@Quiron Wenn dies aber ein dauerzustand ist, das deutsche journalisten in der türkei, und durch den umstand jedes wort quasi auf die goldwaage legen zu müßen, auf eine berichterstattung und formulierungen zurückgreifen müßen, die dem deutschen zuschauer dann ein gefühl einer kollektiven schuldzuweisung im denken des türkischen volkes durch zt.! "fake-news" der türkischen medien vermittelt,
einfach sich darauf verlassend das dem betrachter die "versteckte botschaft" in deutschland dann schon bewußt sein wird, würde ich als verantwortlicher tv-sender vllt. eher ersteinmal darauf verzichten und meine journalisten dort abziehen, wenn dadurch der wahrheitscharakter der berichterstattung leidet.
Das hat mit "schwanz einziehen" nichts zu tun, sondern es ist eine, und in der/den welt-politik/medien nicht das erste mal, erkenntnis, das ein punkt erreicht ist, wo eine objektive berichterstattung nicht mehr möglich ist.
Auch wenn ich eine berichterstattung direkt vor ort, und auch in solch einem zustand, persönlich begrüße, würde ich mir als verantwortlicher chefredakteur der seine leute um die ganze welt schickt, dann doch auch insgeheim die frage stellen, wenn es heute dort schon seriöse türkische journalisten sind die dort willkürlich verhaftet werden und in isolationshaft sitzen, warum sollen es dann nicht morgen unsere sein ?