Es wird höchste Zeit, daß hier der ständige Userbezug und die persönlichen Nickeligkeiten mal wieder etwas runtergeschraubt werden sollten.
Legalisierung von Cannabis
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Legalisierung von Cannabis
11.03.2019 um 23:52Meanwhile in Nordrhein-Westfalen:
https://www.welt.de/regionales/nrw/article190124095/Polizei-geht-gegen-illegalen-Cannabis-Anbau-vor.html
https://www.heute.at/oesterreich/news/story/Polizei-sagt-Cannabis-Lenker-den-Kampf-an-59417962 (Archiv-Version vom 06.03.2019)
https://kurier.at/chronik/wien/cbd-boom-haelt-an-fuenf-neue-cannabis-automaten-in-wien/400412918
https://www.welt.de/regionales/nrw/article190124095/Polizei-geht-gegen-illegalen-Cannabis-Anbau-vor.html
Hannover (dpa/lni) - Die Polizei hat in Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen bei einem Einsatz gegen Cannabis-Anbau 13 Objekte durchsucht. Dabei handelte es sich um zwei Hallen, in denen illegale Plantagen vermutet wurden, und Wohnungen von elf Beschuldigten im Kreis Schaumburg, in der Region Hannover und im Kreis Minden-Lübbecke, wie die Staatsanwaltschaft Hannover mitteilte.In Österreich sagt man den Cannabis-Lenkern den Kampf an mit neuen Messgeräten die Cannabis besser nachweisen sollen
https://www.heute.at/oesterreich/news/story/Polizei-sagt-Cannabis-Lenker-den-Kampf-an-59417962 (Archiv-Version vom 06.03.2019)
Verkehrsminister Norbert Hofer und Innenminister Herbert Kickl (beide FPÖ) haben sich den Kampf gegen Cannabis am Steuer auf die Fahnen geschrieben. Dafür wurden nun eigens neue Drogenmessgeräte angeschafft, um Cannabis besser nachweisen zu können.Dafür boomt halt das CBD-Geschäft. Wir haben hier in Wien fünf neue Cannabis-Automaten
Denn derzeit gibt es zwar bereits ein Gerät – den Speicheltest P.I.A.² – dieses ist allerdings nur gut bei der Verfolgung von Amphetaminen, Kokain, MDMA (Ecstasy) oder Opiaten (Heroin). Beim Nachweisen des Cannabis-Wirkstoffs THC soll das Gerät allerdings derart eklatante Lücken haben, dass es mancherorts kaum mehr eingesetzt wird, wie es "bei der Exekutive hinter vorgehaltener Hand" laut einem Bericht des "Kuriers" heiße.
https://kurier.at/chronik/wien/cbd-boom-haelt-an-fuenf-neue-cannabis-automaten-in-wien/400412918
Als Anfang Oktober der erste Wiener Cannabis-Automat auf der Mariahilfer Straße installiert wurde, war die Aufregung ebenso groß wie der Ansturm der Kunden. Wie bei einem Zigarettenautomat kann man sich dort Cannabis in Päckchen kaufen – das Kraut macht freilich nicht high, der THC-Gehalt liegt unter 0,3 Prozent und ist somit legal. Reichlich enthalten ist allerdings der Wirkstoff CBD, dem eine heilsame Wirkung nachgesagt wird.
Weil viele Konsumenten sich ihr CBD-Kraut aus dem Automaten holten, weitete die steirische Firma Dr. Greenthumb das Angebot jetzt um weitere fünf Automaten aus. Der erste wurde heute, Mittwoch, in der Sechshauserstraße 114 in Rudolfsheim-Fünfhaus installiert.
In den kommenden zwei Wochen folgt ein weiteres Gerät in der Thaliastraße 2 in Wien-Ottakring. In den Wochen danach folgen Standorte in der Radetzkystraße 13 und beim Rennweg 67 im dritten Bezirk sowie in der Kandlgasse 5 in Wien-Neubau.
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12.03.2019 um 04:17Rainlove schrieb:Dieses Thema zeigt mal wieder wie hochaktuell das Verharmlosen ist dieser über 1 Jahr alte Artikel spricht auch von einer zunehmenden Verharmlosung der Droge, Drogen sind kein Lifestyle, sondern ein großes Problem. Die Drogenbeauftragte Marlene Mortler hat das alles schon sehr zeitig erkannt und drängt auch auf ein Umdenken, besonders von den Süchtigen!Diese Frau hat mal leider überhaupt keine Ahnung von dem was sie erzählt, besonders wenn es um Cannabis geht.https://www.tagesspiegel.de/gesellschaft/panorama/drogenbeauftragte-marlene-mortler-schluss-mit-der-verharmlosung-von-ca...
Sie schafft es ja nicht mal bei der Debatte davon abzukommen, wie schädlich das doch für Jugendliche ist, obwohl eine Legalisierung eine Altersbeschränkung beinhalten würde und Jugendliche davon ausgeschlossen sind.
Sie nimmt es nur zu gern als Argument gegen die Legalisierung, doch macht sie den Fehler das Jugendliche trotzdem kiffen, auch jetzt schon. Völlig egal ob es legal ist oder nicht.
Ebenso wie die Erwachsenen, die aber unter der elendigen Kriminalisierung leiden, mehr als das was ein bisschen kiffen überhaupt anrichtet. Genau so bei Patienten, die zwar einen immer besseren Zugang zu Cannabis bekommen doch im großen und ganzen diese Kriminalisierung nur im Weg steht. Auch was die Beschaffung von Cannabis betrifft, denn der überwachte staatliche Anbau könnte schon viel weiter sein. Deutschland stellt sich damit aufs Abstellgleis, während andere fleißig daran verdienen.
Die politischen Bemühungen zum Cannabis-Anbau halten derweil mit dem Boom kaum mit. Das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte hat den Anbau von 10,4 Tonnen Medizin-Cannabis an Firmen ausgeschrieben. Das ist deutlich mehr als zunächst geplant (6,6 Tonnen), doch Klagen gegen die Regeln verzögern die Vergabe. Die erste Ernte wird Ende 2020 erwartet, hieß es zuletzt.
Davon profitieren Exporteure aus den Niederlanden und Kanada, die Cannabis nach Deutschland bringen. Der kanadische Konzern Tilray etwa verkündete jüngst, Cannabisblüten ab sofort allen hiesigen Apotheken zur Verfügung stellen. Und der Anbieter Nuuvera sieht ein Potenzial von Hunderttausenden Hanf-Patienten in Deutschland.
Nun gab Israel grünes Licht für den Export von Medizin-Cannabis – auch nach Deutschland. Das Land will sich einen Vorsprung sichern: 200 klinische Studien laufen dort. Medizin-Hanf hat in Israel lange Tradition. Dass die Wirkstoffe THC und CBD Schmerzen lindern und Krämpfe lösen können, fand der israelische Wissenschaftler Raphael Mechoulam schon 1964 heraus. Die niedrige Luftfeuchtigkeit und das günstige Klima machen den Anbau in dem Land effizient. Mehr als 18 Tonnen medizinisches Cannabis werden laut Gesundheitsministerium pro Jahr produziert. Aber besitzt Isreal genug Ressourcen für den Export?
Dadi Segal, Chef des Pharmaunternehmens Panaxia, ist optimistisch: „Wir produzieren 50 000 Produkte pro Monat, im Safe liegen drei Tonnen Cannabis, und wir sind bereit für mehr.“ Sollte die Nachfrage aus dem Ausland steigen, könne Panaxia, einer der größten Produzenten Israels, in drei Tagesschichten arbeiten. Der deutsche Markt sei sehr interessant, sagt Segal. „Wir sind mit mehreren Firmen im Gespräch, die an medizinischem Cannabis aus Israel interessiert wären.“
In Deutschland spüren einige Pharmafirmen die schnell steigende Nachfrage. So ist der Kölner Verarbeitungsbetrieb „Cannamedical“ auf Exportländer wie Kanada angewiesen. Lieferprobleme ließen sich schwer ausgleichen, sagt Chef David Henn. Er würde Lieferanten aus Israel begrüßen. „Die geografische Nähe würde den Export einfacher und schneller machen.“
Cannabis ist eben auch ein Markt, den man nicht unterschätzen sollte.
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12.03.2019 um 04:18Bone02943 schrieb:Cannabis ist eben auch ein Markt, den man nicht unterschätzen sollte.@Bone02943
Ist es denn das alles wert? Z.b die Leute die dadurch krank werden ob nun Lunge oder hängen bleiben?
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12.03.2019 um 04:23@Rainlove
Die Leute kiffen doch so oder so.
Was das rauchen betrifft könnte man auch vermehrt Werbung für Vaporizer machen, die Verdampfen das ganze nur und die entstehenden Verbindungen durch die Verbrennung sind vom Tisch. Wer also gesund kiffen will, der muss es auch nicht rauchen.
Und ja ich finde die Vorteile einer Legalisierung überwiegen die Ängste.
Es betrifft ja wirklich nur die wenigsten, die durch das Kiffen Probleme bekommen.
Edit: die Niederlande und andere Länder, in denen Cannabis schon länger legal ist, sind mir jetzt jedenfalls nicht bekannt als die Länder voller Leute mit Psychosen und Lungenkrankheiten.
Die Leute kiffen doch so oder so.
Was das rauchen betrifft könnte man auch vermehrt Werbung für Vaporizer machen, die Verdampfen das ganze nur und die entstehenden Verbindungen durch die Verbrennung sind vom Tisch. Wer also gesund kiffen will, der muss es auch nicht rauchen.
Und ja ich finde die Vorteile einer Legalisierung überwiegen die Ängste.
Es betrifft ja wirklich nur die wenigsten, die durch das Kiffen Probleme bekommen.
Edit: die Niederlande und andere Länder, in denen Cannabis schon länger legal ist, sind mir jetzt jedenfalls nicht bekannt als die Länder voller Leute mit Psychosen und Lungenkrankheiten.
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12.03.2019 um 09:04Rainlove schrieb:Ist es denn das alles wert? Z.b die Leute die dadurch krank werden ob nun Lunge oder hängen bleiben?Der Legalisierungs Gegner würde jetzt damit argumentieren, daß die ja nicht kiffen müssten. Aber die...
Bone02943 schrieb: Leute kiffen doch so oder so.Und weil das nun mal den Tatsachen entspricht, @Rainlove ist es das wirklich wert, daß die Leute die sowieso kiffen, auch noch durch minderwertiges Gras krank zu machen? Wenn schon gekifft wird, sollen die Leute nicht wenigsten die Möglichkeit haben sauberes Gras zu rauchen?
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12.03.2019 um 09:28die Kriminalisierung führt sogar zu Krankheiten -> Kifferparanoia :troll:
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12.03.2019 um 11:56@peekaboo
Nun, klar kiffen manche so oder so. Aber das ist eine eigene Entscheidung gestrecktes Zeug zu konsumieren. Wer hier also seine Gesundheit womöglich noch mehr ruiniert oder es riskiert zu ruinieren der wird wohl wissen, dass er es hätte vermeiden können.
Nun, klar kiffen manche so oder so. Aber das ist eine eigene Entscheidung gestrecktes Zeug zu konsumieren. Wer hier also seine Gesundheit womöglich noch mehr ruiniert oder es riskiert zu ruinieren der wird wohl wissen, dass er es hätte vermeiden können.
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12.03.2019 um 12:03@Venom
Venom schrieb:Nun, klar kiffen manche so oder so.So klar scheint dir das aber nicht zu sein, warum sonst bringst du immer wieder das Scheinargument, die Re-Legalisierung würde Hanf erst "ins System installieren"?
Venom schrieb:Aber das ist eine eigene Entscheidung gestrecktes Zeug zu konsumierenWieso, gibt es denn auch irgendwo welches in kontrollierter Qualität? Falls nicht ist dein Spruch von der angeblich "eigenen Entscheidung" reichlich sinnlos.
Venom schrieb:Wer hier also seine Gesundheit womöglich noch mehr ruiniert oder es riskiert zu ruinieren der wird wohl wissen, dass er es hätte vermeiden können.Natürlich, indem er für eine Re-Legalisierung sorgt. Und so lange eben selbst anbaut, weil nur so sichergestellt ist, keine gesundheitsschädlichen Streckmittel zu konsumieren.
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12.03.2019 um 12:12@Venom
Ich sehe es schon kommen - die werden es sich auch mit CBD verscherzen, da kaum Qualitätskontrollen und doch mit THC anteilig...
Ich sehe es schon kommen - die werden es sich auch mit CBD verscherzen, da kaum Qualitätskontrollen und doch mit THC anteilig...
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12.03.2019 um 12:41Abahatschi schrieb:die werden es sich auch mit CBD verscherzen, da kaum Qualitätskontrollen und doch mit THC anteilig...Da CBD die psychoaktiven Eigenschaften von THC dämpft, ist auch ein höherer THC-Gehalt wie 50:50 etc. kein großes Problem und reduziert das Psychoserisiko, wenn denn eine Psychose vorhanden ist, die noch nicht ausbrach, stark. Ich möchte hier nochmal ganz stark betonen, dass auch starkes, thc-haltiges Cannabis keine Psychosen auslöst sondern sie möglicherweise, nicht zwingend, früher ausbrechen lassen kann als wenn derjenige nicht gekifft hätte. Das kann, muss aber nicht.
Ein Psychoseausbruch wird umso weniger wahrscheinlich, je älter die konsumierende Person ist.
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12.03.2019 um 12:49Legalisierung von Cannabis
12.03.2019 um 12:51Abahatschi schrieb:Egal wieviel CBD und das Verhältnis zu THC ist, der Verkauf von THC ist verboten.Aber nicht als Medizin. Wo man da die Grenze zieht zu sagen, dass Medizin okay ist und Rausch nicht, erschließt sich mir nicht. Dieses Verhältnis wird ja nicht automatisch schädlich(er), wenn es für bestimmte Menschen illegal ist.
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12.03.2019 um 12:57geeky schrieb:Wieso, gibt es denn auch irgendwo welches in kontrollierter Qualität? Falls nicht ist dein Spruch von der angeblich "eigenen Entscheidung" reichlich sinnlos.Der Konsum an sich ist auf freiwilliger Basis, das meine ich.
geeky schrieb:Und so lange eben selbst anbaut, weil nur so sichergestellt ist, keine gesundheitsschädlichen Streckmittel zu konsumieren.Oder er kauft aus der Apotheke.
MilanSirius schrieb:Da CBD die psychoaktiven Eigenschaften von THC dämpft, ist auch ein höherer THC-Gehalt wie 50:50 etc. kein großes ProblemBlöd, dass hochpotentes THC Zeug viel THC und kaum CBD hat. Die Zeit der Hippies ist schon sehr lange vorbei.
50/50 gibt's wohl kaum mehr.
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12.03.2019 um 13:02Venom schrieb:Blöd, dass hochpotentes THC Zeug viel THC und kaum CBD hat. Die Zeit der Hippies ist schon sehr lange vorbei.Der Witz ist ja, dass der THC-Gehalt gleichgeblieben ist. Du wirst nun natürlich aufschreien und sagen, dass das nicht stimmt. Dazu gibt es ein ganz klares "Jain".
Auch zu Zeiten der "Hippies" gab es Cannabis mit 20-30 oder mehr Prozent THC. Das Ding ist, dass es sich damals vorwiegend um Hasch handelte, eine potentere Form, da die Harze gebunden sind und der Teil der Pflanzenteile gesenkt ist, sprich die Konzentration ist bei den Buds nicht so hoch wie bei Hasch.
Dass heute die Blüten mehr THC haben als damals stimmt, nicht aber die Konzentration von THC beim Konsum. Heute sind Buds einfach wesentlich beliebter als damals, deswegen haben sich vor allem Züchter darauf spezialisiert, dass Marihuana, also die Pflanze, die Buds, ungefähr den selben Wirkstoffgehalt aufweist.
Dass das auch mit dem Verbot zusammenhängt, erläutere ich gerne mit der Alkoholprohibition. Wieder mal.
Damals gab es nur Schnaps oder generell sehr hochprozentigen Alkohol, Bier quasi nicht. Das hat damit zutun, dass höhere Konzentrationen der Wirkstoffe auf weniger Material der Pflanze besser geschmuggelt werden kann. Das ist etwas, was man bei jeder Droge sieht, die verboten ist, nicht aber bei den legalen.
Und wiedermal: Nur durch eine Legalisierung könnte man einen Trend, der in Richtung höheren Wirkstoff geht, eindämmen. Schwarzmarkt unterliegt keiner Regulierung.
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12.03.2019 um 13:05MilanSirius schrieb:Der Witz ist ja, dass der THC-Gehalt gleichgeblieben ist.Bei uns ist der um einiges seit 2006 gestiegen.
https://www.zeit.de/gesellschaft/2018-12/drogen-europa-cannabis-thc-gehalt-zunahme-studie
In gut einem Jahrzehnt hat sich der Gehalt der psychoaktiven Substanz THC in Cannabis verdoppelt. Das ist das Ergebnis einer neuen Studie des Forschungsteams von der University of Bath und King’s College London, die erstmals im Magazin Addiction erschien – einer Zeitschrift der britischen Gesellschaft der Suchtforschung. Die Forscher werteten die Daten der Europäischen Beobachtungsstelle für Drogen und Drogensucht für die 28 EU-Mitgliedstaaten aus, sowie für Norwegen und die Türkei. Sie bezogen sich hauptsächlich auf von der Polizei beschlagnahmte Drogen.
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12.03.2019 um 13:06Venom schrieb:MilanSirius schrieb:Och Mensch, Venom. Jedes Mal das Selbe mit dir. Einen Absatz! später unter deinem Post steht:
Der Witz ist ja, dass der THC-Gehalt gleichgeblieben ist.
Bei uns ist der um einiges seit 2006 gestiegen.
https://www.zeit.de/gesellschaft/2018-12/drogen-europa-cannabis-thc-gehalt-zunahme-studie
In gut einem Jahrzehnt hat sich der Gehalt der psychoaktiven Substanz THC in Cannabis verdoppelt. Das ist das Ergebnis einer neuen Studie des Forschungsteams von der University of Bath und King’s College London, die erstmals im Magazin Addiction erschien – einer Zeitschrift der britischen Gesellschaft der Suchtforschung. Die Forscher werteten die Daten der Europäischen Beobachtungsstelle für Drogen und Drogensucht für die 28 EU-Mitgliedstaaten aus, sowie für Norwegen und die Türkei. Sie bezogen sich hauptsächlich auf von der Polizei beschlagnahmte Drogen.
Der Befund des Forscherteams: Der durchschnittliche THC-Gehalt in Cannabisharz (umgangssprachlich bekannt als Haschisch oder Hasch) stieg in Europa von mehr als acht Prozent im Jahr 2006 auf über 17 Prozent im Jahr 2016. Der mittlere THC-Gehalt in den psychoaktiven Pflanzenteilen von Cannabis (meistens bezeichnet als Marihuana oder Gras) stieg von fünf auf mehr als zehn Prozent.Also geht es in erster Linie um Hasch. Dass Blüten mehr Konzentrationen als damals aufweisen habe ich nicht bestritten, aber die Gründe sind sicherlich nicht, um Konsumenten "mehr wegzuhauen" als damals.
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12.03.2019 um 13:07@Venom
Alles eine Folge des Verbots, was die Verbieter da jetzt ins Feld führen.
Venom schrieb:Bei uns ist der um einiges seit 2006 gestiegen.Ebenso wie auch der Alkoholgehalt der Spirituosen während der Prohibitionszeit stark gestiegen ist.
Alles eine Folge des Verbots, was die Verbieter da jetzt ins Feld führen.
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12.03.2019 um 13:10@geeky
@MilanSirius
Wärt ihr dabei wenn man hochpotentes Gras bei Legalisierung "vernichten" würde, dafür aber legales weniger potentes dafür aber kontrolliertes Gras verkauft?
@MilanSirius
Wärt ihr dabei wenn man hochpotentes Gras bei Legalisierung "vernichten" würde, dafür aber legales weniger potentes dafür aber kontrolliertes Gras verkauft?
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12.03.2019 um 13:10MilanSirius schrieb:Dass heute die Blüten mehr THC haben als damals stimmt, nicht aber die Konzentration von THC beim Konsum. Heute sind Buds einfach wesentlich beliebter als damals, deswegen haben sich vor allem Züchter darauf spezialisiert, dass Marihuana, also die Pflanze, die Buds, ungefähr den selben Wirkstoffgehalt aufweist.:D Ich versteh kein Wort.
Haben die Blüten (Buds) nun mehr THC oder nicht?
Ich möchte an dieser Stelle nochmal beklagen, dass man mir diese Super-Blüten leider seit Jahren vorenthält.
Oder anders formuliert: Ja, es mag heutzutage durchaus potentere Pflanzen geben.
Aber immer wenn das erwähnt wird, wird suggeriert, dass es heutzutage nur noch solch potente Pflanzen gibt.
Und das stimmt leider überhaupt nicht (oder da läuft eine ganz fiese Verschwörung gegen mich).
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