Legalisierung von Cannabis
14.06.2015 um 12:13@Commonsense
Bleibt am Ende des Tages doch wieder nur ein argentum ad hominen?
Danke für das Gespräch! :Y:
Bleibt am Ende des Tages doch wieder nur ein argentum ad hominen?
Danke für das Gespräch! :Y:
um cannabis zu konsumieren muss man wohl erstmal entsprechend intelligent sein :DKönnte es sein, dass sie das Elend dieser Welt besser mitbekommen als Andere und sich deshalb betäuben wollen? ;)
Eine langjährige Studie aus Großbritannien brachte indes überraschende Ergebnisse. Probanden wurden im Alter von fünf Jahren einem Intelligenztest unterzogen. Im Alter von 16 und 30 Jahren wurden sie dann über ihren Drogenkonsum befragt. Das Resultat: Je intelligenter die Probanden als Fünfjährige waren, desto häufiger nahmen sie im späteren Leben Drogen.
Vor allem bei der Gruppe der überdurchschnittlich intelligenten Probanden war dieser Zusammenhang besonders ausgeprägt.Link deaktiviert (unerwünschte Quelle)
King_Kyuss schrieb:Ui hier wird aber mit Klsichees um sich geworfen. Ich denke das Bild vom antriebslosen Dauerkiffer ist überholt und so voll 80er...na klar , weils heutrzutage keine antriebslosen Dauerkiffer gibt...aber hast Recht, wenn man sich in der früh vorm Schuftengehen ne Nase reinpfeift, dann geht das schon
King_Kyuss schrieb:Vor allem besteht ja gerne das Vorurteil, dass Kiffer den ganzen Tag nichts anderes maches als zu kiffen...Weiss nich , wie du auf das Vorurteil kommst...ist mir so zumindest nicht geläufig
King_Kyuss schrieb:und nicht verzweifelt sich den ganzen Tag fragen, wann sie wieder was konsumieren können wie Crack oder Heroin Junkies.och da kenn ich ein Paar, die deine These widerlegen (wennse denn den Arsch hochkriegen muahahahha)
univerzal schrieb:Außer natürlich das allseits bekannte deutsche Unbehagen.Dabei könnte man sich das doch mit 'nem Maßkrug Bier wegtrinken.
Commonsense schrieb: Auch die Menge wird hierbei eine Rolle spielen und dann kommt eben noch dazu, dass jeder Mensch es anders verträgt.Und da haben wir bei der derzeitigen Rechtslage ein Problem, denn viele (Erst)konsumenten und auch Dealer kennen die Menge an Wirkstoff nicht, welche im Cannabis oder Haschisch drin ist. Oder ob das Zeug beispielsweise noch gestreckt wurde.
Commonsense schrieb:der erfolgreich ist, sich aber schon morgens vor dem Aufstehen die erste Pfeife ansteckt...Hab ich -bis ich beruflich aus D raus bin- Jahre lang jedes WE und jeden Urlaub durch gemacht. War so zwischen dem 19ten und 25sten Lebensjahr. Ansonsten direkt nach der Arbeit, so als Feierabendritual. Ich war eigentlich immer dicht, weil es während der Arbeitszeit auch nicht wirklich aufhörte zu wirken, nur der gröbste Rausch war weg.
Commonsense schrieb:aber ich kenne niemanden, der erfolgreich ist, sich aber schon morgens vor dem Aufstehen die erste Pfeife ansteckt...Oh da gibt es zahlreiche Beispiele.... Cheech & Chong, Snoop Dogg, Mac Miller, Methodman, Redman etc. :)
Commonsense schrieb:Ich bin sicher, auch wenn ich das nicht belegen kann, dass man, wenn man die Zahlen vergleichen könnte, prozentual deutlich mehr Menschen unter den Besserverdienern fände, die Alkohol trinken als Menschen, die kiffen.Selbst wenn dem so wäre, was würdest du daraus folgern?
Commonsense schrieb: Ich kenne Cannabiskonsum eigentlich ausschließlich mit der Motivation, sich zu berauschen. Das ist bei Alkohol nicht zwangsläufig der Fall. Wenn ich jeden Abend ein oder zwei Bier oder Wein oder auch ein Glas Whisky, Cognac o.ä. trinke, konsumiere ich regelmäßig Alkohol, bin aber deswegen nicht berauscht.Wenn wir oben das "berauschen" gegen "entspannen" austauschen, passt es wieder.
zappa:Da hat @Commonsense durchaus recht, wenn er sagt, Zappa habe keine Drogen genommen.
"I've smoked ten marijuana cigarettes in my life. "
ach ,kann nicht sein ,nach 10 joints ist man doch abhängig :D , oder der hat gleich den "einstieg" zu härterem gefunden :D
Dass Kiffen erfolglos macht?ich tendiere auch eher dazu zu behaupten, dass unter den "erfolgreicheren" Menschen viele Koksen. Vor allem unter den Bankern wird das imo weit verbreitet sein. Aber vlt. nur ein Klischee wie, dass Kiffen erfolglos macht :)
Oder liegt das vielleicht auch einfach daran, dass Kiffen in konservativen Millieus (die, die dann später auch den Großteil der "Erfolgreichen" stellen) Alkohol verbreiteter ist, als diese "linke" Droge?
Ich bin übrigens auch sicher, dass in der von dir genannten Gruppe deutlich mehr Kokser sind als Kiffer.
Commonsense schrieb:Ich kenne Cannabiskonsum eigentlich ausschließlich mit der Motivation, sich zu berauschen.Natürlich aber auch um zu entspannen (was zwangsläufig durch den Rausch entsteht). Aber wozu sollte man auch sonst Drogen nehmen? Sollte man so dumm sein und 5 Euro am Tag für nen Päckchen Zigaretten ausgeben, dass einen nichtmal berauscht aber dafür das Krebsrisiko steigert und damit die Lobbysten finanzieren?
Commonsense schrieb: Das ist bei Alkohol nicht zwangsläufig der Fall. Wenn ich jeden Abend ein oder zwei Bier oder Wein oder auch ein Glas Whisky, Cognac o.ä. trinke, konsumiere ich regelmäßig Alkohol, bin aber deswegen nicht berauscht.Das liegt aber an der Toleranz die dein Körper aufbaut. Wenn man täglich abends was trinkt berauscht einen, dass mit der Zeit nicht mehr sonderlich. Bei Kiffern ist es aber auch nicht anders, wenn man täglich kifft "kicked" das auch net mehr sonderlich und man ist nicht wirklich "berauscht".
King_Kyuss schrieb:Cheech & ChongHaha :D