@Fedaykin Fedaykin schrieb:Nun für gewöhnlich stehen den Zinsen die ja für vorzeitige Liquididät gegeben werden eine Leistung gegenüber die ebenfalls positivie Rückflüsse erzeugt. Weiterhin musst du ja die Inflation miteinbeziehen
Diese Leistung wäre der ideale Fall, nur eben gibt es diese Leistung heutzutage öfters nicht mehr. Beispielsweise wird neues Geld gedruckt (nicht physikalisch) um damit Schulden zu tilgen oder es geht an die Börse oder es wird damit Waare gekauft..in jedem Fall gelangt das Geld in den Kreislauf und geht da nie mehr weg..aber man kann nicht unbegrenzt den Markt mit neuem Geld überschwemmen, ohne dass dies Folgen hat.
Innovationen der Bänker heizen die künstliche Gelderzeugung weiter an, indem u.a. Patchworkprodukte mit tollen Namen erfunden werden, die geschickt verpackt mit toxischen Sondermüllpapieren ausgestattet werden und an der Börse Höchstkurse erzielen. Geht das Vetrauen verloren, fliegt uns diese Bombe um die Ohren.
Banken suche Orte , an denen sie sich von der Kontrolle entziehen können, leihen sich gegenseitig Geld und erklären damit den Sparer für überflüssig. Das Problem dabei ist, dass damit der Bezug zur realen Wirtschaft noch weiter verloren geht.
Fedaykin schrieb:Diese Produkte müssten auch im Sinne der Realwirtschaft wieder von den Märkten genommen werden.
Sie werden nicht vom Markt genommen, sie werten nur ab, wenn sie platzen und richten dann grossen Schaden an. Einen Teil des Schadens dürfen Steuerzahler berappen, wenn Banken und betroffene Investoren um Hilfe schreien, was ein ansich eine Schweinerei ist.