Unruhen in der Ukraine
30.04.2014 um 17:24Wie Tymoschenko an die Milliarde(n) gekommen ist weis keiner genau oder?
def schrieb:Da liefen einige Verfahren. Auch Mord war darnter.Unerhört. Mord kann und darf man dieser friedliebenden Frau, die sagte, sie wolle am liebsten selbst zum Kreml marschieren, um Putin zu erschießen, und die pro-russischen Bürger der Ukraine wegnuken, ganz bestimmt nicht zutrauen und unterstellen. ;)
mayday schrieb:diese pro Russischen Kämpfer sind teils ziemlich gut ausgestattet,na und? Die pro-Westlichen Kämpfer sind aber auch nicht schlecht ausgereüstet.
mayday schrieb:finde es ist möglich dass Putin die Hände im Spiel hatte, aber vielleicht nun nicht mehr hat?auf der Krim ja. Im Osten der Ukraine - noch nicht.
Osgiliath-Krise: Minas Tirith verschärft Sanktionen gegen Mordor
Minas Tirith (dpo) - Vor dem Hintergrund der Unruhen in Osgiliath hat der gondorische Truchsess Denethor am Mittwoch in Minas Tirith weitere Sanktionen gegen Mordor erlassen. Sie zielten zunächst auf den Handel mit Lava und Schwefelgestein, könnten aber auch auf in Mordor beliebte Beauty-Gesichtsmasken aus Torf ausgeweitet werden. Sanktionen gegen Saurons Machtzirkel selbst seien leider unmöglich, da Mordors Herrscher keine Freunde habe.
Sauron bekräftigte währenddessen vor orkischen Journalisten in Barad-dûr erneut, dass seine Regierung nichts mit den in der Krisenregion am Anduin gesichteten Nazgûl auf geflügelten Wesen zu tun habe. Vielmehr handele es sich um örtliche Selbstverteidigungsnazgûl.
Mit den neuen Sanktionen hoffen Gondor und seine Verbündeten, die Lage in Osgiliath zu stabilisieren und Mordor zu einem Abzug seiner Truppen aus dem Grenzgebiet zu bewegen. "Wenn sich zwei Großmächte mit vielseitigen Interessen in einer unübersichtlichen Krisenregion gegenüberstehen, ist es nie ganz einfach, klar zu sehen und die richtigen Entscheidungen zu treffen", so ein Sprecher des Hofes in Minas Tirith. Doch glücklicherweise sei man hier in Mittelerde und daher die korrekte Zuordnung von Gut und Böse verdammt nochmal offensichtlich.
In Mordor zeigte man sich von den neuen Maßnahmen des Westens irritiert. "Wir sind nach wie vor an einer Deeskalation der Lage interessiert", bekräftigte Mordors Regierungssprecher Saurons Mund auf einer Pressekonferenz vor dem Morannon. Zugleich betonte er, die überwiegende Mehrheit der derzeit im Osten von Osgiliath lebenden Orks befürworte laut einer aktuellen Umfrage eine Zugehörigkeit der Stadt zu Mordor.
Hunderte gondorische Soldaten sowie zwei Hobbits und ein mageres Wesen, die eigentlich gar nicht in Osgiliath hätten sein dürfen, wehren sich weiterhin gegen einen Anschluss. Aus Rohan kam bisher noch kein Kommentar zur Lage, doch das sei man nach Aussage Denethors von diesen Pferdetypen bereits gewohnt.
dan
mayday schrieb:Was ich nicht so ganz verstehe, warum die EU die Ukraine unbedingt will, ich meine wieso immer diese Expansionswünsche? Die Ukraine hat nur wenig Oel und das Gas kommt aus dem nördlichen Russland. Momentan ist die Ukraine pleite, sie wäre also eine weitere finanzielle Belastung für die EU.In vielen elitären Köpfen im Osten wie im Westen hat der Kalte Krieg nie geendet.
Cyberberkut schrieb:nice! ich sags doch jetzt wirds interessant. Jetzt platzt die Marionettenregierung, der Westen wird die Kontrolle komplett verlieren, und in der Ukraine wird schon bald ein Diktator regieren. Dann wird es eine weitere Revolution geben - diesmal eine echte Volksrevolution.Das vid ist von 2011.
def schrieb:Ähm... das war 2011.nene, das meine ich nicht.
.... Dies illustriert eine weitere Geschichte über Ihor Kolomoisky.http://www.tagesanzeiger.ch/wirtschaft/geld/Business-nach-Art-des-Oligarchen/story/27052314
Sie spielt derzeit in London am High Court. Das Verfahren ist selbst für britische Verhältnisse spektakulär: Der ukrainische Oligarch Viktor Pinchuk, .... ebenfalls ungarischer Oligarch mit Wohnsitz London, und dessen Geschäftspartner Ihor Kolomoisky.
Streitsumme: 3,11 Milliarden Franken.
Streitgegenstand: ein Eisenerzkombinat in der Ukraine, das Pinchuk 2006 für 140 Millionen Franken mit seinen damaligen Geschäftspartnern Bologyubov und Kolomoisky kaufen wollte. Letztere hätten das Geld kassiert, er, Pinchuk, habe das Kombinat aber nie erhalten.
Es herrschte euphorische Stimmung auf einer CSU-Tagung im oberbayerischen Schrobenhausen. Jewgenija Timoschenko war dort Anfang Januar bei der Landesversammlung des Arbeitskreises Außen- und Sicherheitspolitik. Sie hielt, wie die "Augsburger Allgemeine" berichtete, eine "beeindruckende Rede" und "war den Tränen nahe", als die Versammlung unmittelbar darauf dem Antrag des stellvertretenden Parteivorsitzenden Christian Schmidt folgte und ihre Mutter Julia Timoschenko für den Friedensnobelpreis vorschlug.Friedensnobelpreis für Timoschenko? Vielleicht doch nicht!
Phantomeloi schrieb:Es geht nicht nur um einzelne Staatsinteressen - es geht auch um private Wirtschafts-Interessen von Privatleuten, oder sollte ich sagen von Privat-Kriminellen?Ich vermute hauptsächliche privatwirtschaftliche Interessen...