@cheroksHallo,
Es würde mich immer noch brennend interessieren, wie du
dazu steht, dass du kurdische Terrorgruppen unterstützt.
Hast du mir noch eine Antwort?
erstens was
@Cecilia schon erwähnte,
1. Der IS will einen eigenen islamischen Staat.
2. Die Kurden wollen eine Autonomie.
Ich bin absolut gegen Gewalt, deshalb auch gegen Gruppen wie TAK (Teyrêbazên Azadîya Kurdistan,)
Wikipedia: Teyrêbazên Azadîya Kurdistanbin sehr PKK kritisch
die Terrorattentate von PKK-Milizen sind absolut kontraproduktiv und haben schwierige Balance des Friedensprozesses und Autonomieförderung von kurdischen Gebieten mitverhindert und Situation eskalieren lassen, indem sie Erdogan den Grund dafür gaben, massiv gegen PKK zu intervenieren und Friedensprozess platzen zu lassen.
Türkei hätte wie Spanien gewissen Forderungen wie Selbstverwaltung nachgeben sollen,
Wikipedia: Autonome Gemeinschaften SpaniensTürkei spult die Geschichte von rückwärts auf. Installiert einen Diktator, der wie Franco eine Gruppe wie ETA erst entstehen liess.
Die Euskadi Ta Askatasuna, kurz ETA, (baskisch für Baskenland und Freiheit) ist eine marxistisch-leninistische, separatistische baskisch-nationalistische Untergrundorganisation. Sie wurde 1959 als Widerstandsbewegung gegen die Franco-Diktatur gegründet und bedient sich vorwiegend terroristischer Mittel, obwohl ihr auch mehrere politische Parteien im Kampf für die baskische Autonomie zur Seite stehen.
Wikipedia: Euskadi Ta AskatasunaZum Glück sind sie (ETA) dank demokratischen Kompromissen und gerechtfertigten Festnahmen soweit ausgeschaltet.
Warum aber sollte ich die
Wikipedia: Koma Civakên Kurdistanals terroristisch ansehen oder
Wikipedia: Demokratik Bölgeler Partisioder
Wikipedia: Halkların Demokratik Partisi ?
genau diese Parteien sind Brückenschlager, damit sich Situation beruhigen und stabilisieren könnte.
In Türkei geschehen X- ungerechtfertigte Festnahmen und Verfolgung jenster Oppositioneller.. Dies schürt den Boden für Extremismus der verfolgten Parteien.
Für Eskalation sorgte auch der IS-Anschlag in Suruc
und die unverhohlene Unterstützung der Türkei von IS, siehe Kobane, .
Anschlag in Suruc
Wikipedia: Anschlag in Suruç 2015Kobane
Seit dem Aufstand gegen die Regierung Assad und dem Ausbruch des syrischen Bürgerkrieges 2011 fanden auch in Ain al-Arab Kämpfe statt. Wegen ihrer Grenzlage und des reichlichen Trinkwassers ist die Stadt strategisch wichtig. Seit Anfang 2014 ist Ain al-Arab Zentrum eines der drei selbstverwalteten Kantone Rojavas. Diese Kantone stehen unter der Kontrolle der kurdischen Partei der Demokratischen Union (PYD) und ihrer Verbündeten.
Die Terrororganisation Islamischer Staat (IS) versuchte seit Ende 2013, die Stadt aufgrund ihrer strategischen Bedeutung einzunehmen, scheiterte aber an der Verteidigung durch die kurdischen Volksverteidigungseinheiten und Peschmerga sowie an den Luftangriffen der Alliierten. Mitte September 2014 traten die islamistischen Milizen zu einer Großoffensive an, ab 28. September 2014 begann der Angriff auf das Stadtgebiet.[2] An der Schlacht nahmen auf der kurdischen Seite viele weibliche Kämpfer teil. Im Januar 2015 waren die Einheiten des IS vertrieben. Die Stadt war schwer zerstört.[3]
Siehe auch: Kampf um Kobanê
Seither sind viele der Bewohner zurückgekehrt, und die Stadt befindet sich im Wiederaufbau,[4][5] welcher durch eine Blockade und militärische Angriffe der Türkei gegen die Wiederaufbauarbeiten erschwert wird.[6] [7]
Wikipedia: Ain al-ArabDazu passend erklärte Davutoğlu, die Türkei sei zu allem im Kampf gegen die IS-Extremisten in Syrien bereit, stellte aber Bedingungen. Die kurdischen Verteidiger haben enge Verbindungen zu der in der Türkei und vielen anderen Ländern als Terrororganisation eingestuften PKK. Erdoğan stellte klar: „So, wie die Türkei gegen die Terrororganisation Isis (IS) ist, so ist sie auch gegen die Terrororganisation PKK.“[139] Der türkische Politologe Ekrem Güzelder sieht die Organisation IS als das kleinere Übel für die Türkei; die Kurden von Kobanê organisierten sich nach dem Modell der PKK und seien deswegen politisch und gesellschaftlich als gegensätzlich zur AKP zu sehen.[140]
Wikipedia: Schlacht um Kobanêin Syrien würd ich lieber in einem PYD/SDF/ YPG-Gebiet a la Rojava leben,
als unter al Qaida/ Ahrar al Sham u.co und IS in einem Sharia geführten Islamischen Staat, von Türkei gefördert.
In dem Gesellschaftsvertrag von Rojava[25] verpflichtet sich die Verwaltung der de facto autonomen Gebiete zur Einhaltung der Menschenrechte. Insbesondere werden zur Abgrenzung von der Regierung Syriens und dem IS genannt:
Gleichberechtigung von Frauen
Religionsfreiheit
Verbot der Todesstrafe
Wikipedia: Rojava