Legalisierung von Cannabis

gewitter32 schrieb:Vereine sind schweineteuer.

Wobei die Mitgliedsbeiträge - glaube ich - dann beim Kauf von Cannabis verrechnet werden.

gewitter32 schrieb:Und mit so ner Pflanze in der Bude, in der auch Kinder anwesend sind?

Darfst du ja gar nicht.
Wenn Kinder im Haushalt sind, musst du die so sichern, dass die Kinder keinen Zugang haben.
Sprich weg schließen

gewitter32 schrieb:Vereine sind schweineteuer.

Verlink mal bitte

gewitter32 schrieb:Und mit so ner Pflanze in der Bude, in der auch Kinder anwesend sind?

Ich denk du hast keine Kinder.
Ansonsten muss man das entsprechend sichern, in einem Grow Schrank.
Jüngere Kinder beaufsichtigt man ja sowieso. Wenn die unbeaufsichtigt sind, Zimmer mit dem Schrank abschliessen.

gewitter32 schrieb:Nenne doch bitte ein Argument.

Warum?
Ich hab dir lediglich geschrieben, es gibt keine Diskriminierung.
Ich muss dafür nicht irgendwelche Argumente suchen, die gegrn irgendwas sprechen, was du gerne hättest.
Offenbar kannst du das Zeug sogar auf Rezept kriegen.
Willst du aber auch nicht.
Du hast Möglichkeiten, wenn du die slle nicht nutzen willst, liegt das Problem wohl bei dir.

80-jährige testet Cannabis im Vaporizer gegen Schmerzen

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Frau Schwolau hat Fibromyalgie und muss starke Schmerzmittel mit vielen unangenehmen Nebenwirkungen nehmen. Sie hat schon viele Alternativen ausprobiert, leider ohne Erfolg. Jetzt versucht sie Cannabis im Vaporizer und berichtet von ihren ersten Erfahrungen.

Hier mal eine kurze Leidensgeschichte einer herzlichen Berlinerin, interviewt vom deutschen Hanfverband.

Ihr Arzt hat ihr jahrelang Morphin bzw Opiate verschreiben, wobei ihr die Nebenwirkungen dann doch zu sehr zu schaffen gemacht haben. Über das extreme Abhängigkeitspotenzial, grade körperlich, muss man ja gar nicht groß diskutieren - drum Kehrtwendung zum Cannabis.

Abahatschi schrieb:Hier wurde in fast jedem Beitrag Alkohol erwähnt, wie ist es jetzt, darf ich jetzt auch meinen täglichen Bedarf daheim selbst brauen/distillieren und steuerfrei?

Zumindest was das Bierbrauen betrifft, ist dir das gestattet.

Das ist in einer gesetzlichen Bestimmung geregelt.

Nach einer formlosen Meldung deines Vorhabens, an die zuständige Behörde, darfst du 200 Liter Bier pro Jahr einbrauen und dieses steuerfrei konsumieren.

Reicht für eine Person vollkommen aus.

Bei täglichem Konsum, steht dir eine Menge von 1 Flasche Bier, pro Tag zur Verfügung (0,54 Liter).

Wenn man beispielsweise an 3 Tagen in der Woche Bier konsumiert, stehen pro "Trinktag" 3 Flaschen Bier zur Verfügung (1,6 Liter).

Also quasi analog, wie bei der Selbsterzeugung von Cannabis, wo Anzucht und Besitz des rauchfertigen Produktes, ja auch in der Menge limitiert sind.

fischersfritzi schrieb:Ich hab dir lediglich geschrieben, es gibt keine Diskriminierung.

Ja, und das ist mMn falsch.
Für Cannabis gibt es Auflagen, die es für Alkohol oder Tabakkonsum so nicht gibt.
In meinen Augen ganz klar diskriminierend.
Als Kifferbin ich vielleicht entkriminalisiert - aber leider immer noch stigmatisiert.

@fischersfritzi

fischersfritzi schrieb:Verlink mal bitte

Ok. 80 Euro pro Monat plus 7 Euro pro Gramm finde ICH ziemlich teuer. 960 Euro Jahresbeitrag allein für 10 Gramm im Jahr? :D

Angenommen, jedes Mitglied zahlt eine monatliche Mitgliedschaftsgebühr in Höhe von 80 €.
Mit dieser Gebühr erhält jedes Mitglied eine feste Mitgliedschaft im Verein, die Möglichkeit
zum Erwerb von Cannabis, die Teilnahme an Veranstaltungen und viele weitere Vorteile.
Darüber hinaus haben unsere Mitglieder die Möglichkeit, hochwertiges Cannabis zu
erwerben.Angenommen, der Verkaufspreis für Clubmitglieder beträgt beispielsweise 7 € pro
Gramm.

Quelle: https://cannabisclub-muenchen.de/finanzierung-preise/

Vielleicht gibt es irgendwo günstigere Clubs, wenn man durch ganz Deutschland fährt, Zeit und Geld investiert.

Ich will keine Anbauen und mir das ganze Zeug für 10 Gramm im Jahr kaufen. Was soll ich mit dem Rest, den ich nicht brauche? Wenn du mal aus deiner Bubble kommst, siehst du dass es mehr Menschen meiner Sorte gibt.

Es ist diskriminierend für Leute die gelegentlich konsumieren und da bin ich sicher nicht allein. Ich kann z.B. auch an Kindeswohl denken, wenn ich keine Kinder habe und ich kann an Leute denken, die kein Rezept bekommen aber trotzdem keine 50g pro Monat in der Birne haben wollen.

Typisch für unsere Regierung. Mal irgendwas raushauen.

Groucho schrieb:Als Kifferbin ich vielleicht entkriminalisiert - aber leider immer noch stigmatisiert.

Oh nein, da werden Suchtmittelkonsumenten diskriminiert :)

Abahatschi schrieb:Suchtmittelkonsumenten

Bezeichnende Wortwahl. Nennst du denn deinen Kaffee auch so?

McPane schrieb:Nennst du denn deinen Kaffee auch so?

Nein, warum sollte ich?
Ich halte mich hier an offiziellen Stellen, nicht dass einer der nur daher redet sagen kann ich hätte keine Ahnung.

Cannabis ist nach Alkohol und Nikotin das weltweit am weitesten verbreitete Suchtmittel.

Quelle: https://www.dhs.de/suechte/illegale-drogen/cannabis

Insgesamt führt der Konsum zur körperlichen und aber auch zur psychischen Abhängigkeit zum Koffein. Wird der Koffeinkonsum unterbunden, so treten gewisse Entzugserscheinungen auf.

Quelle: https://www.uniklinikum-saarland.de/de/einrichtungen/fachrichtungen/zellbiologie/seminar_zellbiologie_20192020/kaffee_tee_mehr_ist_besser/suchtentzug%23:~:text%3DInsgesamt%2520f%25C3%25BChrt%2520der%2520Konsum%2520zur,Tage%2520auf%2520den%2520Menschen%2520aus.&ved=2ahUKEwiU75b0q8aFAxXq2QIHHeOcAJkQFnoECA0QBQ&usg=AOvVaw1i03J9xAhjDoDllYqkijpE

Du hast keine Ahnung. :troll:
Oder aber setzt Doppelstandards.

@McPane
Es hing um den Begriff Suchtmittel, wenn Du argumentativ verlierst, änderst Du das Thema :) Schach mit Tauben.
PS: Link geht nicht.

McPane schrieb:Bezeichnende Wortwahl. Nennst du denn deinen Kaffee auch so?

Man sollte dann doch eher bei "Drogenkonsumenten" bleiben, das sehe ich auch so.

Gibt es bei Kaffee eigentlich auch Höchstwerte, die es einem verbieten Auto zu fahren? Ich bin ja eher Teetrinkerin.

Das ganze Thema ist so schlecht konzipiert.
Denke im nächsten Jahr werden viele MPU's anstehen. Sollte man ein eigenen Laden aufmachen, gewinnbringend wie Corona Testzentrum wahrscheinlich.

Abahatschi schrieb:Es hing um den Begriff Suchtmittel, wenn Du argumentativ verlierst, änderst Du das Thema :) Schach mit Tauben.
PS: Link geht nicht.

Wo ändere ich das Thema? Hast wohl Lese- und Verständnisprobleme?
Meine Frage an dich war von Anfang an, ob du deinen Kaffee auch "Suchtmittel" nennst. Antwort:

Abahatschi schrieb:Nein, warum sollte ich?

Doppelstandard.
Und jetzt drehen und winden und mit dem Finger auf den Anderen zeigen - nix Neues bei dir.
Derjenige, der hier die Taube auf dem Schachbrett gibt, bist ja wohl du.

McPane schrieb:Doppelstandard.
Und jetzt drehen und winden und mit dem Finger auf den Anderen zeigen - nix Neues bei dir.
Derjenige, der hier die Taube auf dem Schachbrett gibt, bist ja wohl du.

Stimmt. Und ziemlich offensichtliches Reingetrolle. War eigentlich eine angenehme Diskussion hier bis dahin

Groucho schrieb:Ja, und das ist mMn falsch.
Für Cannabis gibt es Auflagen, die es für Alkohol oder Tabakkonsum so nicht gibt.

Ja, das stimmt
Mir ist bei dem Beitrag, den du zitiert hast einen Fehler unterlaufen. Ich schieb das mal auf die späte Uhrzeit ;)
Es ging ursprünglich um "kriminalisiert" werden, nicht "diskriminiert".

Ich hatte mich auf diese Aussage bezogen

gewitter32 schrieb:ich wollte nur sagen , dass das ein scheiß Gesetz ist, wenn es Kleinstverbraucher weiterhin kriminalisiert

und das stimmt eben nicht.
Du kannst auch als Kleinstverbraucher legal an Cannabis kommen.

Aber natürlich ist der Cannabis Kauf/Verkauf nicht so frei, wie Alkohol und Tabak und damit werden natürlich Konsument:innen von Cannabis ein Stück weit diskriminiert. Wenn man es denn auf diese Ebene bringen will.
Eine "Gleichstellung" zu den Alltagsdrogen Alk und Nikotin war nie angezielt, sondern eine Entkriminalisierung.
Das ist passiert.
Die Umsetzung und Erfahrung wird zeigen, wo und wie nachgebesert werden muss.

gewitter32 schrieb:Ok. 80 Euro pro Monat plus 7 Euro pro Gramm finde ICH ziemlich teuer. 960 Euro Jahresbeitrag allein für 10 Gramm im Jahr

Finde ich auch teuer
Gibt aber jede Menge preiswertere
Hab jetzt mal selbst geschaut

Der Jahresbeitrag schwankt zwischen zwölf Euro (Cannabis Social Club Berlin), 60 Euro (Cannabis Social Club Krefeld) und 160 Euro (Münchner Greeners Club).

Quelle: https://www.fr.de/panorama/vergleich-schwarzmarkt-eigenanbau-cannabis-legalisierung-clubs-anbauvereinigungen-preise-zr-93010808.html

gewitter32 schrieb:Wenn du mal aus deiner Bubble kommst, siehst du dass es mehr Menschen meiner Sorte gibt.

Was für eine "Bubble"?

gewitter32 schrieb:Es ist diskriminierend für Leute die gelegentlich konsumieren

Aber sie werden nicht kriminalisiert. Und das hattest du behauptet

gewitter32 schrieb:Ich kann z.B. auch an Kindeswohl denken, wenn ich keine Kinder haben

Ist jetzt nicht so schwierig eine Pflanze entsprechrnd zu sichern. Oder die Kids entsprechend zu beaufsichtigen

gewitter32 schrieb:Typisch für unsere Regierung. Mal irgendwas raushauen.

Für Viele ist es eine Verbesserung.
Offenbar willst du irgendwelche Extrawürste,obwohl du längst legal an Cannabis ran kommst.

@fischersfritzi

Wobei bis jetzt noch nahezu niemand legal an Cannabis kommt. Schon gar nicht "längst".
Ohne Rezept gibt es in den Apotheken nichts. Social Clubs dürfen erst in wenigen Monaten anfangen und der Schwarzmarkt ist weiterhin illegal. Legal kaufen kannst du derzeit nur Samen und die müssen ja erst wachsen.

Bone02943 schrieb:Wobei bis jetzt noch nahezu niemand legal an Cannabis kommt. Schon gar nicht "längst".
Ohne Rezept gibt es in den Apotheken nichts.

Der User kann Rezepte bekommen, will aber nicht.
Darauf bezog sich die Angabe "längst".

gewitter32 schrieb:Ein Rezept bekomme ich ja für die Apotheke.

Simplizissimus schrieb:Über das extreme Abhängigkeitspotenzial, grade körperlich, muss man ja gar nicht groß diskutieren - drum Kehrtwendung zum Cannabis.

Wieso wird eine substanz hier wieder verteufelt ??!!
Es würde extrem abhängig machen,das tun ALLE substanzen/drogen/Zucker/etc..

Ausserdem liegt die Abhängigkeit ja wohl in der natur der sache und der indikation und Anamnese zugrunde!
Wenn ich dauerschmerzen habe und diese nur mit opioiden zu stillen sind und diese dann regelmässig eingenommen werden müssen,klar werde ich dann abhängig,kann DIR und mir als schmerzpatient aber relativ egal sein.
Lieber bin ich abhängig als chronisch entzündliche schmerzen in der WS ertragen zu müssen und das gilt für alle schmerzpatienten!