Wie war die DDR?
05.05.2014 um 15:32Ich kannte einen Mann, der im Osten Randberlins lebte und vor dem Mauerbau
Grenzgänger nach Westberlin war, wo er arbeitete. Mit der "harten Währung",
die er dort verdiente, und dem Umtausch in "Ost-Mark" konnte er im Osten im
wahrsten Sinne "die Puppen tanzen lassen" und es kam, wie es kommen musste:
Bei einem "Jugendball" im Osten gab es Randale, die VoPo's kamen und unser
Grenzgänger mischte die kräftig mit auf. Es vielen auch beleidigende Worte, kurz und gut,
er wanderte wegen "grober Körperverletzung, staatsfeindlicher Hetze und Widerstand
gegen die Staatsgewalt für 1 1/2 Jahre in den Knast. Als er raus kam, war die Grenze
dicht!
Als die Mauer fiel und Entschädigungen für erlittenes Unrecht durch den DDR-Staat gezahlt wurden, erhielt er bis zu seinem Tod eine Rente, soweit ich weiß zuletzt von ca. 250 Euro.
Und nun frage ich mich - und das ohne jeden Neid -: Ist das in diesem Fall gerechtfertigt?
Wie steht das im Verhältnis zu Bundesbürgern, die Polizisten verhauen, sie beschimpfen
und über den Staat meckern? Mal ganz ab davon, dass die meisten von denen nicht in
den Knast kommen, ist kaum von einer Entschädigung von staatlicher Seite zu rechnen.
Aber weil der arme Randalierer von Schergen des Stasi-Systems hinter Gitter geschickt
wurde, wird er entschädigt.
Also, irgendwie ist das kurios und für mich unverständlich und vielleicht kann mir das
hier jemand erklären, der u.U. auf die gleiche Weise zu einer Entschädigung gekommen
ist und der sich vom Stasi-System verfolgt fühlte.
Grenzgänger nach Westberlin war, wo er arbeitete. Mit der "harten Währung",
die er dort verdiente, und dem Umtausch in "Ost-Mark" konnte er im Osten im
wahrsten Sinne "die Puppen tanzen lassen" und es kam, wie es kommen musste:
Bei einem "Jugendball" im Osten gab es Randale, die VoPo's kamen und unser
Grenzgänger mischte die kräftig mit auf. Es vielen auch beleidigende Worte, kurz und gut,
er wanderte wegen "grober Körperverletzung, staatsfeindlicher Hetze und Widerstand
gegen die Staatsgewalt für 1 1/2 Jahre in den Knast. Als er raus kam, war die Grenze
dicht!
Als die Mauer fiel und Entschädigungen für erlittenes Unrecht durch den DDR-Staat gezahlt wurden, erhielt er bis zu seinem Tod eine Rente, soweit ich weiß zuletzt von ca. 250 Euro.
Und nun frage ich mich - und das ohne jeden Neid -: Ist das in diesem Fall gerechtfertigt?
Wie steht das im Verhältnis zu Bundesbürgern, die Polizisten verhauen, sie beschimpfen
und über den Staat meckern? Mal ganz ab davon, dass die meisten von denen nicht in
den Knast kommen, ist kaum von einer Entschädigung von staatlicher Seite zu rechnen.
Aber weil der arme Randalierer von Schergen des Stasi-Systems hinter Gitter geschickt
wurde, wird er entschädigt.
Also, irgendwie ist das kurios und für mich unverständlich und vielleicht kann mir das
hier jemand erklären, der u.U. auf die gleiche Weise zu einer Entschädigung gekommen
ist und der sich vom Stasi-System verfolgt fühlte.