@chiave Alle Lebensformen auf dieser Welt stehen sich im Wettbewerb um Territorium (Liebe) Fortpflanzungsmöglichkeiten und den sichersten und besten Platz am Futtertrog gegenüber.
Auch ist das mit der uneingeschränkten Nächstenliebe ein ziemlicher *****.
Einfach, weil die Nachkommen der Nächstgeliebten sich im Grunde auch den besserbezahlten Job schnappen und somit den eigenen Nachkommen ein Überlebensproblem stellen. Zumal die Menge der Nächstgeliebten sich sukzessive schneller vermehrt, als man selber.
Dann haben wir leider noch das Problem, dass wir Menschen in unserem Geltungsdrang nicht etwa von feinsinniger Vernunft gesteuert werden, sondern mehr von unseren Launen und Trieben und deren Koordination wiederum hauptsächlich Sexual- und Schilddrüsenhormone über haben. Ganz ohne dass wir selber davon bewusst etwas merken.
Zudem scheint unsere biologische Welt ein ziemlich empfindliches Gefüge zu sein, dessen Selbstregulierugs- und Selbstheilungsmechanismus auf dem Prinzip einer hoch-sensiblen Schlagfalle funktioniert, die kein Mitleid und keine Gefühle kennt.
Wir müssen also zum einen schon mal gut über diese "biologische Welt" Bescheid wissen, um ihr durch die Anwesenheit unserer Masse nicht all zu arg Schaden zuzufügen, aber anders herum auch noch mehr darüber Bescheid "wissen", um nicht selber zum Opfer ihrer vielen "heimtückischen" Schlagfallen zu werden.
Denn schließlich reicht unser freie Wille nicht viel weiter, als bis zur Willkür. Und diese Grenze sollten wir genau herausfinden und nicht dem ignoranten Selbstbeweihräucherungszwang solcher Fantasten überlassen, die meinen, sich im eigenen Glauben nicht irren oder täuschen zu können.^^
Den Glaube ist ja keine Gewissheit, sondern einen willkürliche Annahme, die auch grundsätzlich falsch sein könnte. Was sich aber erst dann bemerkbar macht, wenn mehr als 5 Milliarden Ignoranten zu Lob und Ruhme der eigenen Ideale, die Erde bevölkern.
Das kann nämlich ziemlich ****** für uns alle ausgehen!