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Der Bundestagswahl-Thread. Nach der Wahl ist vor der Wahl!

12.170 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Politik, Wahlen, Bundestagswahlen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der Bundestagswahl-Thread. Nach der Wahl ist vor der Wahl!

10.10.2021 um 12:21
Zitat von GwyddionGwyddion schrieb:Rick_Blaine schrieb:
Es wurde ein Reiterstandbild-Denkmal für die alternativlose Raute aufgestellt.
quote]Zeitmaschine78 schrieb:
Ja lies doch den Artikel vom Merkur richtig. was in Österreich funktioniert, muss doch wohl im hochindustrialisierten Deutschland auch funktionieren, natürlich müssen alle einzahlen wie in Österreich, glaube mir, man hat uns alle betrogen ! Ich habe mit Deutschen gesprochen, die vor 30 Jahren nach Österreich gezogen sind.
Muss ergänzen, es geht darum:
Zitat von Zeitmaschine78Zeitmaschine78 schrieb:
Es geht auch anders! In Österreich erhalten Ruheständler vom Staat deutlich mehr, ein männlicher Durchschnittsverdiener kommt dort auf rund 800 Euro mehr als bei uns.
Quelle; Merkur



https://www.merkur.de/leben/geld/rente-deutschland-oesterreich-vergleich-rentner-800-euro-ruhestand-geld-zr-90041683.html


Die durchschnittliche Jahresbruttorente liegt in Österreich bei 26.577 Euro – also 2.214,73 Euro, die in 14 Teilbeträgen ausgezahlt werden, denn in Österreich gibt es ein 100-prozentiges Urlaubs- und ein 100-prozentiges Weihnachtsgeld für Rentner. In Deutschland kommt der Standard-Rentner nach 45 Beitragsjahren nur auf 17.026 Euro, also 1.418,80 Euro, rund 800 Euro im Monat weniger.
Quelle:[/quote]

Vielleicht ist nun ein Generalstreik notwendig, um die Österreichische Rente und für alle die Bürgerversicherung durchzusetzen ? Nun ist es die Aufgabe der Gewerkschaften die Interessen vor allem auch der Mittelschichten wahrzunehmen, sonst gibt es bald keine kleinen Gewerbetreibende und Handwerker mehr. Deutschland benötigt die Unternehmensgründungen von kleinen Gewerbetreibenden und fleißigen Handwerkern und nicht die extravaganten Flops von sogenannten Startups aus der Höhle der Löwen. Es wird Zeit, daß wieder die fleißigen Mittelschichten unterstützt werden, die die Wirtschaft und die Bevölkerung dringen benötigen. Der Klempner, der Schmied, der Bäcker und Fleischer sind wichtiger als Parfüm-Startups.


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10.10.2021 um 13:12
Zitat von Zeitmaschine78Zeitmaschine78 schrieb:Die durchschnittliche Jahresbruttorente liegt in Österreich bei 26.577 Euro – also 2.214,73 Euro, die in 14 Teilbeträgen ausgezahlt werden, denn in Österreich gibt es ein 100-prozentiges Urlaubs- und ein 100-prozentiges Weihnachtsgeld für Rentner. In Deutschland kommt der Standard-Rentner nach 45 Beitragsjahren nur auf 17.026 Euro, also 1.418,80 Euro, rund 800 Euro im Monat weniger.
Dazu dann ma (wieder) die Kehrseite der Medaille
Öster­reichs Staats­haus­halt ächzt unter Ren­ten­las­ten

Nicht nur Deutschland diskutiert über die Reform der Altersvorsorge. Der Rentenzuschuss wird in Österreich zu einer immer größeren Belastung für den Staatshaushalt - das vermeintliche Muster-Land stößt an rentenpolitische Grenzen.

Von der Grundstruktur her ähneln sich die Alterssicherungssysteme diesseits und jenseits der Grenze. Beide bestehen aus drei Säulen: der staatlichen Rentenversicherung, der betrieblichen Altersversorgung sowie der privaten Vorsorge. Die gesetzliche Pflichtversicherung wird jeweils im Umlageverfahren finanziert, das heißt, die Renten werden aus den Beiträgen der aktuell Erwerbstätigen bezahlt. Da diese nicht ausreichen, die Ausgaben zu decken, schließt der Staat die Lücke mit Steuergeldern. Österreich gehört im europäischen Vergleich zu den Ländern mit den höchsten Rentenzahlungen im Verhältnis zur Wirtschaftskraft. 2019 lagen die gesamten Ausgaben für Pensionsleistungen bei knapp 56,1 Milliarden Euro. Gemessen am Bruttoinlandsprodukt (BIP) entspricht dies einem Anteil von 14,1 Prozent. Für Deutschland liegt der Vergleichswert bei 12,7 Prozent – und darin sind die Zuschüsse für die ostdeutschen Rentner, die während ihrer Berufstätigkeit nicht oder nicht über die volle Dauer Beiträge eingezahlt haben, schon enthalten.

Die Folge: Der Staatszuschuss zur Pensionskasse wird bis 2024 nach Schätzung des Finanzministeriums um fast 25 Prozent auf 25,9 Milliarden Euro steigen. „Dies belastet das Staatsbudget im Vergleich zu anderen Ländern überproportional“, sagt Andreas Zakostelsky, Obmann vom Fachverband der Pensionskassen in der Wirtschaftskammer Österreich. „Hier ist Österreich wohl kein Vorbild für Deutschland.“
https://www.gdv.de/de/themen/positionen-magazin/oesterreichs-staatshaushalt-aechzt-unter-rentenlasten-64702


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10.10.2021 um 13:23
Wichtig zu erwähnen, warum die statistische Rentenhöhe so drastische Unterschiede hat, sollte auch nicht außer acht gelassen werden
Doch nicht nur der Staat, auch die Berufstätigen werden kräftig zur Kasse gebeten. Aktuell liegt der Beitragssatz bei 22,8 Prozent der sozialversicherungspflichtigen Einkünfte, wobei die Arbeitgeber den größeren Anteil tragen müssen: Sie zahlen 12,55 Prozent, die Arbeitnehmer 10,25 Prozent ein. In Deutschland gilt derzeit ein Beitragssatz von 18,6 Prozent, zu dem beide Seiten je die Hälfte beisteuern. Zudem besteht in Österreich ein Rentenanspruch erst nach 15 Beitragsjahren, hierzulande reichen bereits fünf Jahre aus. Daher gibt es bei uns auch mehr Minirenten, was wiederum den statistischen Durchschnittswert drückt.
Quelle: wie vorher


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10.10.2021 um 13:42
@Zeitmaschine78

Man kann nicht einfach das Rentensystem eines anderen Landes einführen ohne auch alle anderen Parameter wie geleistete Rückstellungen zu übernehmen, sowie den erheblichen staatlichen Zuschuss zum Rentensystem.

Der Unterschied ist auch nicht so hoch wie man denkt, wenn man berücksichtigt, dass Pflege in Österreich Privatsache bleibt. Das relativiert den Unterschied.

Ich bin auch für eine Rwntenreform.

Was hast Du gegen Parfum Startups? Es muss ja nicht jeder Gas Wasser Scheisse machen.

Da gibt es andere Pseudo Jobs in der Verwaltung oder als Gender Professorin oder Quotenuschi deren Sinn sich mir weniger erschließt.

Wir können ja auch nicht die günstigere Demographische Verteilung in Österreich via Verordnung übernehmen.


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10.10.2021 um 14:37
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Wir können ja auch nicht die günstigere Demographische Verteilung in Österreich via Verordnung übernehmen.
Wenn Österreich nach '89 eine Wiedervereinigung mit Ex-Ostblock-Ungarn durchgeführt hätte stünden die heute finanziell auch anders da :D

Man darf auch nicht vernachlässigen, dass Österreich z.B. so Späße wie die "Energiewende", die "Bankenrettung" oder "Griechenlandhilfe" oder "Flüchtlingskrise" einfach mal eben nett wegignoriert, im Zweifel schauen die erstmal dass es ihnen selbst gutgeht und melden sich dann später nochmal *grillenzirp*, während Deutschland ja immer mit den Milliarden um sich wirft, als gäbe es kein Morgen mehr - wer je nach Wetterlage bis zu 1/4 der EU finanziert der hat natürlich auch irgendwann keine Kohle für die 13., 14. und 15. Monatsrente mehr, vor allem nicht, wenn er bei jeder außergewöhnlichen Belastung auch immer ganz vorne mit dabei ist.


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10.10.2021 um 14:51
Zitat von bgeowehbgeoweh schrieb:während Deutschland ja immer mit den Milliarden um sich wirft, als gäbe es kein Morgen mehr - wer je nach Wetterlage bis zu 1/4 der EU finanziert der hat natürlich auch irgendwann keine Kohle für die 13., 14. und 15. Monatsrente mehr, vor allem nicht, wenn er bei jeder außergewöhnlichen Belastung auch immer ganz vorne mit dabei ist.
@bgeoweh

Aber aber

Das ist doch gelebte Solidarität. Die EU ist, wie man seit wenigen Jahren zu wissen glaubt eine Wertegemeinschaft, während ich früher dachte EWG hieße Europäische Wirtschaftsgemeinschaft.

Und Wertegemeinschaft heißt nun mal dass wir zahlen. Oder nicht?

Solidarität sollte ja immer streng einseitig sein, wie in der EU.
Und das muss eben auch der ärmere deutsche Rentner in seiner Mietwohnung solidarisch mit dem.vermögenderen Hausbesitzer in Italien sein.
Da kann man doch nicht auf Einzelschicksale Rücksicht nehmen.

Geben ist seliger denn nehmen. Das mit dem Geben klappt schon super, das mit dem selig folgt zeitverzögert.


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10.10.2021 um 16:01
@sacredheart
Wahrscheinlich kommt es auf die Art und Weise an, wie man zu Zahlen hat.

Und da sollte es unter einer solidarischen Gesellschaft, doch fairer zugehen?
Wenn ich sehe was Italien und Griechenland für Möglichkeiten haben, hätten, zu 80% eigenständig etwas aus sich zumachen, ist diese Geld-Umverteilungspolitik, zumindest Kritisch zusehen.


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10.10.2021 um 16:23
Zitat von tomkyletomkyle schrieb:Wenn ich sehe was Italien und Griechenland für Möglichkeiten haben, hätten, zu 80% eigenständig etwas aus sich zumachen, ist diese Geld-Umverteilungspolitik, zumindest Kritisch zusehen.
In Italien gibt es z.B. aktuell vom Staat 120% der Kosten bei einer Heizungssanierung (d.h. man hat hinterher 20% mehr Geld, als man ausgegeben hat), natürlich aus EU-Mitteln mitfinanziert.


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10.10.2021 um 20:08
@bgeoweh
Gab es nicht ähnliche Förderungen in Deutschland, nur lohnte es sich nicht, vor ca 11-12 Jahre, weil man seinen Strom ins Netz speisen musste und wieder zurückkaufen durfte?
Natürlich durfte man nichts oder kaum 20% seiner Energie selbst verbrauchen und jeweils dafür Zahlen, daß man sein Strom ans Netz abgibt und eben wieder kauft.
Müsste Schwarz/ Gelb geändert haben.

Ich mein, ich hab da so eine Regel im Kopf, weshalb wir das vor 10 Jahren nicht machten.

Und Italien hätte eigentlich so viel wirtschaftliche Kraft, allein Wirtschaften zu können.


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10.10.2021 um 20:20
Zitat von bgeowehbgeoweh schrieb:In Italien gibt es z.B. aktuell vom Staat 120% der Kosten bei einer Heizungssanierung (d.h. man hat hinterher 20% mehr Geld, als man ausgegeben hat), natürlich aus EU-Mitteln mitfinanziert.
Da Italien kaum mehr weiß wohin mit den Geldern aus dem EU-Wiederaufbaufond (235 Milliarden alleine für Italien), kann sie sich jetzt solche Absurditäten leisten. Aber das ist ja noch nicht alles, der Staat fängt auch für seine Bürger die steigenden Energiepreise auf. Dafür zahlt Deutschland doch gerne 200 Milliarden in den Fond und freut sich darüber, dass bei unserer Flutkatastrophe für Deutschland kein Geld mehr da war. Ja, so macht EU so richtig Spaß


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10.10.2021 um 21:40
Zitat von SeegurkeSeegurke schrieb:Da Italien kaum mehr weiß wohin mit den Geldern aus dem EU-Wiederaufbaufond (235 Milliarden alleine für Italien),
wäre spannend, wie das ausgesehen hätte, wenn GB noch in der EU gewesen wäre.
Die Briten haben eine Umverteilung zu Gunsten der Südeuropäer immer ziemlich gebremst


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10.10.2021 um 22:52
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Was hast Du gegen Parfum Startups?
Ich habe nichts gegen eine Parfüm Startup, ja dass sind auch prima Leute. Aber in Deutschland werden händeringend Handwerker und kleine Gewerbetreibende (für Innenstädte) und auch selbständige Landwirte benötigt. Und da kann es nicht sein, dass sich unsere Medien überhaupt nicht um dieses prekäre Problem kümmern und stattdessen läuft völlig außerhalb unserer Wirklichkeit die Sendung "Höhle der Löwen", als ob dies unser Problem sei. Und wie kann es sein, daß die FDP, als Hüterin der Unternehmer und man möchte denken auch der kleinen Gewerbetreibenden und Handwerker und Landwirte in ihrem parteilichen Denken nicht begriffen hat, die Sozialversicherung und Rente dieser Bevölkerungsgruppe endlich abzusichern. Ist die FDP nur die Partei der Millionäre, da läuft doch etwas total schief ?


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11.10.2021 um 07:45
@Zeitmaschine78

Ich versteh ja was Du meinst, aber erstens ist es nicht die Aufgabe von Trash TV, die gesellschaftlichen Probleme zu lösen, noch wäre Chantalle, die vielleicht ein nettes kleines Parfum Geschäft aufmacht genauso gut und begeistert als selbständige Landwirtin.

Und aktuell Selbständige in eine Pflichtversicherung zur Rente zu bringen wird einfach eine sehr komplexe Aufgabe.


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11.10.2021 um 08:51
@Zeitmaschine78
@sacredheart
Zitat von Zeitmaschine78Zeitmaschine78 schrieb:Und wie kann es sein, daß die FDP, als Hüterin der Unternehmer und man möchte denken auch der kleinen Gewerbetreibenden und Handwerker und Landwirte in ihrem parteilichen Denken nicht begriffen hat, die Sozialversicherung und Rente dieser Bevölkerungsgruppe endlich abzusichern. Ist die FDP nur die Partei der Millionäre, da läuft doch etwas total schief ?
Niemand hindert Selbstständige daran, selbst auch in die Rentenversicherung einzuzahlen um somit später auch eine Rente zu beziehen.


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11.10.2021 um 12:27
@Seegurke

Da bin ich zwiegespalten.

Ich bin bestimmt kein Freund von mehr staatlicher Regulierung. Daher werfe ich auch kein Konfetti für mehr Regelement.

Andererseits ist nicht jeder Selbständige ein Finanzgenie. Viele kommen mit erheblicher Selbstausbeutung gerade über die Runden, was oft dazu führt dass Verbindlichkeiten zwar bezahlt, Altersvorsorge aber nicht oder kaum betrieben wird.
Viele von denen würden eher von einer geregelten Rente profitieren.


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11.10.2021 um 12:49
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Andererseits ist nicht jeder Selbständige ein Finanzgenie. Viele kommen mit erheblicher Selbstausbeutung gerade über die Runden, was oft dazu führt dass Verbindlichkeiten zwar bezahlt, Altersvorsorge aber nicht oder kaum betrieben wird.
Viele von denen würden eher von einer geregelten Rente profitieren.
Dann müssten diese eben auch ihre Waren- und/oder Dienstleistungskalkulationen neu ausrichten, denn sie müssten ja die AG- und AN-Anteile für sich selbst zahlen. Und mit dem derzeitigen Mindestbeitrag von monatlich 83,70 Euro für Selbstständige, ist natürlich die Altersarmut ebenfalls vorprogrammiert.


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11.10.2021 um 12:59
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Und aktuell Selbständige in eine Pflichtversicherung zur Rente zu bringen wird einfach eine sehr komplexe Aufgabe.
Ja genau, aber das hätte schon seit vielen Jahren angepackt werden müssen. Die Handwerker sind ja nicht erst seit gestern knapp und dass diese Bevölkerungsschicht mit Krankenversicherung und Rente in der Luft hängt, da hätte sich gehört, dass ihr guter Onkel FDP sich dafür ins Zeug legt. Aber die FDP denkt nur an ihre Millionäre, für die Mittelschicht fehlt der FDP die Nabelschnur.
Und die Medien könnten sich ja auch mal ein bisschen anstrengen die Handwerker und kleinen Gewerbetreibenden und Landwirte zur Unternehmensgründung und ihrer Absicherung im Alter mit Fernsehsendungen zu unterstützen. Aber nein, da ist die schwedische, englische und holländische Königsfamilie, massenhaft Ratelsendungen, Krankenhausserien wichtiger als den drohenden Kollaps im Handwerk und Kleingewerbe zu verhindern. Die FDP ist gegenwärtig der Totengräber der Mittelschichten und wenn sie so weiter macht, steuern wir auf eine Mangelwirtschaft ohne Handwerker, Bäcker und Fleischer und ohne Landwirte hin. Wir amüsieren uns, wenn es in Großbritannien keine LKW-Fahrer mehr gibt, aber bei uns in Deutschland droht auch eine "sogenannte DDR-Mangelwirtschaft" im Handwerk und Gewerbe und in der Landwirtschaft. Wer das nicht sieht, tut mir leid.


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11.10.2021 um 13:01
Zitat von Zeitmaschine78Zeitmaschine78 schrieb:bei uns in Deutschland droht auch eine "sogenannte DDR-Mangelwirtschaft"
An der Mangelwirtschaft der DDR war nichts "sogenannt", die war ganz real und echt.


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11.10.2021 um 13:17
Zitat von bgeowehbgeoweh schrieb:An der Mangelwirtschaft der DDR war nichts "sogenannt", die war ganz real und echt.
Ja ist richtig, aber um etwas zu unterstreichen ist die katastrophale DDR-Mangelwirtschaft" ja zumindest im Osten ein gern gebrauchtes Sprichwort, um auf etwas drohendes in der Wirtschaft hinzuweisen. Und wenn es kaum noch Handwerker gibt, ist der Vergleich goldrichtig.


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11.10.2021 um 13:24
Zitat von Zeitmaschine78Zeitmaschine78 schrieb:Die FDP ist gegenwärtig der Totengräber der Mittelschichten und wenn sie so weiter macht, steuern wir auf eine Mangelwirtschaft ohne Handwerker, Bäcker und Fleischer und ohne Landwirte hin. Wir amüsieren uns, wenn es in Großbritannien keine LKW-Fahrer mehr gibt, aber bei uns in Deutschland droht auch eine "sogenannte DDR-Mangelwirtschaft" im Handwerk und Gewerbe und in der Landwirtschaft. Wer das nicht sieht, tut mir leid.
Und jetzt, DDR like einfach Berufe vorgeben, die Jugendliche dann nach der schulischen Laufbahn einzuschlagen haben?


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