@neugierchen neugierchen schrieb:Wichtiger wäre es doch Hilfsmittel zur Verfügung zu stellen damit ein selbst bestimmtes Leben möglich wird. Also in meinen Augen eine monatliche "Erstversorgung" und darüber hinaus sämtliche Möglichkeiten der Entfaltung bieten.
neugierchen schrieb:Das wichtigste ist doch aber das anders als in einem anonymen Sozialstaatskonstrukt die Armen und Schwachen nicht bloß Bittsteller und Almosenempfänger sind , sondern eigenständige Individuen, die freiwillig kooperieren, um ihre Notlagen gemeinschaftlich zu lösen.
Halt ein sehr liberales Weltbild, für mich das richtige.
ja finde ich auch alles richtig und wünschenswert.
Wenn schon kein BGE für alle, dann doch wenigstens für sozialschwache Leute, das würde ja schon mal reichen. Die Arbeitsämter und aufgeblähten Behörden könnten somit wegfallen.
Nur scheint das alles (ich meine auch deinen genossenschaftlichen Ansatz) für manche Leute nicht gewollt zu sein, sonst wäre es ja alles längst schon so
;)Oder wäre solch ein Konzept wirklich einfach nur zu schwierig umzusetzen?
@Tripane Tripane schrieb:Tatsache ist, dass ich auch nicht freiwillig bereit wäre, auch nur einen Cent mehr an die öffentliche Hand abzutreten, weil mir die jahrzehntelang bewiesen hat, dass sie das meiste für sich behält, um es in immer noch mehr die wohlstandsverbrennende Bürokratie aus Ämtern, Ministerien und Behörden, sowie Projekte zu stecken, die nicht meine sind.
Diese Haltung kann ich nachvollziehen, wenn man die diversen Steuerverschwendungen ansieht.
Die Gelder die verschwendet werden, sind halt nicht "aus der
eigenen Tasche", das wird wohl das Problem sein
;)@Abahatschi Optimist schrieb:Aber in einer Fernsehsendung sah ich mal, dass sogar ein gut Betuchter geäußert hatte, dass er bereit wäre, mehr Steuern zu zahlen und es nicht verstehen kann, dass Politik da nicht ran will...
Abahatschi schrieb:Dem Deppen braucht man nicht auf dem Leim zu gehen - das selbstgefällige A.Er braucht nicht auf dem Staat zu warten, er kann jetzt schon mit seinem Geld Gutes tun...ein sehr guter Mensch, ja, ja.
Da hast du auch wieder recht.
Man kann sich gut hinsetzen und große Töne spucken, wenn man weiß, dass es sowieso keine Konsequenzen hat. Aber man steht dann als "guter Mensch" da.