler. Er war ja auch relativ Öko. War Vegetarisch. Eben ein Soyboy. War Tierfreund und hat versucht sein Ökolebensraum zu erweitern. Aber beide konnten Deutsch sprechen.

Aber an sich meint man wohl mit Integration nicht Integration von Rechten oder Linken in die Gesellschaft.

Ein Marker für die gesamtgesellschaftliche Integration könnte der Pisa Test sein. Wie schaut es damit zur Zeit aus?

Rorro schrieb:Diese ganzen Ökohippies mit ihren Bio Wahn und dem Drang zur Natur und der Homöopathie stehen doch alle der rechten Szene näher als sie sich eingestehen wollen.

Ja stimmt. Die Ökofaschisten. Ich hab mal einen kennengelernt der wollte 99% der Menschheit loswerden, weil sie eben ökoschädlich sind.

@Rorro @epikur

aber sie sprechen deutsch, sind somit ja voll integriert oder wie war das?

Der NRW-Integrationsrat fordert, an Grundschulen kein Englisch mehr zu unterrichten. Stattdessen sollen die Kinder Türkisch, Polnisch oder Russisch lernen. Die Schulministerin lehnt den Vorschlag ab.

Zurecht meine ich. Denn...

„Englisch ist und bleibt die zentrale Fremdsprache, die eine weltweite Kommunikation ermöglicht“

Rorro schrieb:Es gibt da draussen so unglaublich viele Menschen die es in all den Jahren ihres Lebens nie fertig gebracht haben auch nur 1 Wort Deutsch zu sprechen direkt unter uns.

Ein bisschen zu übertrieben für meinen Geschmack. Ich glaube kaum das es auch nur einen einzigen Migranten gibt, der seit Jahren in Deutschland lebt und nicht ein einziges Wort Deutsch kann.
''Hallo, Ja, Nein, Danke, Bitte'' u.ä. werden wohl alle verstehen und sprechen können. Aber vielleicht gibt es wirklich ein paar Ausnahmen, die es ja oft gibt, aber muss man sich nun über die paar Leutchen ernsthaft sorgen machen das Deutschland wegen den paar Hanseln verloren ist?

„Sie sprechen zum Beispiel Türkisch, Russisch, Polnisch. Für die deutschen Kinder wäre es einfacher, sie würden diese Sprachen erlernen.“ Und die Kinder mit Migrationshintergrund hätten mehr Zeit, sich auf das Deutsche zu konzentrieren.

Wäre das denn eine Alternative für dich @Rorro?

https://www.google.com/amp/s/amp.welt.de/vermischtes/article188477813/An-Grundschulen-NRW-Integrationsrat-will-Englisch-Unterricht-durch-Tuerkisch-ersetzen.html

Ich habe gestern eine polemisch verkürzte Meldung von der Tagesschau auf Facebook gesehen.

Darin der Vorschlag irgendeines Vertreters irgendeines Verbundes von Migranten

"Türkisch (polnisch, russisch) lernen an Schulen statt Englisch!"





Nachdem ich mit der Freude mit ein Kind eine Spinne ärgert und sich dabei ekelt, die Kommentare darunter las, wurde ich doch ein bisschen traurig;


wie wäre wohl eine deutsche Gesellschaft, die Zweisprachigkeit als Ressource ansieht und somit als Realität, die nicht einer Lösung bedarf, sondern die dieses Land vielfältiger macht...

Es gibt viele Länder, Regionen, Staaten die mehrsprachig sind. In Europa war das lange Zeit Normalität; in Rumänien, der Lausitz, Schlesien, dem Baltikum, Russland...

Warum kann Deutschland nicht einfach eine türkische Minderheit haben? Ich fände es total schön, wenn "deutsch" mehr wäre als das was es ist und würde es begrüßen, wenn auch die Infrastruktur in entsprechenden Gegenden darauf angepasst wäre.

So eine Haltung würde echte Integration durch Inklusion ermöglichen.

Tussinelda schrieb:Rorro schrieb:
Das weißt du doch selbst am besten. Gehst doch schließlich mit offenen Augen durch die Welt oder etwa nicht?

kannst Du bitte meine Frage beantworten? Was ich weiß oder nicht weiß muss ja nichts mit Deiner Behauptung zu tun haben. Also bitte, auf wie viele trifft das denn zu, dass man von einem totalen Flop reden könnte? Und bitte keine Ausweichmanöver. Danke.

Ist wohl wieder mal ein klassischer Fall von gefühlter Realität. "Schau Dir doch nur mal die Nachrichten an, wir stehen kurz vor dem Weltuntergang".

peekaboo schrieb:Der NRW-Integrationsrat fordert, an Grundschulen kein Englisch mehr zu unterrichten. Stattdessen sollen die Kinder Türkisch, Polnisch oder Russisch lernen. Die Schulministerin lehnt den Vorschlag ab.

Zurecht meine ich. Denn...

„Englisch ist und bleibt die zentrale Fremdsprache, die eine weltweite Kommunikation ermöglicht“

Gab es diesen oder einen ähnlichen Vorschlag nicht schon mal vor ein paar Jahren? Ich kann mich da dunkel an was erinnern...

nicht nur Tayfun Keltek,
auch die afd möchte den englischunterricht an grudschulen abschaffen

Der Landesintegrationsrat NRW nutzt die Debatte um den Englisch-Unterricht an Grundschulen für einen Vorstoß: Sein Vorsitzender Tayfun Keltek forderte im Kölner Stadtanzeiger (Ausgabe vom 08.02.2019), den Englisch-Unterricht an den Grundschulen ganz abzuschaffen. Stattdessen sollten andere Fremdsprachen vermittelt werden.

Auch die AfD im NRW-Landtag will den Englisch-Unterricht an Grundschulen abschaffen - zugunsten von mehr Deutsch und Mathe. Die AfD hatte 2018 einen entsprechenden Antrag eingebracht. Daraufhin gab es eine Anhörung mit Experten im Schulausschuss. Auch die GEW war eingeladen. "Alle plädierten damals dafür, den Englisch-Unterricht beizubehalten", so Schäfer.
https://www1.wdr.de/nachrichten/landespolitik/fremdsprache-grundschule-debatte-100.html (Archiv-Version vom 15.02.2019)

@frauZimt


Ich halte das von beiden Seiten für populistischen Müll, der den Atem nicht wert ist.

Viel interessanter (oder bestürzender) sind die schrillen Reaktionen darauf, anstatt mal wirklich zu diskutieren, wie die Realität im modernen Deutschland aussehen soll.

cesare schrieb:Ich halte das von beiden Seiten für populistischen Müll, der den Atem nicht wert ist.

absoluter dummfug. da machen sich leute auf kosten der kinder wichtig.

cesare schrieb:Ich halte das von beiden Seiten für populistischen Müll, der den Atem nicht wert ist.

...aber dieser sogenannte Müll wird diskutiert in der Öffentlichkeit. Von daher sollte man sich durchaus damit auseinandersetzen und sich eine Meinung bilden. Ich für mein Dafürhalten plädiere weiterhin auf Englisch als Fremdsprache No. 1.

Türkisch? Polnisch? Meine Güte... wir haben in Deutschland auch Russen, Franzosen, Asiaten und jede Menge Nordafrikaner, die für sich
genommen auch fordern könnten ihre jeweiligen Sprachen ( und Schriften ) an den Grundschulen zu lehren.

Englisch wird allerdings auch in Asien verstanden, sogar in Latein- und Mittelamerika.
Man könnte ja neben Englisch noch eine zweite Fremdsprache vermitteln.. hier halte ich Arabisch für sinnvoller wie Türkisch oder Polnisch.

frauZimt schrieb:absoluter dummfug. da machen sich leute auf kosten der kinder wichtig

Sehe ich auch so. Englisch ist Grundbedingung für technische und naturwissenschaftliche Karrieren. Wenn nicht mehr Englisch unterrichtet wird, klinkt sich ein Staat aus der Weltwissensgemeinde aus.

Kann man von mir aus als Zweit-Fremdsprache in Betracht ziehen, für Leute die im Grenznahen bereich leben zB. oder ohnehin viel Kontakt zu den anderen haben. Für alle ist es Unsinn, erst recht wenn man englisch dafür aufgibt.