Legalisierung von Cannabis
09.12.2014 um 13:24@Rainlove weißte ich kann so Menschen wie Dich, die anderen keinen Rauschzustand gönnen echt nicht leiden, schlimm sowas.
Rainlove schrieb:ja war selber über Jahre starker Raucher(1 Schachtel am Tag) bin seid 2013 beim dampfen aber vom Nikotin komm ich selber nicht los hatte selber Phasenweise mehrere Wochen kein Nikotin aber lande immerwieder bei ihr.Scheinheiligkeit hoch 10!
Da ich selber so stark abhängig davon bin weiß ich wie schlimm es ist und deshalb sollte man es verbieten.
MindsEdge schrieb:Eines der größten Anliegen von Dealern dürfte sein, eine abhängige Klientel zu schaffen die regelmäßig ihr Geld bei ihnen lässt. Wenn man nicht mit ihnen zusammenkommt, fällt diese Gefahr jedenfalls schon mal weitgehend weg.Ich habe mal mit einer Ärztin intensiver darüber gesprochen. Sie meinte im Cannabis von der Straße sind oft Opiate (in sehr geringen Mengen) versetzt, die zusätzlich abhängig machen und riet ihren Patienten sogar zum Selbstanbau, wenn man auf den Genuß nicht verzichten will. Sie selbst machte die Probe auf's Expempel und lies mehrere Proben von ihren ungläubigen Patienten im Labor untersuchen. Ihre Aussage hat sich oft bestätigt.
Zunächst war es eine der üblichen Diskussionen über Drogenkriminalität im Görlitzer Park. Aber dann ließ der innenpolitische Sprecher der SPD, Frank Zimmermann, die Bombe platzen. „Wir müssen die Erfahrungen von Staaten wie Colorado auswerten und Konsequenzen daraus ziehen“, sagte er im Innenausschuss. Colorado hatte zum Jahreswechsel 2014 als erster US-Bundesstaat den Verkauf von Cannabis legalisiert.. Der gesundheitspolitische Sprecher der SPD, Thomas Isenberg, wird im taz-Interview noch deutlicher:„Wir brauchen einen Einstieg in die kontrollierte Legalisierung von Cannabis.“
Plastisch beschrieb Christopher Lauer (Piraten) am Beispiel des Weinbergspark in Mitte – einem früheren Handelsplatz für Drogen – was passiert, wenn die Polizei durchgreift. „Die Dealer ziehen weiter.“ Das sei das klassische Räuber-und-Gendarm-Spiel. Die Probleme seien hausgemacht. Dass es auch anders geht, zeige Colorado. Sechs bis sieben Millionen Dollar nehme der Staat durch die Legalisierung pro Jahr an Steuern ein. Die Gewaltkriminalität sei um sechs Prozent zurückgegangen, die Eigentumskriminalität um zehn Prozent.
Isenberg sieht das offenbar ähnlich – und will seine Initiative für eine Legalisierung vorantreiben: Anfang 2015 werde die Fraktion einen Fachdialog im Abgeordnetenhaus abhalten, kündigte er an. Berlin müsse sich zum Vorreiter für eine Reform des Betäubungsmittelrechts machen und eine Bundesratsinitiative starten. Notfalls auch ohne CDU: „Wir müssen auch über die zeitliche Grenze dieser Legislaturperiode hinausschauen.“
Katori schrieb:weißte ich kann so Menschen wie Dich, die anderen keinen Rauschzustand gönnen echt nicht leidenDas tue ich solange dabei keine Schäden entstehen, ich war schon mehrmals in Psychiatrien und habe dort drinnen etliche Fertige kennen gelernt, ihr seid einfach scheinheilig denn diese Leute sind euch vollkommen egal! Hauptsache dir gehts gut !
Rainlove schrieb:es hat mit Nikotin an sich zu tun, es ist pures Gift schadet dem Kreislauf, Herz etc das kannst du auf Wikipedia nachlesen.Das brauch ich nicht nachlesen, das ist mir wohlbekannt. ;)
Rainlove schrieb: ich war schon mehrmals in Psychiatrien und habe dort drinnen etliche Fertige kennen gelernt, ihr seid einfach scheinheilig denn diese Leute sind euch vollkommen egal! Hauptsache dir gehts gut !Tja, die Leute landen trotz des Verbotes in Psychiatrien, die "tolle" Prohibition funktioniert eben nicht.
Rainlove schrieb:... ihr seid einfach scheinheilig denn diese Leute sind euch vollkommen egal! Hauptsache dir gehts gut !Das halte ich für eine Schutzbehauptung von dir @Rainlove
BluesBreaker schrieb:ja die ehemaligen raucher und jetzt nichtraucher sind die schlimmsten. am liebsten würden sie alles verbieten, nur um ihre rückfälligkeit zu verhindern. wie egoistisch kann man denn sein?Es sollen nicht noch mehr Leute abhängig werden, Nikotinsucht ist eine der schwersten zu bekämpfenden Süchte und du kannst mir glauben wovon ich rede ich habe alles versucht von Hypnose, Pflastern und Medikamenten. Früher war Opium auch erlaubt, das konnte man verbieten, heute ist eine mächtige Zigarettenlobby dahinter, das ist das traurige!
MindsEdge schrieb:Desweiteren: würdest du einem Kind auch verbieten, das Laufen zu lernen? Die Gefahr, dass es sich dabei ernsthaft verletzt, ist enorm - ernsthaft!Deine Tiefsinnigkeit in allen Ehren aber Laufen mit bewusstseinsverändernden Drogen zu vergleichen ist lächerlich.
Rainlove schrieb:Du kannst nicht verlangen, dass Ottonormalverbraucher mit gefährlichen Substanzen umgehen kann, weder mit Schusswaffen noch mit Drogen!Und dafür braucht man dann Fanatiker, die es verbieten, oder wie sieht das aus?
MindsEdge schrieb:Dass dies für dich nur lächerlich sein kann, ist mir völlig klar @wanagi. Weiche Drogen sind jedoch in der Realität und ihrer Bedeutung nichts anderes als Laufen zu lernen.
Desweiteren: würdest du einem Kind auch verbieten, das Laufen zu lernen? Die Gefahr, dass es sich dabei ernsthaft verletzt, ist enorm - ernsthaft!
wanagi schrieb:
Deine Tiefsinnigkeit in allen Ehren aber Laufen mit bewusstseinsverändernden Drogen zu vergleichen ist lächerlich.
Rainlove schrieb:Es sollen nicht noch mehr Leute abhängig werden, Nikotinsucht ist eine der schwersten zu bekämpfenden Süchte und du kannst mir glauben wovon ich rede ich habe alles versucht von Hypnose, Pflastern und Medikamenten.Du bist einfach ein schwacher Mensch mit schwachem Willen!