@RainloveWerter Kollege/Kollegin...
Ich selber bin einer der Selbstbehandler... Ich habe mit 16 Jahren angefangen Tüten zu rauchen. Habe damals allerdings maximal 1-2 Tüten im Monat geraucht. Mit der Zeit steigert sich dies (wie überall)... Jetzt 2 Jahre später sieht meine Situation so aus:
Meine Lungenfunktion ist immernoch ausserordentlich gut. (Eben erst beim Aufnahmetest zum Bund herausgekommen)
Als "Dumm" würde ich mich nicht bezeichnen. Ich habe erst vorkurzem meine Lehrabschlussprüfung mit Vorzug bestanden ohne viel zu lernen.
WIe es mit den Tüten aussieht:
Täglich, mindestens 1-2...
ALLERDINGS:
Entgegen deiner Meinung, dass Cannabis schlimmer als DMT (was für ein Nonsense) ist, habe ich keinerlei Probleme aufzuhören.
Erst vorkurzem habe ich nach 4 Monatigem exszessiven Cannabiskonsum eine freiwillige Pause eingelegt. Die einzigen Probleme die ich hatte waren Schlafstörungen in den ersten !2! Nächten!! und ne gewisse Appetitlosigkeit die 2 Wochen anhielt, welche ich aber eher auf eine Magenverstimmung zurückführe...
Danach war NICHTS... Keinerlei Entzugserscheinungen...
Der Entzug war für mein Empfinden sogar sehr angenehm...
Als ich wieder angefangen hatte, hatte ich das selbe Spiel wie bei der 1. Tüte in meinem Leben.
Ich war einfach brutal Breit...
Ich bin befürworter der Legalisierung, alleine aus dem Grund, dass es weniger gestreckte Scheiße geben würde. Auch der Staat würde von den Steuereinnahmen massiv profitieren.
Meine Freunde (fast alles Kiffe) und ich, rauchen täglich unsere Tüten und haben alle einen Job und stehen mit beiden Beinen im Leben. Auch unser Gehirn ist nicht minderentwickelt...
Ich traue es mich zwar nicht Studien in Frage zu stellen, jedoch ist es doch so, dass Drogen (genauso wie ALK) auf jeden anders wirken. Es gibt Alkoholiker die Saufen 4 Jahe durchgehend und haben eine noch intakte Leber... Andere sind 1-2 Jahre Alkoholiker und sind am Arsch...
Cannabis pauschal als "Teufelskraut" darzustellen ist falsch. Cannabis wurde schon vor mehreren Jahren verwendet und war fester Bestandteil in einzelnen Kulturkreisen. Auch die Medizinische Wirkung von Cannabis (nicht als AIDS oder Krebs Heiler) ist dargelegt. Es werden immer mehr stimmen laut, die die Heilende Wirkung von Cannabis bestätigen.
Zum Autofahren unter Cannabiseinfluss:
Selber mach ich es nicht. Ich habe mir selber geschworen nie unter EInfluss irgndwelcher Substanzen ein Auto in Betrieb zu nehmen. Allerdings fahren alle meiner Kiffendenfreunde Auto. Keiner war bisher in einen Unfall verwickelt. Unter Cannabiseinfluss fährt man sogar noch vorsichtiger und langsamer. Die Reaktionszeit ist vermindert, die Geschwindigkeit meistens aber auch. Lieber fahr ich mit 100 Kiffern auf der Straße rum als mit 1-2 Alkoholikern...
Legalize it or not , i will smoke it anyways..