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Sich abwenden um das Herz zu bewahren? Eine eigene Welt des Glücks

304 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Leben, Liebe, Freiheit ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Sich abwenden um das Herz zu bewahren? Eine eigene Welt des Glücks

10.11.2012 um 12:25
Zitat von LiaKöniginLiaKönigin schrieb am 23.10.2012:War es mein Schmerz, der spürbar wurde durch seine boshaften Worte, die er selbst nicht mal mehr blickte? Oder war es sein Schmerz, den er nicht mehr fühlen konnte, weil er so vergriesgramt ist?!
Warum boshafte worte ? Er ist verwirrt, er ist in eine Falle des Glaubens gefallen, meiner Meinung nach. Und sein Schmerz(Ein erlebnis das er verdrängt) will er nicht wahrhaben aus welchen Grund auch immer, wie gesagt er hockt in einer Falle-Loch, weil er sich selbst in irgendeiner Art nicht akzeptiert und dafür die "Liebe" hinstellt und damit die Akzeptanz von anderen sucht.


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Sich abwenden um das Herz zu bewahren? Eine eigene Welt des Glücks

11.11.2012 um 16:05
@eseus
Hey, das ist ja lieb, dass du nochmal auf meinen Eintrag eingegangen bist.
Und ja, ich hab das jetzt mal weiter beobachtet, er steckt in seiner eigenen Box drin.


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Sich abwenden um das Herz zu bewahren? Eine eigene Welt des Glücks

18.07.2014 um 00:37
@Dr.Manhattan
natürlich sehnt sich jeder nach geselschaft ... und zumindest mir kommts so vor , dass fast alle bereits von diesem "Virus" erfasst sind ... egal ob man es zeitgeist ... dekadenz ... oder sonstwie nennen mag

wenn man damit nicht einverstanden ist ... in was einen alle anderen "reinziehen" ... dann muss man einen schlussstrich ziehen ... sich abwenden ... autonom werden ... ein einzelgänger ... es ist eine grundlegende umgestaltung der eigenen gedankenwelt (wobei es eher eine rückbesinnung an ein früheres kindliches denken ist) ... aber wenn man sich erst mal klar macht , dass einem diese anderen egal sind ... dann spürt man endlich wieder ein wenig klarheit ... und eine gesunde welt entfaltet sich in einem ... auch wenn sie nur auf einen selbst beschränkt ist :)
Eben durch Zufall gelesen..sehr schön treffend.

Meine lebenswerte Welt beschränkt sich immer mehr auf mein Alleinsein (Freiheit) ,
Zusammensein mit n paar guten Freunden, Musik und Büchern (die kann man, im Gegensatz zur Realität, bei Nichtgefallen entsorgen).
Das gesellschaftliche Leben, die kramphaften Versuche mit gemeinen Mitmenschen einen gemeinsamen Konsens zu finden... es laugt mich nur noch aus.
Muss ich mir das noch antun?


Pausen sind vielleicht auch wichtiger als das ganze Schauspiel.


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Sich abwenden um das Herz zu bewahren? Eine eigene Welt des Glücks

18.07.2014 um 00:55
Sehr wahr:
... und um das zu begreifen ... muss man sich erst mal eins klar machen: der einzige grund warum man unter den menschen leidet , ist der , dass man versucht ihnen zu gefallen ... man versucht mit ihnen zu leben ... man denkt irgendwo , sie sind wie ich und will sich anpassen ... man nimmt sie für wichtig ...
Vor allem die Quintessenz:
und damit muss man aufhören ...
Das Phänomen nennt sich Gesellschaftsabhängigkeit. Kennt man doch das Gerede um das große Nichts: Ach, ist das Wetter heute schön, was macht denn ihre Sohn? Toll, Deutschland ist Weltmeister, Mensch, der böse Kapitalismus ist schuld, Saufen ohne Reue, hast du schon den neusten Egoshooter gespielt? etc. etc. etc. Gestörtes Verhalten, geboren aus der unendlichen Suche nach Gefolgschaft, die Liebe geben soll. Es gibt so viele Stilmittel, um Zugehörigkeiten zu schaffen, die keine echten, bleibenden Begegnungen ergeben können.

Wo liegt das Kernproblem, dieser Suche nach Gefolgschaft, Gesellschaft, nach Volk (- eben nicht geistiger Sippe und Verbundenheit)? In der Kindheit, im Sozialen, in der Fähigkeit, sich zu binden und zu verbinden, der Partnerschaft.

Das Gegenprogramm Richtung Freiheit heisst: Mir ist es egal, was du über mich denkst, ich setzte mich dir aus, ich zeige meine Seele, ich werde unabhängig von der Beurteilung durch andere. Und das schöne ist: Dann komme ich nach dem Lernprozess zurück und werde Liebe geben und Liebe empfangen, weil es nicht mehr darum geht, zu gefallen und der Mittelpunkt zu sein, dabei ist man aber immer in der inneren Mitte.

Die Aufgabe dabei ist, wie Aschenputtel zu sortieren, die Guten von den Schlechten zu scheiden. Dabei ist nicht gesagt, dass die "Schlechten" grundsätzlich schlecht oder schlechte Menschen sind, sie sind aber nicht gut für einen, denn sie wollen sich nicht entwickeln und halten einen Zustand fest, der nach Entwicklung schreit.


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