... und um das zu begreifen ... muss man sich erst mal eins klar machen: der einzige grund warum man unter den menschen leidet , ist der , dass man versucht ihnen zu gefallen ... man versucht mit ihnen zu leben ... man denkt irgendwo , sie sind wie ich und will sich anpassen ... man nimmt sie für wichtig ... und damit muss man aufhören ...
ich bin stolz auf dich für diese erkenntnis .... das meine ich ernst
:) es ist wirklich so, ich spreche da aus erfahrung .... je mehr du versuchst so zu sein wie die anderen dich haben/sehen möchten um so mehr gibst du deine eigene identität auf und du wirst dich dadurch niemals wirklich frei und glücklich fühlen können weil du dich damit auch selbst belügst und deine eigene persönlichkeit unterdrückst.
selbstwertschätzung ist das zauberwort .... sei dir selbst soviel wert nicht so sein zu wollen wie andere sondern sei du selbst und du wirst erkennen, dass du dadurch viel mehr selbstbewusstsein bekommen wirst und vieles nicht so eng sehen wirst. du musst dir dann keine gedanken darüber machen ob du dich richtig verhältst, ob der oder die jenige dich gut findet oder nicht ectr. ..... das alles wird dich nicht mehr beschäftigen weil du darüber stehst ..... das ist eine große last die du dann nicht mehr tragen musst, du wirst dich freier fühlen und sehen können das andere menschen dich ganz anderst wahrnehmen werden, du eine andere ausstrahlung bekommst ...
wie ich schon oft erwähnt habe ....
erwarte dir niemals von anderen etwas das du dir selbst nicht geben kannst ..... dadurch sind enttäuschungen vorprogrammiert .... denn warum will man sich anpassen, warum will man anderen menschen gefallen ..... weil man sich dadurch anerkennung, bestätigung und liebe erhofft .... gibst du dir diese anerkennung, bestätigung und liebe aber selbst, lernst du dich selbst wertschätzen, dann hast du es nicht nötig es von anderen zu erwarten, dich anderen anzupassen, anderen gefallen zu wollen und du wirst auch keine enttäuschungen mehr erfahren, niemand wird dich verletzen können weil du dir das alles selbst gibst bist du nicht mehr auf andere angewiesen. .... du kannst dadurch frei und offen du selbst sein !
wenn man damit nicht einverstanden ist ... in was einen alle anderen "reinziehen" ... dann muss man einen schlussstrich ziehen ... sich abwenden ... autonom werden
kam zu glauben ..... aber da ich genau der selbe mensch war wie du das beschreibst, andere probleme zu meinen machte, mich rein und runterziehen lies von anderen und dadurch selbst von einer scheisse in die nächste schlitterte und daher weiss von was du sprichst und wie man sich dabei fühlt, möchte ich dir erzählen wie ich mir das einmal so versinnbildlicht habe um mich von dieser denkweise zu befreien ....
stell dir eine tiefe grube vor indem sich eine person befindet ..... du stehst am oberen rand dieser grube und möchtest dieser person helfen .... was geht dir dabei durch den kopf ..... warum meinst du ihr helfen zu müssen was sind deine beweggründe dazu ? .... finde heraus warum du ihr helfen möchtest, sei dabei selbstkritisch und ehrlich zu dir und du wirst erkennen, dass es eigentlich selbstsüchtige gründe sind ......
.... du denkst vielleicht "diese person erwartet es von mir daher muss ich es tun " oder du willst ihr helfen weil du dir dann anerkennung und dankbarkeit erwartest ..... du dadurch vielleicht respektiert werden möchtest .... oder weil du dich dieser person gegenüber verpflichtet fühlst ihr zu helfen ..... habe ich recht ? .... wenn ja musst du dich von diesen gedanken befreien ... du bist niemanden etwas schuldig oder dazu verpflichtet etwas zu tun das dich selbst runterzieht ..... auch kann und soll man nicht immer die erwartungshaltungen von anderen erfüllen nur um das bild aufrecht zu erhalten das andere von uns haben ..... du musst nur die selbst gerecht werden sonst niemanden .......und wenn eine absicht hinter mein handeln steckt, eine erwartungshaltung mit meinem helfen verknüpft ist, genau dann läufst du gefahr dich selbst in diesen abgrund zu stellen ...... verstehst du was ich meine .....
kommen wir nun zurück zu unseren sinnbild ...... du stehst also am rand dieses abgrundes und möchtest der person aus der oben erwähnten erwartungshaltung heraus helfen .... was passiert ?
du springst hinein in diese grube in der meinung der person dadurch zu helfen ..... du machst also ihr problem auch zu deinem denn nun steht ihr zu zweit in dieser grube und wisst nicht wie ihr da wieder rauskommt. ...... aber was wäre vernünftiger gewesen ?
vernünftiger wäre es gewesen dir das problem dieser person anzuhsehen/hören und abzuschätzen wie du ihr helfen kannst ohne selbst in diese grube zu springen ...... was bedeutet du nimmst dir eine leiter stellst diese leiter in die grube und wartest bis diese person selbst über diese leiter aus der grube herauskommt ..... verstehst du was ich meine ..... jemanden wirklich zu helfen bedeutet nicht sein problem zu deinen zu machen, seine erwartungen oder irgendwelche vermeintlichen verpflichtungen dieser person gegenüber erfüllen zu müssen sondern bedacht an die sache heranzugehen, hilfestellung zu leisten indem du der person lösungsmöglichkeiten gibst ( die leiter) aber aus der grube rauskommen muss die person schon selbst !
mit dieser denkweise habe ich es geschafft anderen zu helfen ohne mir dabei selbst zu schaden !
ich hoffe ich konnte dir damit verständlich erklären, dass du nicht einsam sein musst oder dich von anderen abkapseln musst ...... wenn du dir deinen selbstwert bewusst bist, dir selbst all das gibst das du dir von anderen erwartest und ohne erwartungshaltung an problemlösungen herangehst sondern vernünftig hilfst indem du die leiter zur verfügung stellst kannst du anderen mehr helfen als wenn du selbst in die grube springst ....... denk immer an die leiter
:)