Heimli1978 schrieb:OK... dann belege doch einfach mal, dass an den genannten Punkten 1-3 Lobbyisten Schuld waren
Die Wirtschaftslobby in Deutschland hat vor einer Steuer oder Abgabe auf Vermögen gewarnt.
http://de.reuters.com/article/economicsNews/idDEBEE95B03Z20130612"Sie gefährdet den Bestand von Unternehmen und Arbeitsplätzen", heißt es in einer am Mittwoch veröffentlichten Erklärung von acht Spitzenverbänden. Die Wiedereinführung der Vermögensteuer beziehungsweise einer von den Grünen geplanten Vermögensabgabe führe zu einem Wettbewerbsnachteil des Standortes Deutschland und gehe damit zulasten von Innovationen und Investitionen. Zudem sei eine solche Steuer oder Abgabe verfassungsrechtlich zweifelhaft und stelle eine zusätzliche Bürobelastung dar, kritisierte die Wirtschaft.
Bund und Länder hätten kein Einnahmen-, sondern ein Ausgabenproblem. "Statt neue Steuern zu Lasten der Unternehmen einzuführen, sind eine Analyse und Reduzierung der Ausgabenstruktur sowie überfällige Strukturreformen bei den bestehenden Steuern notwendig", erklärten die Spitzenverbände der Industrie (BDI), der Banken (BdB), der Versicherer (GDV), der Arbeitgeber (BDA), des Außen, Groß- (BGA) und Einzelhandels (HDE), des Handwerks (ZDH) und der Handelskammern (DIHK).
Dass der BGH bestochen worden sein könnte, ist schlichtweg quatsch.
Lobbyismus funktioniert duch permanente Nähe und Beharrlichkeit, kleine Aufmerksamkeiten, die sich summieren usw.
Bund und Länder hätten kein Einnahmen-, sondern ein Ausgabenproblem.so die These von Wirtschaftslobbyisten.
Kapital in Billionenhöhe verlangt nach Rendite
Der Run auf die Rendite:
Wer sein Geld in Aktien investiert, will steigende Kurse sehen. Eigentlich absurd: Das Armutsrisiko in den Industriestaaten steige auch dann, wenn die Wirtschaft wächst:
"Sie muss nicht deswegen wachsen, weil wir mehr Güter haben wollen - zumindest in den westlichen Ländern - sondern sie muss wachsen, damit das Kapital immer neue Anlagemöglichkeiten findet", sagt Gahrmann.
5,5 Billionen Dollar Finanzkapital werden jedes Jahr über den Globus verschoben. Eine Geldmenge, die sich von der Realwirtschaft längst entkoppelt hat - und nach Rendite verlangt, egal wo und wie.
"Der globale Wettbewerb der Unternehmen setzt sich nicht nur nach unten, zu den Mitarbeitern und Lieferanten durch, er erfasst ebenso seitwärts die Kommune, die Region, ja den ganzen Staat." (Buch-Zitat)
Staat häuft Schulden an und baut Leistungen ab
Krankenhäuser und Kommunikation, Energieversorgung oder die Altersvorsorge: Gahrmann beschreibt in seinem Buch, wie immer mehr öffentliche Leistungen privatisiert und auf Effizienz getrimmt werden. Trotzdem häufe der Staat Schulden an und baue Leistungen ab.so die Wirklichkeit.
http://www.ndr.de/kultur/literatur/buchtipps/geldarbeiten101.html