Demokratie oder kapitalistische Diktatur ?
25.05.2013 um 19:54Bravo, ihr in Österreich fangt wohl an Druck zu schaffen. Wenn die Herren und Damen Volksvertreter wissen das der Knast droht, wenn man ein solche Amt missbraucht, denken die vielleicht zweimal nach wessen Gesetzesvorschlag sie einbringen...
Mag zwar sein das Lobbyismus an sich nichts böses ist, genau so wie der Kapitalismus. Es kann aber nicht sein das er solche Ausmaße annimmt. Das eine repräsentative Demokratie in einer komplizierten Welt das beste System darstellt stimmt, der normale Bürger hat nicht die Zeit und die Möglichkeiten sich mit Tagespolitik zu beschäftigen. Zumindest hat man nicht die Möglichkeiten eines Abgeordnetens.
Heut zu Tage sieht es aber so aus, das die Volksvertreter die größte Schwachstelle im System darstellen. Es hängt alleine von ihnen ab. Wir müssen darauf vertrauen, das sie sich nicht verlockenden Angeboten und tollen Argumenten von Lobbyisten hingeben.
Nach der ESM-Abstimmung im Bundestag wurden Abgeordnete über eben jenes gefragt und wenn ich dann Ahnungslosigkeit in den Gesichtern sehe, macht das eine fassungslos.
Die haben die Möglichkeit Arbeitsgruppen zu bilden. Sich zu informieren. Viele Abstimmungen folgen einer öffentlichen Debatte. Sie sind studierte, die eigentlich von Haus aus Ahnung von ihrem Bereich haben sollten...
Von einer Person in der Wirtschafts- und Finanzwelt mag es zu viel verlangt sein, sich nach moralischen Maßstäben zu richten aber nicht von einem Abgeordneten. Der Typ aus der Finanzwelt hat nur eine Aufgabe: Geld machen. Das wird er auch machen.
Aufgabe der Politik ist es Grenzen zu setzen und ein Teufelskreis zu verhindern. Im Moment versagt darin. Liegt wohl daran das meistens ethablierte Parteien wieder gewählt werden und die schon bestens mit den Juristen von Großkonzernen wie BMW, Siemens oder Neste befreundet sind...
Das ist meine Utopie: demokratische Demokratie und eine menschenfreundliche Wirtschaft.
Oder geht Kapitalismus nur mit Ausbeutung vieler Leute :ask:
Wenn dem so ist kann man mir das ja sagen, ich denke aber es geht auch ohne.
Mag zwar sein das Lobbyismus an sich nichts böses ist, genau so wie der Kapitalismus. Es kann aber nicht sein das er solche Ausmaße annimmt. Das eine repräsentative Demokratie in einer komplizierten Welt das beste System darstellt stimmt, der normale Bürger hat nicht die Zeit und die Möglichkeiten sich mit Tagespolitik zu beschäftigen. Zumindest hat man nicht die Möglichkeiten eines Abgeordnetens.
Heut zu Tage sieht es aber so aus, das die Volksvertreter die größte Schwachstelle im System darstellen. Es hängt alleine von ihnen ab. Wir müssen darauf vertrauen, das sie sich nicht verlockenden Angeboten und tollen Argumenten von Lobbyisten hingeben.
Nach der ESM-Abstimmung im Bundestag wurden Abgeordnete über eben jenes gefragt und wenn ich dann Ahnungslosigkeit in den Gesichtern sehe, macht das eine fassungslos.
Die haben die Möglichkeit Arbeitsgruppen zu bilden. Sich zu informieren. Viele Abstimmungen folgen einer öffentlichen Debatte. Sie sind studierte, die eigentlich von Haus aus Ahnung von ihrem Bereich haben sollten...
Von einer Person in der Wirtschafts- und Finanzwelt mag es zu viel verlangt sein, sich nach moralischen Maßstäben zu richten aber nicht von einem Abgeordneten. Der Typ aus der Finanzwelt hat nur eine Aufgabe: Geld machen. Das wird er auch machen.
Aufgabe der Politik ist es Grenzen zu setzen und ein Teufelskreis zu verhindern. Im Moment versagt darin. Liegt wohl daran das meistens ethablierte Parteien wieder gewählt werden und die schon bestens mit den Juristen von Großkonzernen wie BMW, Siemens oder Neste befreundet sind...
Das ist meine Utopie: demokratische Demokratie und eine menschenfreundliche Wirtschaft.
Oder geht Kapitalismus nur mit Ausbeutung vieler Leute :ask:
Wenn dem so ist kann man mir das ja sagen, ich denke aber es geht auch ohne.