@Tripane @Abahatschi Ich kann mich an Zeiten erinnern da wurden solche Tätigkeiten tariflich entlohnt,mit Urlaubs und Weihnachtsgeld usw,gerade in Berlin.Aber die Mitarbeiter der öffentlichen Dienste zwang man hier auf die Hälfte des Lohnes zu verzichten,irgendwann aufs Weihnachts dann auf Urlaubsgeld,man stellte keine Mitarbeiter mehr ein,man vergrämte sie mit goldenem Handschlag,investierte nicht mehr,privatisierte und sourste dreist oft und zwang die Mitarbeiter zu noch mieseren Konditionen zu malochen.
Früher kümmerten sich vier Förster mit Fünfzig Mitarbeitern um den Spandauer Forst.
Übrig blieb ein Förster und fünf Mitarbeiter...plus ein Dutzend Eineurokräfte,dazu die berühmten Ehrenamtlichen...Politik und Behörden gehen einfach davon aus das sich genügend soziale Menschen finden die sich zivilcouragiert neben ihrer Arbeit den Arsch für Umme bis zum Zusammenbruch aufreissen,klappt doch wunderbar mit denen,den Rest machen Eineurojobber.
Ich finde es ist an der Zeit das all diese Umsonst und Draußen Beschäftigten ein eindeutiges Zeichen setzen und mal zwei oder drei Monate gar nichts machen.
So wie ich die Verhältnisse einschätze werdet ihr jedoch schon nach zwei oder drei Wochen winselnd auf Knien angerutscht kommen,weil Opa und Oma oder die Eltern dem Hungertod nahe sind,weil Behinderte und chronisch Kranke in ihren vollgeschissenen Windeln liegen,weil Horden entnervter und aggressiver Jugendlicher in den Straßen rumlungern weil Jugendclubs,Projekte,Abenteuerspielplätze dicht sind weil ohne Gratistutoren und Umsonstbetreuer,weil auch Mitternachtssport nicht läuft ohne Sozpädstudis oder Erzieher die ihre Einjahrespraktika für nichts machen,all die selbstverständliche Drecksarbeit die keiner zahlen will und auch so angesehen wird bleibt liegen.
Danach wird sie im Wert gestiegen sein