Wie war die DDR?
27.04.2014 um 17:21Eine miese Diktatur, niemand kann das bestreiten.Ostalgie ist falsch.
MvantenHaarlen schrieb:Eine miese Diktatur, niemand kann das bestreiten.Ostalgie ist falsch.
Merlinde schrieb:Die Eltern wurden sofort in die Schule zitiert und er sollte fliegen.Wohin? Mit 12 besuchte er die Grundschule. Privatschulen gab es nicht,
Merlinde schrieb:In der DDR hat man ohne Existenzangst gelebt. Niemand brauchte um seinen Arbeitsplatz fürchten und jeder hatte genug Geld für Essen und Urlaub. Die Mieten waren spottbillig.Viele leben in der BRD MIT Existenzangst, fürchten um ihren Arbeitsplatz und das Geld langt
Merlinde schrieb:Wer das alles nicht mit gemacht hat, kann sich nicht vorstellen, mit welcher Angst wir gelebt haben.Irgendwo ist da ein Widerspruch!
ramisha schrieb:Wohin? Mit 12 besuchte er die Grundschule. Privatschulen gab es nicht,Ins Nachwuchscollege( Sonderschule ). Ein beliebtes Szenario damals. ;)
es herrschte Schulpflicht. Also wenn man ihn aus der Grundschule geworfen
hätte, WOHIN mit ihm?
Merlinde schrieb:Wer das alles nicht mit gemacht hat, kann sich nicht vorstellen, mit welcher Angst wir gelebt haben.Hm - also ich habe länger in der DDR gelebt, als ich jetzt in der BRD lebe.
- Auf ein Auto musste man ca. 10 Jahre warten und an Klamotten gabs nur Schrott.- Und das alles hat dir Angst gemacht? Dass man auf ein Auto warten musste und verschiedene
- Hatte man keine Beziehungen, gabs eben keine Badewanne, Fliesen, Holz, Tempotaschentücher und vieles mehr.
- Als ich 12 war, kam mein (Spiel)Freund in einen Jugendwerkhof. Er war 14 und hatte versucht zu seinem Vater nach dem Westen abzuhauen.
- Der Sohn (12) meiner Freundin hatte auf ein Flugzeug ein Hakenkreuz gemalt.
- In meiner Klasse wurde ein Junge nach Hause geschickt, weil er Jeans an hatte.
- Ebenso ein Mädchen weil es einen „Jeans-Minirock“ trug. (eine handbreit über dem Knie)
- Wenn man was gegen den Staat sagte, dann nur hinter vorgehaltener Hand. Und dann wusste man nicht mal, ob einen der andere verpfeift.
- Mein Ex war ein IM. Ich habs nach der Wende erfahren.
ramisha schrieb:Wohin? Mit 12 besuchte er die Grundschule. Privatschulen gab es nicht,Das waren noch schlimme Zeiten, als es die Schulpflicht gab..
es herrschte Schulpflicht. Also wenn man ihn aus der Grundschule geworfen
hätte, WOHIN mit ihm?
ramisha schrieb:Und das 10jährigen Warten auf einen Trabi war zwar ärgerlich, aber man hatteAlso ich hatte weder ein Auto - ich wollte auch garkeins - noch eine eigene Wohnung. Ich hatte ein großes Zimmer bei meinen Eltern, in das ich mich zurückziehen konnte, wenn ich denn mal frei hatte und hatte da nichtmal irgendwelchen Streß mit Saubermachen oder allem anderen, was man so in einer eigenen Wohnung alles zu machen hat :D .
Arbeit und nutzte die Zeit und das Geld, darauf zu sparen.
Stimmt! Heute bringt den unwilligen Schüler die Polizei zur Schule (oder auch nicht).Tschuldigung, aber ich habe oft genug die Schule geschwänzt und meine Eltern haben davon nichts mitbekommen. Es gab halt auch im Osten clevere Jungs.
Daran hätten VoPo's nicht im Traum gedacht. Aber vielleicht der Abschnittsbevollmächtigte? ;-)
Nee, ich denke, bei Schulschwänzern hätte man die Eltern in die Pflicht genommen und wären
es SPD-Mitglieder gewesen, hätte der Parteisekretär ein Machtwort gesprochen und das hätte
gewirkt, denn "die Partei, die Partei, die hat immer Recht"! ;-)
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heute um 19:36 [Dieser Beitrag wurde bearbeitet.]