@Rainlove Rainlove schrieb:Ich habe glaube ich noch keinen Menschen gesehen der wegen Zigaretteninhaltsstoffen einen schweren Unfall gebaut hat oder Wahnvorstellungen bekommen hat, also ist es doch von Relevanz, denn bei Cannabis musste ich das schonmal live miterleben!
Rauchen am Steuer kann auch sehr gefährlich sein. Es rauchen sicher weit mehr Menschen beim Fahren, als das es Kiffer in diesem Land gibt, die dann stoned Autofahren.
Zumal man davon ausgehen kann, dass ein Joint keine Auswirkungen mehr haben dürfte, wenn der jenige 5 Tage später Auto fährt.
Deswegen gilt ja auch bei der Polizei nur eine Frist von 24h, sollte man mit Abbauprodukten im Körper erwischt werden, ab wann man wieder Auto fahren darf.
Eine Zigarette kann einem auch mal übel werden lassen, Kreislaufprobleme, Schwindel, Schwitzen,..
Eine Zigarette könnte die Glut verlieren oder zwischen Sitz und Beine fallen.
Es ist eine erhebliche Gefahr am Steuer eines Autos zu rauchen.
Und nur weil Du etwas noch nicht live miterlebt hast, so kannst du daraus nicht schließen dass es keine Relevanz hätte.
Ich habe ebenso noch nie erlebt wie jemand, der bekifft Auto gefahren ist, einen Unfall gebaut hat. Auch kenne ich keinen Kiffer, der davon Wahnvorstellungen bekommen hätte. Manche haben den Mischkonsum nicht vertragen, aber dieser wird ja durch die Verbotspolitik gefördert.
Anstatt das man legal Cannabis kaufen kann, muss man sich Dealer suchen, die einem auch gleich noch weitere Dinge andrehen wollen. So kommt man automatisch auch mit härtteren Drogen in Kontakt(auch wenn man sie nicht nehmen muss).
Und was die Unfallzahlen betrifft, warum sollten sich diese erhöhen müssen, wenn Cannabis legalisiert wird?
Wer kiffen will der kifft auch jetzt schon, ändern würde es da nichts.
Der Staat müsste nur eine gewisse Grenze festlegen, bei der es noch erlaubt ist zu fahren. Ähnlich eben wie beim Alkohol. Vorallem aber weil Cannabis weit länger nachweisbar ist.