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Montags-Mahnwachen

6.110 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Krieg, Verschwörung, Frieden ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Montags-Mahnwachen

09.06.2014 um 14:32
Zitat von ExNihiloExNihilo schrieb:es interessiert doch die Politik schon lange nicht mehr, was das Volk denkt oder sagt
Was sagt es denn?
Widerspricht es, wenn Ökonomieprofessoren behaupten, die Schere zwischen Arm und Reich würde sich langsam schließen?
Oder rennt es nicht lieber Leuten nach, die die "einfache Wahrheit" ausposaunen, das Boot sei voll?
Geht es auf die Barrikaden, wenn die Koalition durch Stillschweigen Genpflanzen den Weg bereitet?
Oder glaubt es lieber "die einfache Wahrheit", dass anders die Welternährung/Weltenergieversorgung(bitte aussuchen) nicht gewährleistet werden könne.
Leider immer letzteres.
Dabei heist es doch immer, der Mensch sei von Natur aus egoistisch.
Das sei hiermit widerlegt !:
Der Mensch ist offenbar denen gegenüber -die ihn ausnutzen wollen- zutiefst altruistisch.
Das sehe ich einfach nicht ein !
Zitat von ExNihiloExNihilo schrieb:ein Bundespräsident von der Bildzeitung gestürzt, wegen 750,- Euro die vor Gericht noch übrig blieben.
pah, Bobbycarund 750 Euro ... Peanuts !
Mir sind zB. gemeinsame Wulffs Partybilder mit den Scorpions und Welt-Verrentern, wie Maschmeyer&Rürup und Riester im Gedächtnis geblieben.
Aber um Nähe zur Korruption gings ja gar nicht - da hast Du recht.
Zitat von ExNihiloExNihilo schrieb:Jaja, die friedliche Revolution, die dann in einer feindlichen Übernahme gipfelte...schon vergessen, was die Treuhand angerichtet hat?
Der sogenannten "Alternativlosigkeit (die damals geboren wurde) kann gar nicht oft genug widersprochen werden. Es wurde in vorauseilendem Gehorsam vor dem versammelten Wirtschaftssachverstand kapituliert.
Zitat von ExNihiloExNihilo schrieb:Es gab in Erfurt auch schon einige die sagten, dass sie damals schon dabei waren und das was heute ist, nicht das war, was man sich erhofft hatte.
Nicht nur der Westen. Gerade einige der sogenannten Bürgerrechtskämpfer waren daran aktiv beteiligt.
Sie sind heute noch auf Stasi-Jagt, haben jedoch jetzt nichts gegen die NSA.
Zitat von ExNihiloExNihilo schrieb:Tja, @eckhart, Du bist schon etwas älter, Du hast die Schule und Ausbildung der BRD nicht erlebt, oder?
Ja richtig und es hat mich richtiggehend verblüfft, wie sehr sich beide Schul- und Studiensysteme bis Ende der 60er glichen. Auch wir haben um 68 rum, so gut es ging, revoltiert.


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Montags-Mahnwachen

09.06.2014 um 14:37
Kommunisten durften keine öffentlichen Ämter begleiten. Aber die Chefs vom Verfassungsschutz durften EX-Nazis sein
ja, großes Rätsel Warum? Warum wurde/konnte das so öffentlich zugelassen werden, das da soviele von beim Verfassungsschutz, und bei der Polizei, und bei der Kriminalpolizei, und und und übernommen wurden?

schon irgendwie sehr merkwürdig.


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Montags-Mahnwachen

09.06.2014 um 15:05
Zitat von Rho-ny-thetaRho-ny-theta schrieb:Insbesondere, weil das in der DDR wirklich gefährlich war
:)
Angenommen, man könnte nicht anders als in Ehrenkodexen denken,
müsste man fast zwangsläufig darauf kommen,
dass es bei den Protesten gegen das DDR-System darum ging,
keinesfalls Schwache anzugreifen.
Aber auch Keine, die anzugreifen, keine Gefahr bedeutet.

Wer sich gern mit uns damaligen Montagsdemonstranten vergleichen will,
sollte mal vergleichen, ob er diesem Vergleich standhalten kann.


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Montags-Mahnwachen

09.06.2014 um 16:29
@ExNihilo
Zitat von ExNihiloExNihilo schrieb:Die (ARGE) haben mich mit Anfang 30 erwerbsunfähig geschrieben und ich weiß nicht, wie ich etwas daran ändern könnte.
Wie wär's mit studieren (z.B. Sozialwissenschaften oder Philosophie) und dann publizieren. Schreiben kannst Du ja ganz gut. Da kannst Du Dich dann voll auslassen und bewegst vielleicht sogar was.

Aber wieso Rothschild? Hast Du da konkrete Vorwürfe gegen Paris-Orléans SA, die Groupe LCF Rothschild oder die RIT Capital Partners PLC? Oder ist Dir der Wein nur zu teuer?
Lustig ist ja, dass heutzutage den Rothschilds ein Interesse an Kriegen unterstellt wird, denn früher warf man ihnen genau das Gegenteil vor: Kriege zu verhindern.

Sehr früh unterstellte man den Rothschilds die Fähigkeit, auf Grund ihrer finanziellen Macht Kriege zu verhindern. 1828 schrieb Fürst Pückler-Muskau, ohne die Rothschilds scheine „keine Macht in Europa Krieg führen zu können“. Vergleichbare Äußerungen findet man auch bei Ludwig Börne, österreichischen Diplomaten und Antisemiten wie Alphonse Toussenel, der dazu schrieb: „Der Jude spekuliert auf den Frieden, das heißt auf die Hausse, und das erklärt, warum der Frieden in Europa schon 15 Jahre währt.“ Die Bereitschaft und die Fähigkeit, einen Krieg zu verhindern, wird aus heutiger Sicht positiv bewertet. Im 19. Jahrhundert sah man im Krieg jedoch ein legitimes politisches Mittel und der den Rothschilds aus Geschäftsinteresse unterstellte Pazifismus stieß auf Kritik.
Wikipedia: Rothschild#Die Rothschildfamilie als Ziel von Kritik.2C Hetzkampagnen und Verschw.C3.B6rungstheorien

@Montagsmaler
Wieso wird die Bertelsmann-Stiftung eigentlich nie erwähnt/kritisiert?
Wikipedia: Bertelsmann-Stiftung#Kritik
Hat Mährholz dazu keine Youtube-Videos zur politischen Meinungsbildung gefunden? Oder hab ich was verpasst?

Ich finde es sowieso komisch, dass Mährholz am 19. Mai 2014 seine/ ähm nein die Forderungen aller Montagsmaler auf Facebook veröffentlicht hat. Gab es dazu eine Diskussion innerhalb der Bewegung? Sind die Forderungen demokratisch entstanden? Er schreibt ja ausschließlich in der "WIR"-Form, also spricht er für die ganze Bewegung.
https://www.facebook.com/notes/lars-m%C3%A4hrholz/forderungen-an-die-welt/727769017269338
Inhaltlich mag ich jetzt nicht auf sein Pamphlet eingehen, da ich denke, dass es sich nicht lohnt.


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Montags-Mahnwachen

09.06.2014 um 16:57
Zitat von SubcomandanteSubcomandante schrieb:Wieso wird die Bertelsmann-Stiftung eigentlich nie erwähnt/kritisiert?
Recht hast Du !
Die Liste der Think Tanks die bar jeder Kritik agieren,
ist schier unübersehbar:
Wikipedia: Liste bekannter Denkfabriken
@ExNihilo
Wikipedia: Denkfabrik


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Montags-Mahnwachen

09.06.2014 um 20:26
@ExNihilo
Zitat von ExNihiloExNihilo schrieb:Wulff ist das beste Beispiel, der hielt als Bundespräsident eine Rede vor Bänkern und meinte: 'So kann es nicht weiter gehen!' Wochen später wurde er von den Pavianen der Bildzeitung (ich denke mir jedes mal, wischt euch erstmal die Sabber vom Kinn, bevor ihr mit mir redet) abgesägt, ein Bundespräsident von der Bildzeitung gestürzt, wegen 750,- Euro die vor Gericht noch übrig blieben.
Wo hast du das denn her ?
Den Zusammenhang zwischen der Rede vor Bänkern und seiner Affäre kann man sehen, muss man aber nicht !

Diese Sicht der Dinge wird auch vom Kopp-Verlag verbreitet ! Und was man vom Kopp-Verlag und seinen Schwurblern zu halten hat, weiß man ja !

@Subcomandante
Zitat von SubcomandanteSubcomandante schrieb:https://www.facebook.com/notes/lars-m%C3%A4hrholz/forderungen-an-die-welt/727769017269338
Mich stört schon diese Ansprache:
Hallo ihr Lieben,
Und der Lacher zum Schluß:
Montage voller Liebe, voller Wahrheit, voller Information
Bei dem Geschwurbel von Rothschild, FED und ähnlichem, würde ich nicht von Wahrheit und Information sprechen !


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Montags-Mahnwachen

09.06.2014 um 20:30
@Subcomandante
Wikipedia: Bertelsmann-Stiftung#Kritik
Hat Mährholz dazu keine Youtube-Videos zur politischen Meinungsbildung gefunden? Oder hab ich was verpasst?
Das wurde wahrscheinlich in der Youtube-Universität noch nicht "gelehrt" !


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Montags-Mahnwachen

10.06.2014 um 00:06
@eckhart
Subcomandante schrieb:
Wieso wird die Bertelsmann-Stiftung eigentlich nie erwähnt/kritisiert?


Recht hast Du !
Danke! Aus der von Dir geposteten Liste sollte man noch die "Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM)" den Montagsmalern nahelegen. Da steckt nicht drin, was draufsteht.
Laut Handbuch Arbeitgeber- und Wirtschaftsverbände in Deutschland verfolgt die INSM das Ziel, durch Öffentlichkeitsarbeit ihre ordnungspolitischen Botschaften bei Entscheidern und in der Bevölkerung zu verankern. In der Bevölkerung soll die Bereitschaft für wirtschaftsliberale Reformen erhöht werden, ein unternehmensfreundliches Klima erzeugt werden und Eigenverantwortung, Wettbewerb und unternehmerische Freiheit als positive Werte betont werden.[5]

Nach Ansicht des Politikwissenschaftlers Claus Leggewie ist das Ziel der INSM weniger „soziale“ Marktwirtschaft als vielmehr „kapitalistische freie Marktwirtschaft“.[10] Nach Ansicht des Journalisten Thomas Leif gehe es der INSM im Kern um „die Flankierung von Wirtschaftsinteressen durch PR-Maßnahmen“.[...]

Wikipedia: Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft#Kritik

Hier mal ein konkreter Punkt für die Montagsmaler:
Über das Lehrerportal www.wirtschaftundschule.de stellt die Initiative kostenloses Unterrichtsmaterial den Themen Politik und Wirtschaft zur Verfügung. [31] Aufbereitet und bereitgestellt werden die Materialien durch IW Consult GmbH und IW Medien GmbH [32], zwei Tochterunternehmen des Instituts der deutschen Wirtschaft, das von den Arbeitgeberverbänden finanziert wird. Kritisch wird zu den Materialien angemerkt, dass sie vor allem einseitig die Sicht der Arbeitgeber vertreten, und dass auf den Materialien selbst der interessengebundene Hintergrund nicht ausreichend sichtbar gemacht wird.
Wikipedia: Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft#Unterrichtsmaterial an den Schulen

@che71
Da Du auf den Text jetzt eingegangen bist, hab ich mir die "Forderungen an die Welt" von Mährholz nochmal angeschaut. Das mit "Ihr Lieben" zieht der ja knallhart durch. Da fühlte ich mich als Teilnehmer aber nicht für voll genommen, aber ich glaube Mährholz nimmt seine Jünger (sorry, das ist nicht gegen die Teilnehmer gemünzt, sondern soll meinen Eindruck von Mährholz' Sicht auf seine Anhängerschaft verdeutlichen) auch nicht für voll. Dieser oberlehrerhafte Ton allein schon:
"Ihr Lieben, Ihr müsst dennoch verstehen, dass eine wahrhaftige Änderung der Zustände auf diesem unserem Planeten nur durch jeden Einzelnen bewirkt werden kann. "

Dann habe ich das leichte, unbestimmte Gefühl, dass er sich von unterschiedlichsten Autoren inspirieren lassen hat: "Wenn Du ein Soldat bist oder in irgendeiner anderen Art und Weise für die Deutsche Bundeswehr arbeitest, lass es sein! Führe keinen Krieg gegen andere Väter, Mütter, Kinder! " hat mich z.B. stark an Borcherts "Sage nein!" erinnert.

Nun aber zu unseren Forderungen. [...] Auf europäischer Ebene Fordern wir: [...] Die weltweiten Ziele dieser Bewegung sind folgende: [...]
Alleine das halte ich für Größenwahn, da demonstrieren ein paar hundert (lass es ein paar tausend) Leutchen in Deutschland, aber direkt Forderungen an die Welt stellen wollen.

Ihr Lieben, es geht hier nicht um einen Krieg, um ein Gesetz, um ein Land, eine Nation, eine Person, eine Regierung oder um eine Bank. Es geht um uns Menschen.
Könnte glatt von einer Sekte à la Scientology kommen, die wollen mit dem Clear Planet ja auch nur die Menschheit retten (Unterschied: bei Scientology ist das Feindbild Xenu).

Und von Mathe hat er auch keine Ahnung: " viele Millionen Menschen gemeinsam weltweit auf der Straße . Wieviel sind "viele Millionen"? 20, 50, 70 Millionen? Das sind dann ca. 1% der Menschheit. Also lassen wir's mal 700 Millionen sein (das sind schon viele "viele Millionen"), was dann 10% wären.

Ich fand das ja den Burner: "Um diese Ziele zu erreichen, müssen wir wachsen, dürfen nicht aufgeben, wir dürfen uns nicht unterkriegen lassen, und wir müssen BUNDESWEIT MIT EINER STIMME SPRECHEN!" Er meint wohl mit "seiner Stimme", schließlich stellt er ja seine Forderungen an die Welt im Namen aller Montagsmaler. Der Text ist ja nicht als Diskussionsgrundlage gedacht. Oder wurde er von der Mehrheit der Montagsmaler abgenickt?

Kursive Textteile aus: https://www.facebook.com/notes/lars-m%C3%A4hrholz/forderungen-an-die-welt/727769017269338


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Montags-Mahnwachen

10.06.2014 um 11:39
Ampotieren..


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Montags-Mahnwachen

10.06.2014 um 13:36
@cathari
Schon lustig wie ihr Montagsmahnwachentypen euch über Ukrainische Rechtsextreme aufregt, aber selber in euren Reihen Rechtsextremisten und Querfrontler toleriert....


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Montags-Mahnwachen

10.06.2014 um 16:39
@Yotokonyx

Huch, habe ich doch glatt Uruguay und Ecuador verwechselt, ich meinte natürlich Uruguay, mit dem Hippie-Präsident und nicht Ecuador, sorry, also ab nach Uruguay. :)

@che71

Ach so, jetzt ist es mir klar geworden, Du glaubst nicht an die Liebe, ich vergesse manchmal, dass es das ja auch gibt. Weißt ja, der Mensch geht zu 99% von sich aus.

Ich hätte die Ansprache auch anders gemacht: Hallo ihr Lieben und Bösen...oder so: Hallo liebe Liebenden und hallo ängstliche Ängstlichen. :)

@eckhart

Das läuft scheinbar so in der Politik, meinst Du etwa wirklich da geht es mit rechten (ja, wahrscheinlich) Dingen zu? Das ist doch allseits bekannt, dass Politiker keine wichtigen Entscheidungen treffen. Und als Wullf dann Bundespräsident war, also "ganz oben" (hahaha!), hatte er wohl gedacht, dass er nun endlich mal so viel Macht hat, was zu bewegen, mit den bekannten Folgen. Gauk redet von Märkten und Transportwegen sichern notfalls mit Militär-Gewalt und wird meistens hochgelobt und, oh Wunder, er hatte Stasi-Kontakte. Wäre also auch ganz schnell weg vom Fenster...

@Subcomandante

Naja, ob Mährholz seine "Jünger" ernst nimmt, kann man nur schwer sagen, ihm wird aber sicher klar sein, dass viele einfach nicht wissen wohin und dass viele auch nicht die Möglichkeiten haben, alles genau zu erforschen oder nachzuprüfen. Und dann besteht die Gefahr, dass manche ihrer Wut freien Lauf lassen und dann geht die Sache nach hinten los.

Es hört sich sektenartig an, wenn er sagt: '...es geht um uns Menschen.' ???

Ein Bekannter meinte mal, die Konzerne sind wie Sekten. Da geht es um die Konzerne, deren Wohlbefinden in leblosen Zahlen auf Papier geschrieben steht.

Kann es sein, dass Du noch im alten Neusprech Texte verstehst? Mir ist besonders bei Jebsen aufgefallen, dass er sehr um eine gewählte Wortwahl bemüht ist, er sagt zB. nicht, 'Armut bekämpfen' sondern 'Armut beseitigen'. Sie versuchen also andere Worte zu verwenden, nicht die allgemein üblichen Floskeln und Worthülsen der Wirtschaftssekte. Deswegen klingt manches ungewohnt.

Das ist auch richtig so, Worte sind sehr mächtig und man sollte sie gewählt verwenden. "Wachstum, Wachstum, Wachstum" hört sich immer an wie eine mantrische Beschwörungsformel einer Sekte, die Männer haben fast alle die gleichen Pinguin-Kostüme an. :)

@Rho-ny-theta sagte, es war damals richtig gefährlich. Ja, das war es. Heute ist es noch nicht so gefährlich, aber wenn man die Leute so ins Lächerliche zieht, sie als wahnsinnige Irre darstellt, dann steigt in der Bevölkerung und den Polizeiorganen auch die Bereitschaft, dagegen vorzugehen und harte Maßnahmen mitzutragen. Damals hatte man noch den Westen im Rücken, das hat man heute nicht. Wer würde denn scharfen Protest erheben, wenn die Staatsmacht plötzlich gewalttätig und repressiv vorgeht? Da ist keine Macht die uns zu Hilfe kommen könnte, außer die Russen...

Dass eine Demo eskaliert und zusammen geknüppelt wird, kann schnell gehen, wie man bei S21 gesehen hat und wenn dann die Leute denken, das waren eh nur Spinner, dann sagt keiner was dagegen.
Zitat von SubcomandanteSubcomandante schrieb:Wieso wird die Bertelsmann-Stiftung eigentlich nie erwähnt/kritisiert?
Bei Rothschild fällt mir immer die Story zu Waterloo ein, wenn das so war, dann sehe ich da eine große, traditionelle Bereitschaft zum unlauteren Wettbewerb.

Durchaus richtig. Es gibt noch viele Organisationen die man benennen könnte und mal einer Gesinnungsprüfung unterziehen müsste :), die uns viel näher sind als die FED. Auch die CDU nahe Konrad-Adenauer-Stiftung wäre zu nennen, die sich ja schon länger auch in der Ukraine für "Demokratie" einsetzt. Oder auch die Albert-Einstein-Institution, die Möglichkeiten zum gewaltlosem Regime-Change in fremden Ländern erarbeitet hat, wie es in den Ländern, in denen diese Methoden angewandt wurden (Ägypten, Venezuela, Ukraine u.a.) heute aussieht, weiß man ja.

Wikipedia: Konrad-Adenauer-Stiftung

http://www.aeinstein.org/

Das Modell eines durch vom Westen finanzierte Nichtregierungsorganisationen unterstützten friedlichen Machtwechsels in nicht pro-westlich eingestellten Ländern wurde das erste Mal in der Slowakei angewandt.

Wikipedia: Farbrevolutionen

Schon klar, dass die Herrschaften sauer werden, wenn mal jemand ohne sie was macht...und es ist auch klar, dass die dortigen Bevölkerungen ziemlich skeptisch werden, wenn die gebrachte "Freiheit" die Freiheit der globalen Großkonzerne und nicht der Menschen ist.

Und dann werden alternative Denkfabriken, wie die wissensmanufaktur vom Andreas Popp, als rechts-nationalistisch bezeichnet? Ich glaube da hackt es bei manchen etwas! die wissensmanufaktur hat einen durchdachten Plan B vorgelegt, den ich durchaus für eine diskutable Alternative halte. Mit bedingungslosem Grundeinkommen, mit einem zinslosem Geldsystem, mit einer sozialer Bodennutzung und freier Presse. Allerdings bringt es meiner Meinung nach wenig, solche Sachen auf einer Demo zu diskutieren, da kann man einfach nicht so ins Detail gehen, wie es notwendig wäre.
Zitat von SubcomandanteSubcomandante schrieb:Wie wär's mit studieren (z.B. Sozialwissenschaften oder Philosophie) und dann publizieren.
Nö, Püh...dieses Zeug aus dem letzten Äon ziehe ich mir nicht mehr rein, ich hab doch nicht mal ein Abi, wie lange soll das denn dauern? Außerdem bin ich doch Schamane, da habe ich grade 30 Jahre Ausbildung hinter mir.

Ich habe, Kraft meines Amtes bei Gaya, eine neuartige Disziplin erarbeitet, die ich gerne als Teilgebiet der Psychologie einfügen würde, wie gesagt, mir wurde noch keine Audienz gewährt. Man kennt dort halt keine Liebe und so ist es etwas schwierig. Bei mir geht es grundsätzlich nur um Liebe und Angst, ich fange halt beim Urschleim an. Ein völlig gegenteiliger Ansatz (von der Ursache zum Symptom, nicht vom Symptom zur Ursache), der auf biologische Gegebenheiten verzichten kann, aber viele Erklärungsmöglichkeiten bietet und überhaupt viel zu einfach ist um studiert zu werden.

Die Grundlagen passen auf einen Bierdeckel, aber die Ergebnisse halte ich schon für kompatibel. Das soll man (er)leben können und zwar jeder nach seinem persönlichem Empfinden, ich würde das ab der 3. Klasse lehren wollen. Wenn wir das täten, dann gehe ich davon aus, dass schon unsere Urenkel unsere Zeit und Taten nicht mehr verstehen können. :)

Ach wollen wir ehrlich sein, ich habe einfach keinen Bock auf eine Gehirnwäsche an der Uni, bin dafür auch wenig empfänglich, ich würde eh nur pennen. Ich bin doch nicht blöd.

@Flatterwesen

Da ist man halt für einen Diskurs offen, sollen doch die Rechtsextremen kommen und sich einer Diskussion stellen, die halten dort nicht Stand. Die Antifas und Linken haben selbst Rechtsextreme in ihren Reihen. Ein Antisemit, der ein bisschen was im Kopf hat, der kann sich auch "gegen" Antisemitismus äußern und dabei völlig frei und ungestraft anti-jüdische Ressentiments verbreiten...Philosemitismus wird in der jüdischen Gemeinde von vielen auch sehr kritisch gesehen.

Man kann natürlich auch die ganzen totgeschwiegenen, brisanten Themen den Rechtsextremen überlassen, dann haben die es leicht ihre Agitation zu betreiben. Deswegen versuche ich ja solche Themen zu besetzen und andere Lösungen als ab- und ausgrenzenden Nationalismus zu suchen und ggf. zu unterstützen.


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Montags-Mahnwachen

10.06.2014 um 17:01
Da steckt nicht drin, was draufsteht.
Laut Handbuch Arbeitgeber- und Wirtschaftsverbände in Deutschland verfolgt die INSM das Ziel, durch Öffentlichkeitsarbeit ihre ordnungspolitischen Botschaften bei Entscheidern und in der Bevölkerung zu verankern. In der Bevölkerung soll die Bereitschaft für wirtschaftsliberale Reformen erhöht werden, ein unternehmensfreundliches Klima erzeugt werden und Eigenverantwortung, Wettbewerb und unternehmerische Freiheit als positive Werte betont werden.
und
Die INSM ist praktisch die Denkfabrik der AFD.
Wikipedia: Hamburger Appell
"Der Hamburger Appell wurde im Frühsommer 2005 von den an der Universität Hamburg tätigen Professoren Michael Funke, Bernd Lucke und Thomas Straubhaar initiiert und am 30. Juni 2005 in der Tageszeitung Die Welt veröffentlicht.
Vorausgegangen waren Äußerungen von führenden Vertretern der Bundesregierung, die Lohnerhöhungen zur Steigerung der gesamtwirtschaftlichen Nachfrage forderten.
In dem Appell werden fiskalische Ausgabenprogramme als grundsätzlich untauglich eingestuft.
Die gesamtwirtschaftliche Nachfrage sei „eine bedeutende und komplex strukturierte ökonomische Größe, die sich einer nachhaltigen Steuerung weitestgehend entzieht.“ Deshalb müsse „eine verantwortungsbewusste Finanzpolitik streng stabilitätsorientiert sein.“
Konkret wurde u.a. gefordert, dass die Geringverdienenden weniger verdienen sollten und die Sozialhilfe vermehrt von Lohnersatzleistungen zu Lohnzuschüssen wechseln müsse."


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Montags-Mahnwachen

10.06.2014 um 19:48
Zitat von ExNihiloExNihilo schrieb:Ich habe, Kraft meines Amtes bei Gaya, eine neuartige Disziplin erarbeitet, die ich gerne als Teilgebiet der Psychologie einfügen würde, wie gesagt, mir wurde noch keine Audienz gewährt.
Na Gott sei Dank.


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Montags-Mahnwachen

10.06.2014 um 21:27
@eckhart
Wikipedia: Hamburger_Appell
Das ist eigentlich genau der neoliberale Scheiss, der immer wieder aufgewärmt wird, von Leuten die ja eine gut dotierte Stelle haben, haben wie die Professoren in der AFD !

Geringverdiener sollen noch weniger verdienen ?
Und der Staat soll das dann ausgleichen ?!

Von der neoliberalen Seite wird doch immer nach weniger Staat gerufen und dann sowas ?!
Ich mach mir die Wirtschaft so, wie sie mir gefällt ?!


@ExNihilo
Zitat von ExNihiloExNihilo schrieb: Außerdem bin ich doch Schamane,
So,so Schamane bist du ?! Das erklärt ja einiges !


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Montags-Mahnwachen

10.06.2014 um 22:08
nein


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Montags-Mahnwachen

10.06.2014 um 22:11
@eckhart
Kritik am Aufruf: Der "Hamburger Appell" bringt nicht nur SPD-Fraktionsvize Joachim Poß auf die Palme - der Politiker spricht von einer "skandalösen Wahlkampfhilfe" für CDU/CSU und FDP und wirft den Ökonomen Ideologie und Unwissenschaftlichkeit vor.

Auch in der eigenen Zunft gibt es Widerspruch. So distanziert sich der Münchner Wirtschaftsprofessor Ekkehart Schlicht mit dem Hinweis von dem Aufruf, er halte die Analyse für teilweise falsch und teilweise sehr kontrovers.

Er sieht sich in seiner Meinung, "dass es sich bei unseren Arbeitsmarktproblemen zentral weder um Strukturprobleme noch um Probleme der institutionellen Verkrustung oder unzureichender Leistungsanreize handelt, durch die Erfahrung der letzten drei Jahrzehnte dramatisch bestätigt".

Den "absolutistischen Tonfall" des Appells empfindet er als unangemessen.
http://www.semverteilung.vwl.uni-muenchen.de/mitarbeiter/es/meinung/FR-komplett.html


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Montags-Mahnwachen

10.06.2014 um 22:27
@ExNihilo
Zitat von ExNihiloExNihilo schrieb: ihm wird aber sicher klar sein, dass viele einfach nicht wissen wohin und dass viele auch nicht die Möglichkeiten haben, alles genau zu erforschen oder nachzuprüfen.
Ein Seelenfischer also?! ;) Der die abgreift, die nicht alles nachprüfen können... Spricht nicht für ihn...
Zitat von ExNihiloExNihilo schrieb:Und dann besteht die Gefahr, dass manche ihrer Wut freien Lauf lassen und dann geht die Sache nach hinten los.
Das klingt jetzt so, als ob er die abgreift, damit es nicht knallt - vielleicht ist Mährholz ja regime-gesteuert. (War 'n Witz)
Zitat von ExNihiloExNihilo schrieb:Es hört sich sektenartig an, wenn er sagt: '...es geht um uns Menschen.' ???
Nein, der ganze Absatz hört sich so an! Wie gesagt Scientology will auch bloß die Menschheit retten.
Zitat von ExNihiloExNihilo schrieb:Kann es sein, dass Du noch im alten Neusprech Texte verstehst?
Naja ich kenne die Publikationen von Martin Haase und seinen Neusprechblog recht gut. Könntest Du mir ein konkretes Beispiel nennen, wo ich im alten Neusprech Texte verstehe?
Apropos Neusprech: „Neusprech“ bezeichnet die vom herrschenden Regime vorgeschriebene, künstlich veränderte Sprache. Das Ziel dieser Sprachpolitik ist es, die Anzahl und das Bedeutungsspektrum der Wörter zu verringern, um die Kommunikation des Volkes in enge, kontrollierte Bahnen zu lenken. Damit sollen sogenannte Gedankenverbrechen unmöglich werden. Durch die neue Sprache bzw. Sprachregelung soll die Bevölkerung so manipuliert werden, dass sie nicht einmal an Aufstand denken kann, weil ihr die Worte dazu fehlen.
Wikipedia: Neusprech
Also, ich find's gut, mich von Neusprech eben nicht verarschen zu lassen, aber vielleicht meinen wir mit dem Begriff auch was Unterschiedliches.
Hier kannste mal in deren Podcast reinhören (geht um den Koalitionsvertrag): http://neusprech.org/neusprechfunk-podcast-vier/
Zitat von ExNihiloExNihilo schrieb:Sie versuchen also andere Worte zu verwenden, nicht die allgemein üblichen Floskeln und Worthülsen der Wirtschaftssekte.
Nur mal so als Neusprech-Beispiel: "Atomkraft" - wurde jahrzehntelang als Begriff von allen genutzt, dann ist aber die Anti-Atomkraft-Bewegung in der Mitte der Gesellschaft angekommen, seitdem sprechen die Atomkraft-Befürworter lieber von "Kernkraft", weil der Begriff noch nicht so negativ belegt ist.
Mir ist besonders bei Jebsen aufgefallen, dass er sehr um eine gewählte Wortwahl bemüht ist, [...]
Das sollte er auch mal um seine Rechtschreibung sein, bemüht meine ich. Jebsen ist ohne weiteres rhetorisch sehr geübt und nicht jeder kann ohne Skript eine Stunde lang predigen, aber als ehemaliger Radiomaderator/Journalist wird er sicher auch einige Rhetorikseminare besucht haben.
Ich mag seinen Stil nicht, mag aber persönliches Empfinden sein.
Zitat von ExNihiloExNihilo schrieb:Das ist auch richtig so, Worte sind sehr mächtig und man sollte sie gewählt verwenden.
Ja, das sollte man - man sollte sie aber nicht neu definieren. Alleine schon der Blödsinn, es gäbe kein rechts und links mehr. Wird das nicht größtenteils von Rechten behauptet? Denn wenn's weder links noch rechts gibt, sind sie ja keine Rechten mehr. (Ja, wieder Neusprech, denn die Rechten haben in Deutschland den mieseren Ruf als die Linken, sogar der Tagesspiegel lobt die Antifa -> http://www.tagesspiegel.de/berlin/chaoten-oder-heilsbringer-danke-liebe-antifa/9382378.html )
Zitat von ExNihiloExNihilo schrieb:@Rho-ny-theta sagte, es war damals richtig gefährlich. Ja, das war es. Heute ist es noch nicht so gefährlich, aber wenn man die Leute so ins Lächerliche zieht, sie als wahnsinnige Irre darstellt, dann steigt in der Bevölkerung und den Polizeiorganen auch die Bereitschaft, dagegen vorzugehen und harte Maßnahmen mitzutragen.
Heute wird es auch nicht so gefährlich wie damals, Euch wird niemand niederknüppeln solange Ihr nicht anfangt, da könnt Ihr das noch so oft herbeireden. Niemand hat ein Interesse daran, nichtmal die Cops.
Alleine schon der Vergleich von Euch mit den Montagsdemonstranten 1989 in der DDR ist zum Kotzen. Ihr seid nichts, nein, Ihr seid weniger als Nichts im Vergleich zu jenen.
Zitat von ExNihiloExNihilo schrieb:Wer würde denn scharfen Protest erheben, wenn die Staatsmacht plötzlich gewalttätig und repressiv vorgeht? Da ist keine Macht die uns zu Hilfe kommen könnte, außer die Russen...
Na, da die Montagsmahnwachen bei den Russen wohl öfters in den (Staats-)Medien positiv erwähnt werden, könnte Putin humanitäre Hilfe (Vorsicht Neusprech - in Altsprech Soldaten) schicken. Nein, Spaß beiseite, falls die Staatsmacht Euch grundlos niederknüppelt, würde sogar ich für Euch demonstrieren und der Staatsmacht die Stirn bieten (ich lehne mich soweit aus dem Fenster, da das eh nicht eintreten wird).
Zitat von ExNihiloExNihilo schrieb:Dass eine Demo eskaliert und zusammen geknüppelt wird, kann schnell gehen, wie man bei S21 gesehen hat und wenn dann die Leute denken, das waren eh nur Spinner, dann sagt keiner was dagegen.
In Stuttgart bei S21 ist nicht die Demo eskaliert, sondern die Polizei ist eskaliert.
Die Leute denken eher, die hier sind Spinner -> http://hambacherforst.blogsport.de/ (Archiv-Version vom 20.06.2014) und sagten nix, als die Situation eskalierte.
Wie es gehen kann, wenn es bereits eskalierte, kann man hier mal schauen:
Spoilerhttp://youtu.be/cztzfah4btw
Zitat von ExNihiloExNihilo schrieb:Bei Rothschild fällt mir immer die Story zu Waterloo ein, wenn das so war, dann sehe ich da eine große, traditionelle Bereitschaft zum unlauteren Wettbewerb.
Ebenso lang ist die nicht zutreffende Geschichte im Umlauf, dass Nathan Rothschild mittels eines effizienten Informationsdienstes bereits vor dem britischen Premierminister vom Ausgang der Schlacht bei Waterloo wusste. Darauf habe er seine Aktien verkauft. Da andere Anleger aus dem Verhalten geschlossen hätten, er sei im Besitz von Information über eine britische Niederlage, seien sie ihm beim Verkaufen der Aktien gefolgt. Nachdem die Kurse der Wertpapiere in den Keller gesunken waren, habe Nathan Rothschild die Papiere wieder aufgekauft und den vollen Kursanstieg mitgenommen, den die Nachricht vom Sieg der Briten mit sich brachte. In dem unverhüllt antisemitischen deutschen Propaganda-Film Die Rothschilds wird diese Sichtweise ebenfalls vertreten. Tatsächlich unterschied sich Nathan Rothschild in seinem Finanzgebaren nicht von dem seiner Konkurrenten (siehe den Abschnitt Aufstieg unter Nathan Mayer Rothschild), besaß aber offensichtlich ein sehr gutes Gespür für die Funktionsweise der Finanzmärkte. Beim schnellen Aufstieg des Hauses Rothschilds spielte außerdem die gute Vernetzung der europäischen Niederlassungen der fünf Rothschild-Brüder eine erhebliche Rolle.
Wikipedia: Rothschild#Die Rothschild-Br.C3.BCder
Wenn Du 'ne Quelle hast, die das Gegenteil behauptet, es sich nicht um eine Naziseite handelt und es halbwegs wissenschaftlich ist, lasse ich mich gern eines besseren belehren.
Zitat von ExNihiloExNihilo schrieb:Und dann werden alternative Denkfabriken, wie die wissensmanufaktur vom Andreas Popp, als rechts-nationalistisch bezeichnet?
Ich dachte immer die Wissensmanufaktur wäre ein Marketing-Tool zum Verkauf von Büchern, DVDs und Vorträgen, u.a. vom Schild-Verlag. Dass das eine alternative Denkfabrik sei, ist mir neu.
Zitat von ExNihiloExNihilo schrieb:Nö, Püh...dieses Zeug aus dem letzten Äon ziehe ich mir nicht mehr rein, ich hab doch nicht mal ein Abi, wie lange soll das denn dauern? Außerdem bin ich doch Schamane, da habe ich grade 30 Jahre Ausbildung hinter mir.
Stimmt, Wissen wird eindeutig überbewertet und Lesen anstrengend.
Dann mach Dich doch als Schamane selbstständig, gibt genug Leute die für Schwitzhütten und Traumreisen Geld ausgeben. Oder bist Du nur so ein Peyote-Schamane, der nur die ersten drei Castaneda Bücher gelesen hat?
Zitat von ExNihiloExNihilo schrieb:Ich habe, Kraft meines Amtes bei Gaya, eine neuartige Disziplin erarbeitet, die ich gerne als Teilgebiet der Psychologie einfügen würde, wie gesagt, mir wurde noch keine Audienz gewährt
Dafür brauchst Du keine Audienz, schreib ein wissenschaftliches Buch oder zumindest eine Abhandlung, wer sagt denn, dass Du ungelesen bleibst. Aber es ist ja einfacher sich hinzustellen und zu maulen, dass man keine Audienz/kein Gehör bekommt.

Hast Du Dir mal die Beiträge von @che71 und @eckhart zur AfD und dem Hamburger Appell durchgelesen? Die AfD unterstützt die Montagsmaler doch, oder?
https://de-de.facebook.com/watch.afd/posts/271395853042153
Rechtsextrem zu sein, das weißt die “Alternative für Deutschland” zurück. Doch Helma Hampel vom Vorstand des AfD-Kreisverbandes Halle-Saalekreis (Quelle: offizielle Partei-Homepage) ließ bei der vergangenen Montagsdemo auf dem Marktplatz in Halle (Saale) durchaus Fragen zu diesem Hintergrund aufkommen.
http://hallespektrum.de/nachrichten/politik/afd-vorstand-mit-rechter-rhetorik-auf-der-montagsdemo/96894/
Kapitalismuskritik mit den Hardcore-Kapitalisten von der AfD - das kann nicht gut gehen.


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Montags-Mahnwachen

10.06.2014 um 22:47
Zitat von SubcomandanteSubcomandante schrieb:Kapitalismuskritik mit den Hardcore-Kapitalisten von der AfD - das kann nicht gut gehen.
Das kann auch nicht gut gehen.
Da kommt man in Nöte.
Und schnell gehts,
dann drängt sich irgendwann einem das ach so Soziale am Nationalsozialismus auf.
Hitler wird zum Sozialisten
oder ganz fallengelassen um sich der Strasser-Brüder zu erinnern.
Alles schon erlebt.


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