Legalisierung von Cannabis
15.06.2015 um 13:04@Glünggi
Es gibt immer Ausnahmen, klar.
@King_Kyuss
Cheech & vor allem Chong dürften weit weniger kiffen als die meisten Menschen aufgrund ihrer Filme glauben...
Außerdem sind Deine Beispiele ausschließlich aus dem Show-Business und da sieht die Welt generell etwas anders aus. Ich rede von der "normalen" Welt.
Ich bin übrigens, was die Legalisierung betrifft, absolut Deiner Meinung.
@Groucho
Ja, es wird in bestimmten Branchen gekokst, was die Nase aushält. Koks hat aber auch völlig andere Wirkungen als Cannabis, das ist ja der Punkt.
Kokser fühlen sich aufgedreht, leistungsstärker, sogar konzentrierter, während Kiffer chillen und herunterfahren.
Die Kiffer, über die ich geschrieben habe, kannten nur "volle Pfeifen", da war nix mit dünnen Sticks und ich kann mir kaum vorstellen, dass sich das grundlegend geändert hat (kann aber sein, die sind inzwischen ja auch älter geworden :D ) - Möglich, dass sich der Umgang mit Cannabis bei späteren Generationen geändert hat. Vielleicht ist das Zeug inzwischen auch so gestreckt, dass man das nicht mehr mit dem vergleichen kann, was wir damals geraucht haben.
Ich kann mich noch an die anfängliche Faszination erinnern, das erste Chillum und der dicke schwere Rauch, den man ausstieß, das hatte einfach was.
Aber eigentlich war man nach einem Zug schon dicht genug und hätte aufhören können - nur wer hat das tatsächlich gemacht? Richtig, niemand! Wir haben das Ding kreisen lassen, bis es tot war, schließlich will man ja nichts verschwenden. Wir haben Kawumms gebaut, ich hatte mich auf "Erd-Hookas" spezialisiert, wir haben uns Shot-Guns gegeben - alles Dinge, die den Rausch noch stärker machen sollen, was ja auch funktioniert.
Das war nicht chillen, das war zudröhnen. Wir haben mit ca. 14 angefangen und bis ich mich umorientiert habe, mit ca. 20, hat sich an diesem Verhalten nichts geändert. Dass es sich bei den Mitgliedern der Clique, die weiter gemacht haben, grundsätzlich geändert haben soll, halte ich für unwahrscheinlich, was nicht bedeutet, dass es nicht sein kann. Ich habe in der Zeit auch einiges versäumt und musste mir vieles später aneignen. Ich kann zwar nicht klagen, aber ich hätte es leichter gehabt, wenn ich in dieser Zeit etwas mehr Wert auf meine schulische Ausbildung gelegt hätte als auf das Feiern mit der Clique. Andererseits kann ich auch nicht wirklich sagen, dass ich es bereue, denn ich hatte schon auch eine gute Zeit dabei... :D
Ich lege diese Erfahrung nur um und behaupte eben, dass bei Menschen, die in dieser Form Kiffen - und das meine ich mit Dauerkiffer, täglich und reichlich - auch ein ähnlicher Werdegang anzunehmen ist.
Ich will auch niemanden verurteilen oder verunglimpfen. Aber die Wirkung von Cannabis begünstigt diese Haltung und das ist nicht nur Klischee. Die vielen Witze über Jamaica haben auch einen wahren Kern... :D
Es gibt immer Ausnahmen, klar.
@King_Kyuss
Cheech & vor allem Chong dürften weit weniger kiffen als die meisten Menschen aufgrund ihrer Filme glauben...
Außerdem sind Deine Beispiele ausschließlich aus dem Show-Business und da sieht die Welt generell etwas anders aus. Ich rede von der "normalen" Welt.
Ich bin übrigens, was die Legalisierung betrifft, absolut Deiner Meinung.
@Groucho
Ja, es wird in bestimmten Branchen gekokst, was die Nase aushält. Koks hat aber auch völlig andere Wirkungen als Cannabis, das ist ja der Punkt.
Kokser fühlen sich aufgedreht, leistungsstärker, sogar konzentrierter, während Kiffer chillen und herunterfahren.
Die Kiffer, über die ich geschrieben habe, kannten nur "volle Pfeifen", da war nix mit dünnen Sticks und ich kann mir kaum vorstellen, dass sich das grundlegend geändert hat (kann aber sein, die sind inzwischen ja auch älter geworden :D ) - Möglich, dass sich der Umgang mit Cannabis bei späteren Generationen geändert hat. Vielleicht ist das Zeug inzwischen auch so gestreckt, dass man das nicht mehr mit dem vergleichen kann, was wir damals geraucht haben.
Ich kann mich noch an die anfängliche Faszination erinnern, das erste Chillum und der dicke schwere Rauch, den man ausstieß, das hatte einfach was.
Aber eigentlich war man nach einem Zug schon dicht genug und hätte aufhören können - nur wer hat das tatsächlich gemacht? Richtig, niemand! Wir haben das Ding kreisen lassen, bis es tot war, schließlich will man ja nichts verschwenden. Wir haben Kawumms gebaut, ich hatte mich auf "Erd-Hookas" spezialisiert, wir haben uns Shot-Guns gegeben - alles Dinge, die den Rausch noch stärker machen sollen, was ja auch funktioniert.
Das war nicht chillen, das war zudröhnen. Wir haben mit ca. 14 angefangen und bis ich mich umorientiert habe, mit ca. 20, hat sich an diesem Verhalten nichts geändert. Dass es sich bei den Mitgliedern der Clique, die weiter gemacht haben, grundsätzlich geändert haben soll, halte ich für unwahrscheinlich, was nicht bedeutet, dass es nicht sein kann. Ich habe in der Zeit auch einiges versäumt und musste mir vieles später aneignen. Ich kann zwar nicht klagen, aber ich hätte es leichter gehabt, wenn ich in dieser Zeit etwas mehr Wert auf meine schulische Ausbildung gelegt hätte als auf das Feiern mit der Clique. Andererseits kann ich auch nicht wirklich sagen, dass ich es bereue, denn ich hatte schon auch eine gute Zeit dabei... :D
Ich lege diese Erfahrung nur um und behaupte eben, dass bei Menschen, die in dieser Form Kiffen - und das meine ich mit Dauerkiffer, täglich und reichlich - auch ein ähnlicher Werdegang anzunehmen ist.
Ich will auch niemanden verurteilen oder verunglimpfen. Aber die Wirkung von Cannabis begünstigt diese Haltung und das ist nicht nur Klischee. Die vielen Witze über Jamaica haben auch einen wahren Kern... :D