@neugierchen Es ist immer ein schmaler Grad ... natürlich muss es für jeden Bürger möglich sein seine Wege erschwinglich unternehmen zu können. Aber ich finde es auch suboptimal wenn jemand ergänzend Hartz 4 bekommt umsonst fährt, und der der 4 Euro über dem Satz ist in voller Höhe blechen muss .... Du kennst doch meine Idee BGE und schon 0 Problem wenn alle zahlen.
dakor.
Das die Bahn und der ÖPNV genau wie Strom Wasser etc im öffentlichen Besitz sein sollte ist für mich auch Fakt.
wäre ich einerseits auch dafür.
Andererseits finde ich aber auch dieses Argument plausibel:
Tamarillo: Ich glaube nicht an Qualität und Leistung wenn es vom Staat kontrolliert wird oder in den Händen einer öffentlich rechtlichen Konstrukt gelegt wird. (siehe Deutsche Bahn, ÖR Fernsehen....)
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Neugierchen: Das es möglich ist non Profit Organisationen erfolgreich zu führen macht die Kirche im großen und ganzen vor ... man muss nur Fachleute an die entsprechenden Stellen setzen, nicht abgewählte Politiker ... das schließt sich nämlich leider oft aus abgewählt und Sachkompetenz
Ja sehe ich genauso.
Nur ob das im Falle vom ÖNV so einfach ginge?
@Abahatschi Abahatschi schrieb:Es gibt dann die Gefahr dass dann ein Unternehmen zwischen den Kosten (Personal, Qualität) und mit was er haushalten muss eine Gewinnspanne sieht.
Was die Beibehaltung in privater Hand betrifft, hast du damit sicher recht.
Aber ist das jetzt nicht schon genauso?
Anstatt einer zu hohen Gebühr (sh. mein vorgeschlagenes Modell) bezahlt man dann zu hohe Preise pro Fahrt.
Kommt doch irgendwie aufs Gleiche raus oder nicht?
Also jetzt würde ich dann doch eher für Verstaatlichung und Gebühren plädieren.