Unruhen in der Ukraine
29.03.2014 um 11:09Die Doku zeigt sehr gut das Innenleben Russlands
Der wilde Westen hat ausgedient,jetzt gibt es den wilden Osten :D
In Litauen, Lettland und Estland ist es seit deren Beitritt zu EU und Nato immer wieder zu Luftraumverletzungen durch russische Militärmaschinen gekommen.
Moskau macht geltend, die russische Minderheit in den baltischen Staaten schützen zu müssen. Vor allem Lettland und Estland verfügen über eine grosse russische und eine noch grössere russischsprachige Minderheit. In Riga und Tallinn spricht fast die Hälfte der Einwohner russisch. Kein Wunder, dass die Moskauer Rechtfertigung für die Intervention auf der Krim, wo die Rechte der Russen angeblich bedroht seien, im Baltikum für grosse Unruhe sorgt.
In Afrikas Bürgerkriegen sind es oft Kindersoldaten, die "seine" Waffe tragen: Junge Kämpfer, vielleicht vierzehn, zwölf oder nur neun Jahre alt, präsentieren mit grimmigem Gesicht das wohl bekannteste Schnellfeuergewehr der Welt: die russische AK-47, benannt nach ihrem Erfinder Michail Kalaschnikow.ist schon komisch, wie hier über die "Unterstützung" des Westens gehetzt wird, wenn man dabei vergisst bzw. absichtlich nicht erwähnt, dass gerade Russische Waffen in jedem Kriesenherd auf der Welt zu finden sind ;)
Der Waffenkonstrukteur äußert sich heute meist bestürzt darüber, dass die AK-47 in blutigen Konflikten soviel Leid über die Menschen bringt. Auch am Dienstag, seinem 90. Geburtstag, werden irgendwo auf der Welt weiter Kinder und Erwachsene durch Schüsse aus der Kalaschnikow sterben.
Klitschko kandidiert nicht, sondern unterstützt stattdessen Poroshenko.Wenn dann einige Stimmen der letzten Umfragen Anfang März von Klitschko (~20%) zu Poroshenko rübergehen, geht der Kelch Timoschenko hoffentlich an der Ukraine vorbei.
"Die Krim ist kein umstrittenes Territorium. [...] Russland hat längst die jetzigen Grenzen der heutigen Ukraine anerkannt." – Wladimir Putin, 2008http://www.tagesschau.de/ausland/putininterview100~_origin-31e567e8-f097-4b6b-8376-a5006ca5ed8b.html
Befen schrieb:"Die Krim ist kein umstrittenes Territorium. [...] Russland hat längst die jetzigen Grenzen der heutigen Ukraine anerkannt." – Wladimir Putin, 2008Die Leute auf der Krim haben Putin da wohl nicht ganz zugestimmt. Was hätte Putin nach dem Referendum denn sagen sollen; sich auf das Interview von vor 6 Jahren berufen und sagen man könne sie leider nicht wieder aufnehmen weil der Westen sonst böse mit ihnen werden würde?
Befen schrieb:"Die Krim ist kein umstrittenes Territorium. [...] Russland hat längst die jetzigen Grenzen der heutigen Ukraine anerkannt."Putin am 19.03.2014
Putin sprach weiter, über Sewastopol, über Kertsch, über all jene Krim-Städte, die die russische Geschichte unbestreitbar geprägt haben: „Jeder dieser Orte ist für uns heilig.“ Immer, erklärte Putin, sei die Krim deshalb „ein unentbehrlicher Teil Russlands“ gewesen, deren verwaltungstechnische Eingliederung in die Ukraine schon zu Sowjetzeiten, „unter den Bedingungen des Totalitarismus“, ein „Verrat“ gewesen sei.