Wohin geht die Türkei unter Erdogan?
09.03.2017 um 15:55CurtisNewton schrieb:es ist doch mein IrrtumNun, dann haben wir und beide geirrt, denn ich hatte lediglich Deutschland berücksichtigt. :D Also: Alles gut :D
CurtisNewton schrieb:es ist doch mein IrrtumNun, dann haben wir und beide geirrt, denn ich hatte lediglich Deutschland berücksichtigt. :D Also: Alles gut :D
buntervogel schrieb:a, auf diesen Einwand habe ich gewartetWieso auch nicht ? Hat sich auch niemand mockiert als Italien unter der Last der Flüchtlinge zusammengebrochen ist .
Jedimindtricks schrieb:Und grade in Osteuropa sind Flüchtlinge ein heikles Thema aus erwähnten Gründen .Ja, diese Länder hängen allerdings auch am Tropf der EU-Kasse. Wenn sie weiter profitieren wollen, müssen sie auch bereit sein, was dafür zu tun. Ansonsten gibts halt nix mehr. Kann ja nicht sein, dass man sich nur die Rosinen aus dem Kuchen picken möchte, aber ansonsten nichts zu leisten bereit ist.
Wahlgesetz gestattet keinen Wahlkampf im Auslandhttps://www.nzz.ch/international/tuerkisches-wahlgesetz-gestattet-keinen-wahlkampf-im-ausland-ld.150279 (Archiv-Version vom 09.03.2017)
Die türkische Regierung beharrt darauf, dass ihre Vertreter in Deutschland auftreten dürfen. Auch türkische Oppositionsparteien betreiben immer wieder Wahlkampf im Ausland. Dabei ist das nach dem türkischen Wahlgesetz gar nicht zulässig.
lawine schrieb:Das Touristikgeschäft mit der Türkei bricht en, daran ändert sich im Moment gar nichts.Dann werden wohl noch mehr türkische Hotels den Laden dicht machen müssen. Diese Hotels vergammeln dann, weil die finanziellen Mittel für die erforderlichen Instandhaltungen fehlen. Laufende Kredite können nicht mehr zurückgezahlt werden und neue zu bekommen, um den Laden am Laufen zu halten, wird schwierig.
Buchungen sind um bis zu 58% zurück gegangen
Nach dem Putschversuch in der Türkei hat Präsident Recep Tayyip Erdogan die Banken des Landes mit Drohungen zu einer freizügigeren Kreditpolitik gedrängt. "Wir werden den Finanzsektor in dieser Sache bedrängen", sagte Erdogan vor Vertretern der türkischen Exportwirtschaft. Er würde es "als Verrat" werten, wenn Banken Unternehmen in dieser kritischen Phase der Türkei nicht unterstützten, sondern bei jeder Gelegenheit die Rückzahlung von Krediten forderten. "Wir werden uns nicht davor scheuen, Banken, bei deren Zins- und Kreditpolitik wir einen negativen Bruch sehen, zu notieren und im Rahmen der Regeln zur Rechenschaft zu ziehen."http://www.spiegel.de/wirtschaft/tuerkei-recep-tayyip-erdogan-droht-banken-a-1107041.html
nullname schrieb:“Im Ausland und in Vertretungen im Ausland kann kein Wahlkampf betrieben werden.”im Moment wird doch gar keinWahlkampf betrieben, schließlich stehen keine Wahlen an?!
querdenkerSZ schrieb:So ähnlich hat es bei der Krim doch funktioniert. ....moment, die Bewohner der Krim stimmten für ihren Anschluss an Russland; diese "Wahl" wurde von russischem Militär "flankiert"
Cavusoglu hatte die Hand zum sogenannten Wolfsgruß erhoben, dem Erkennungszeichen türkischer Nationalisten, einer rechtsextremen Bewegung, deren Ausprägungen in Deutschland vom Verfassungsschutz beobachtet werden. Und nicht nur seine Entourage zeigte den umstrittenen Handgruß, sondern auch zahlreiche Gäste, wie das „Hamburger Abendblatt“ mit einem Foto von der Veranstaltung bewies.
CurtisNewton schrieb:dort herrscht ja noch Ausnahmezustandzur info: wurde - laut yildirim - bis zum 20.7.´17 verlängert ...