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Armut in Deutschland

1.248 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Deutschland, Armut, Lebensmittel ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Armut in Deutschland

17.03.2018 um 10:43
@neugierchen
Wenn man mich als Firma sieht, wäre ich mit der Hälfte gut dran ;), das ist eindeutig mehr.
Als wir geben einem BGE, dann nehmen wir ihm was weg:
a wir können ihm gleich weniger geben
b wer finanziert das BGE? alles zielt darauf dass Leute noch weniger arbeiten, dann kommen weniger dafür auf..


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Armut in Deutschland

17.03.2018 um 10:45
@Abahatschi
alles zielt darauf dass Leute noch weniger arbeiten
das glaube ich nicht.
die meisten Menschen brauchen eine Beschäftigung, ansonsten macht sich Langeweile breit.

Und diejenigen welche tatsächlich "alle Fünfe gerade sein lassen" wollen, die machen das auch jetzt schon und wissen wie sie bei Hartz4 auch ohne Sanktionen durchkommen ;)


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Armut in Deutschland

17.03.2018 um 10:47
Zitat von OptimistOptimist schrieb:die meisten Menschen brauchen eine Beschäftigung, ansonsten macht sich Langeweile breit.
Da fehlt echt der Nachweis.


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Armut in Deutschland

17.03.2018 um 10:50
Zitat von OptimistOptimist schrieb:die meisten Menschen brauchen eine Beschäftigung, ansonsten macht sich Langeweile breit.
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Da fehlt echt der Nachweis.
okay, hab vergessen dazu zu schreiben, dass das meine persönliche empirische Erfahrung ist und auch die meines Umfeldes (also ich kenne nur Leute, welche das genauso sehen...)

Und dann hatte ich irgendwann auch mal Studien oder Umfragen gelesen, dass dies so ist.
Kann ich im Moment nicht beweisen, aber ich versuche im Lauf des Tages was zu finden.


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Armut in Deutschland

17.03.2018 um 10:59
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Da fehlt echt der Nachweis.
Ich glaube schon wenn die Möglichkeit geboten wird etwas dazuzuverdienen diese genutzt wird. Heute sind bei Aufstockern wohl um 200 Euro plus drin. Nicht gerade der Megaanreiz den A... hochzubekommen. Wir müssen das irgendwie entkoppeln das es richtig Sinn macht zu arbeiten, auch für Dienstleister, sei es der Friseur oder der Wachmann die wohl am Mindestlohn rumkrepeln.

Die Faulen, ein kleiner Teil der bisherigen Empfänger füttern wir eh mit durch, heute schon. Niemand wird sich weil er ein BGE bekommt auf die faule Haut legen. Wer heute schon was leistet wird es mit dem BGE erst recht. Und ein Einkommensschub für untere und mittlere Einkommen geht doch auch in die Binnennachfrage. Wenn Du oder ich 200 Euro mehr haben doch nicht zwingend. Wir befriedigen doch eh schon unsere Bedürfnisse. Es wäre doch aber auch mal wieder gut wenn sich eine Krankenschwester auch mal wieder ein neues Auto oder eine Eigentumswohnung zusammensparen könnte.
Und ehrlich, ich würde auch lieber 40 % von meinem Einkommen Steuern zahlen wenn es alle machen die was verdienen als jetzt über 50 wo 10 % schon über die Hälfte zahlen.....
Um 4000 rum wäre das BGE einkommensneutral darunter gibt es ein Plus und Gerechtigkeit für alle.


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17.03.2018 um 11:49
Das BGE halte ich für falsch und nicht finanzierbar, desweiteren ist es sinnlos jemanden ein BGE zu zahlen der es nicht braucht.
Helfen muss man da wo Hilfe benötigt wird und das erreicht man indem man als erstes alle Hartz Sanktionen abschafft und die Höhe der Bezüge der Realität anpasst.

In diesem Zuge müsste der Mindestlohn ebenfalls auf eine höhe steigen die der Realität gerecht wird, denn auch diese Menschen wollen irgendwann eine Rente bekommen von der man leben kann und auch sie arbeiten hart und das muss belohnt werden.

Der nächste Punkt ist Leiharbeit, diese sollte nur möglich sein um Produktionsspitzen abzufangen und nicht um Jobs auszulagern und Arbeitnehmer auszubeuten, da geht das neue Gesetz noch nicht weit genug.
Ein Leiharbeitnehmer sollte den Betrieb deutlich mehr kosten als ein Festangestellter und das muss beim Arbeitnehmer auch ankommen.

Ein weiterer Punkt wäre die ungesteuerte Zuwanderung, denn auch diese Kosten müssen vom Steuerzahler getragen werden und fehlen dann dementsprechend an vielen anderen Stellen.

Ich halte es auch falsch "Bildung" als die ultimative Lösung darzustellen, zur Realität gehört eben auch das es nicht genügend Jobs gibt und schon garnicht solche von denen man halbwegs gut leben kann.
Auch ist man als Alleinerziehender Mensch einem hohen Armutsrisiko ausgesetzt und hier fehlt einfach vielerorts die Ganztagsbetreuung und auch hier ist ein großes Problem die schlechte Bezahlung für viele Jobs in Deutschland.

Gerade im Pflegebereich wo viele Frauen hart arbeiten ist das häufig der Fall.

Auch die Leute welche normalen Jobs nachgehen müssen vernünftig bezahlt werden, denn diese Stellen immernoch die Mehrheit dar, davon abgesehen werden auch viele Bürojobs durch die Digitalisierung wegfallen, ich denke man geht einen falschen weg wenn man sich so massiv auf den Akademischen Bereich fokussiert und die berufliche Bildung vernachlässigt.

Deutschland hat ein super System mit der Dualen Ausbildung und hier liegt auch unsere Stärke die man mehr fördern sollte.

Das große Problem ist das es keine Partei gibt die diese Probleme tatsächlich lösen möchte, stattdessen werden einzelne Wählergruppen mit Geldgeschenken bei Laune gehalten.
Das lösen der großen Probleme überlässt man dann doch lieber anderen.


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Armut in Deutschland

17.03.2018 um 14:01
@neugierchen
Zitat von neugierchenneugierchen schrieb:Bildung muss wirklich umfassender angeboten werden. Gerade für bildungsferne Kreise muss die Versorgung verstärkt werden.
Da muss ich dir recht geben. Allerdings kann dies, wenn nur einseitig ausgebildet wird, nicht so gut funktionieren wie du dir das denkst.

Es muss
Zitat von neugierchenneugierchen schrieb:Gerade für bildungsferne Kreise
(Menschen mit wenig Herz) genauso viel getan werden, wie für die Bildung des Verstandes.

Meiner Meinung nach wird der Fokus zu sehr auf Bildung auf den Verstand gelegt und viel zu wenig aufs Herz. Ein Gleichgewicht von Verstand und Herz muss angestrebt werden, denn eine Gesellschaft die viel zu kopflastig ist, wird schon bald zu einer Welt führen, die sich kein normaler Mensch herbeisehnt.


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Armut in Deutschland

17.03.2018 um 15:14
Zitat von peekaboopeekaboo schrieb:Meiner Meinung nach wird der Fokus zu sehr auf Bildung auf den Verstand gelegt und viel zu wenig aufs Herz. Ein Gleichgewicht von Verstand und Herz muss angestrebt werden, denn eine Gesellschaft die viel zu kopflastig ist, wird schon bald zu einer Welt führen, die sich kein normaler Mensch herbeisehnt.
Da ist viel wahres dran. Ich bin ja noch so ein Verfechter der Familie... wo das Kind nicht schnellstmöglichst in die Kita muss, wo das Kind noch ein Anrecht auf Vati und Mutti hat, und die Eltern auf ihr Kind. Ich kenne auch noch Gewerkschaftsforderungen nach weniger Arbeit und mehr Zeit für die Familie (Samstags gehört der Vati uns). Heute wird nach Kitas geschrien, am Frankfurter Flughafen gibt es welche wo die Stewardessen sie für mehrere Tage abgeben können, bei VW gibt es welche um es für den drei Schichtbetrieb möglich zu machen. Nicht nur Vati, auch Mutti muss Vollzeit arbeiten. Familie hat hinten anzustehen, um die Erziehung kümmert sich frühzeitig der Staat... mit dem Kindergarten ... Ehe als Kurzzeitmodul .... ob das der Weisheit letzter Schluss ist, Gütertrennung etc. Früher war Ehe vollkommen solidarisch.

Aber ich schweife ab. Natürlich muss es für Kinder Betreuung geben. Vor allem muss Bildung immer kostenlos sein. Und es darf gerne wieder Haupt-, Realschulen und Gymnasien geben. Ein Bäcker muss nicht perfekt Englisch können ....

Wir müssen einfach wieder dahin das man von einem Verdienst eine Familie ernähren kann, das muss Ziel der Politik sein. Und unseren einzigen Rohstoff Bildung müssen wir für jeden der es abfragt kostenlos zugänglich machen.


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Armut in Deutschland

17.03.2018 um 15:24
@neugierchen
Zitat von neugierchenneugierchen schrieb:Vor allem muss Bildung immer kostenlos sein.
Ich stimme dir zu, nur könntest du, wenn du das nächste mal von mehr und kostenlosem Zugang von Bildung sprichst, zusätzlich erwähnen, das nicht nur dafür gesorgt werden darf, das nur der Verstand ausgebildet wird? Eine kopflastige Gesellschaft deren Herzen größtenteils leer sind kann nicht das Ziel sein.


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Armut in Deutschland

17.03.2018 um 15:27
Zitat von peekaboopeekaboo schrieb: nicht nur dafür gesorgt werden darf, das nur der Verstand ausgebildet wird?
Ich gehe ja immer noch davon aus das dies Aufgabe der Eltern ist. Das Kinder verantwortungsvoll und nicht aus Spaß gezeugt werden. Sollte es soweit kommen das sich die Gemeinschaft auch noch darum kümmern muss bin ich an dem Punkt wo ich anfange über Zwangssterilisation nachzudenken.


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17.03.2018 um 15:50
Zitat von neugierchenneugierchen schrieb:Ich gehe ja immer noch davon aus das dies Aufgabe der Eltern ist.
Was, wenn die Eltern nicht viel Ahnung oder gar viel Zeit haben um ihren Kinder das nötige Wissen (Empathie) beizubringen? Meiner Ansicht nach ist es auch nicht nur die Aufgabe der Eltern den Kleinen in Herz und Verstand gut auszubilden. Die Gesellschaft kann und sollte ebenfalls dafür sorgen, das nicht nur der Verstand verfeinert wird, sondern auch das Herz. Nur wenn bei den Menschen mehrheitlich ein Gleichgewicht zwischen diesen beiden Dingen besteht, kann die Gesellschaft mMn wesentlich effektiver voran kommen. Probleme werden sich dann viel einfacher und schneller lösen lassen, denke ich.


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17.03.2018 um 15:55
Zitat von peekaboopeekaboo schrieb:Die Gesellschaft kann und sollte ebenfalls dafür sorgen, das nicht nur der Verstand verfeinert wird, sondern auch das Herz
grundsätzlich gesehen wäre ich dafür auch zu haben, wenn es nun mal manche Familien nicht selbst hinkriegen.
Nur DAS dachten sich die Oberindianer in der DDR damals wohl auch, als die Kinder im Kindergarten, Hortgruppen, Pioniergruppen, FDJ-Gruppen, DSF-Gruppen, GST - und was es nicht alles für Jugendliche gab - erzogen wurden. :)


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Armut in Deutschland

17.03.2018 um 16:00
@Optimist


Herrschte dort auch ein Gleichgewicht zwischen Erziehung im Hort, Schule usw und Familie? Das glaube ich nämlich nicht, denn der Staat, also deine Oberindianer der DDR, hatten mMn einen größeren Einfluss auf die Erziehung der Kinder und Jugendlichen, als die Eltern.


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17.03.2018 um 16:06
Zitat von peekaboopeekaboo schrieb:Herrschte dort auch ein Gleichgewicht zwischen Erziehung im Hort, Schule usw und Familie?
das ist schwer zu sagen, kam ja ganz darauf an, wie die Familie "gestrickt" war. War sie Staatskonform oder nicht?
Das glaube ich nämlich nicht, denn der Staat, also deine Oberindianer der DDR, hatten mMn einen größeren Einfluss auf die Erziehung der Kinder und Jugendlichen, als die Eltern.
kann man eben nicht so pauschal sagen. Meine Familie hatte mit dem Staat nichts am Hut, bei anderen kann das ganz anders gewesen sein.
Aber eins war dennoch gewährleistet - egal wie nervig das politische System auch war - man bekam trotzdem als Jugendlicher menschliche Werte beigebracht, Gemeinschaftssinn, Solidarität mit Anderen usw...

Und um jetzt darüber hoffentlich weiterhin sachlich zu diskutieren:
Dass der Staat Erziehungsaufgaben übernehmen sollte, halte ich für ein sehr zweischneidiges Schwert, eben wegen der diversen Indoktrinationsmöglichkeiten in politischer Hinsicht (wie es ja in der DDR auch geschah)


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Armut in Deutschland

17.03.2018 um 16:13
Nachtrag dazu:
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Dass der Staat Erziehungsaufgaben übernehmen sollte, halte ich für ein sehr zweischneidiges Schwert, eben wegen der diversen Indoktrinationsmöglichkeiten in politischer Hinsicht (wie es ja in der DDR auch geschah)
Wenn schon müsste gewährleistet sein, dass dies wirklich nur auf der ethischen Ebene passieren darf, also keine politische Beeinflussung.


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Armut in Deutschland

17.03.2018 um 16:25
Zitat von OptimistOptimist schrieb:egal wie nervig das politische System auch war - man bekam trotzdem als Jugendlicher menschliche Werte beigebracht, Gemeinschaftssinn, Solidarität mit Anderen usw...
Ja, das ist wahr. Ein Grund warum die Leute heutzutage immer mehr an sich denken ist, dass diese Errungenschaft langsam aber sicher immer mehr verloren geht und kaum noch gelehrt wird. Aber irgendwas hat den DDR Bürgern damals gefehlt, das ich nicht begreifen kann, dass sehr viele auf die Sprüche der AfD hereinfallen. Vielleicht war es das kritische Denken, das auseinandersetzen mit sich selbst oder was weiß ich. Was denkst du was der Grund dafür ist?
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Wenn schon müsste gewährleistet sein, dass dies wirklich nur auf der ethischen Ebene passieren darf, also keine politische Beeinflussung.
Wäre Ethik Unterricht nicht sogar sehr gut dafür geeignet? Wenn man Ethik bundesweit zum Pflichtfach machen würde, wäre das vielleicht ein Anfang und wäre vielleicht sogar ein Gegengewicht zur Bildung des Verstandes.


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Armut in Deutschland

17.03.2018 um 16:29
Zitat von peekaboopeekaboo schrieb:Ein Grund warum die Leute heutzutage immer mehr an sich denken ist, dass diese Errungenschaft langsam aber sicher immer mehr verloren geht und kaum noch gelehrt wird.
da muss ich dir direkt mal recht geben und man sieht auch wie im Osten die Menschen immer mehr die Ellenbogen ausfahren.
Zitat von peekaboopeekaboo schrieb:Aber irgendwas hat den DDR Bürgern damals gefehlt, das ich nicht begreifen kann, dass sehr viele auf die Sprüche der AfD hereinfallen. Vielleicht war es das kritische Denken, das auseinandersetzen mit sich selbst oder was weiß ich. Was denkst du was der Grund dafür ist?
fehlendes kritisches Denken war und ist es mMn auf keinen Fall (die Leute in der DDR waren im Allgemeinen genauso kritisch wie andere Menschen woanders auch).
In politischen Sendungen wurde schon öfter angesprochen, woran es liegt.
Könnten wir aber besser im AfD-Faden diskutieren, hier passt das weniger rein.
Zitat von peekaboopeekaboo schrieb:Wäre Ethik Unterricht nicht sogar sehr gut dafür geeignet?
ja natürlich. Fänd ich sehr begrüßenswert. Weiß jedoch nicht, inwieweit es dies flächendeckend in deutschen Schulen gibt.


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Armut in Deutschland

17.03.2018 um 17:17
Zitat von OptimistOptimist schrieb:man sieht auch wie im Osten die Menschen immer mehr die Ellenbogen ausfahren.
Kann es daran liegen das die Herzen dieser Leute mit der Zeit immer mehr verarmen, weil sie sich vermehrt auf andere Dinge konzentrieren, also abgelenkt sind, als dafür zu kämpfen das Solidarität aus den Köpfen verschwindet? Wieso und für was geben die sowas Gutes und Wichtiges eigentlich auf? Fürs meckern? Finden die meckern besser als den Gemeinschaftssinn bspw.? Ich verstehe es nicht.


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Armut in Deutschland

17.03.2018 um 17:23
Zitat von peekaboopeekaboo schrieb:als dafür zu kämpfen das Solidarität aus den Köpfen verschwindet?
*nicht verschwindet


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17.03.2018 um 17:26
Zitat von peekaboopeekaboo schrieb:Aber irgendwas hat den DDR Bürgern damals gefehlt, das ich nicht begreifen kann, dass sehr viele auf die Sprüche der AfD hereinfallen.
Uns DDR-Bürgern hat gefehlt,
dass man offen Kritik an den "DDR-Oberindianerern" üben konnte, das beinhaltete nämlich die große Gefahr von Sanktionen, bis hin zu der, im Bautzener "Gelben Elend" zu landen.

Unter uns ehemaligen DDR-Bürgern ist nämlich bei vielen noch nicht angekommen, dass das in der Bundesrepublik Deutschland nie so war!
Deshalb fallen sie jetzt reihenweise auf eine AfD herein, die in Deutschland eine "Meinungsdiktatur" postuliert.

Deshalb erklärt sich auch, dass dies zuerst und am häufigsten im "Tal der Ahnungslosen"(Dresden) geschieht.
Kleine Ursache-Große Wirkung!


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